Einwanderung
Migration – Je mehr desto besser?
Was kann an einem geschriebenen Wort so gefährlich sein, dass sogar die Kanzlerin dem Bundesbanker vorwirft, er spalte die Gesellschaft? mehr
Was kann an einem geschriebenen Wort so gefährlich sein, dass sogar die Kanzlerin dem Bundesbanker vorwirft, er spalte die Gesellschaft? mehr
Von Gérard Bökenkamp
Zum neuen Buch von Christian Zeuß: Kapitalanlage und die Gefahr des schleichenden Sozialismus. Ein Blick hinter die Kulissen. mehr
Kommentar von Peter Heller
Erfolgreiche Innovationen lösen die Widersprüche in den Nutzerforderungen nach Robustheit, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit kompromisslos auf. Die derzeitige Konzentration staatlicher Fördermittel auf alternative Energien und batteriebetriebene Elektrofahrzeuge berücksichtigt diese Tatsache nicht. mehr
Von
Noch zweieinhalb Monaten bis zum Battle of Ideas! mehr
Von Rob Lyons
Wenn uns die Ölverschmutzung im Golf von Mexiko eines gelehrt hat, dann, dass es gut ist, Ruhe zu bewahren. mehr
Von Brendan O’Neill
Der Fall Nadja Benaissa bestätigt, dass die Gesellschaft nun sogar einvernehmlich ungeschützten Sex als eine Form der Gewalt betrachtet. mehr
Essay von Günter Ropohl
Die Anti-Raucher-Initiative der WHO setzt auf totalitären Zwang. mehr
Was ist davon zu halten, dass die Vereinten Nationen den Anspruch auf den Zugang zu freien Märkte und zu reinem Wasser in die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte aufgenommen haben? Nichts – und zwar aus mehreren Gründen. mehr
Die Todesfälle von Duisburg sind eine schreckliche Tragödie, aber deshalb muss nicht gleich alles zum Stillstand kommen. mehr
Analyse von Nicolaj Wild
Wir lieben Schauermärchen, mit der Betonung auf Märchen. Ob das die jüngste Renaissance ökologischer Propagandafilme erklärt? mehr
Kommentar von Rob Killick
Kontinuierliches Wirtschaftswachstum ist wichtig, weil es die Arbeitsproduktivität erhöht: Wir bekommen mehr für weniger, wir haben mehr Kontrolle über unser Leben, und wir sind weniger anfällig für die Launen von Natur und Schicksal. mehr
Essay von Angus Kennedy
Das scharfsinnige Buch In Search of Civilisation von John Armstrong erinnert uns daran, dass wir sowohl spirituellen als auch materiellen Reichtum brauchen, um in einer guten Gesellschaft leben zu können. Von Angus Kennedy mehr
Analyse von Matthias Heitmann
„Eine Gesellschaft, die einen sinnvollen und aufgeklärten Umgang mit dem eigenen Körper, mit Medikamenten und mit dem menschlichen Streben nach Fortschritt wünscht, sollte sich vom mystifizierenden Doping-Begriff verabschieden“, argumentiert Matthias Heitmann in seinem jüngst erschienenen Buch Mythos Doping. NovoArgumente dokumentiert dessen letztes Kapitel, das sich der Frage widmet, wie eine Gesellschaft ohne den Begriff „Doping“ auskommen kann und wie sie sich dafür entwickeln muss. mehr
Analyse von Brendan O’Neill
Voltaires Glauben an die Meinungsfreiheit ist von der Mehrheit der Gesellschaft aufgegeben worden. Jetzt können sich sogar radikale Islamisten auf ihn berufen. Von Brendan O’Neill mehr
Essay von Tobias Prüwer
Wie totalisierende Maschinenmetaphern und technisch-reduktionistische Modelle den Blick auf Wesentliches verstellen können. mehr
Kommentar von Radu Golban
Der ausländische Druck auf den Finanzplatz Schweiz wächst: Der Kapitalbedarf der Industriestaaten für die Finanzierung aberwitziger Konjunkturprogramme hat den alten moralischen Legitimitätsanspruch, gegen Steuerbetrüger vorzugehen, längst überholt. mehr
Kommentar von Daniel Ben-Ami
Die Versuche, das Streben nach Wohlstand durch Maßnahmen zu ersetzen, um Menschen „glücklicher“ zu machen, tragen therapeutische und autoritäre Züge. mehr
Essay von Para Mullan
Battle in Print: Je weniger hart, lang und schlecht bezahlt unsere Arbeit wird, desto schlimmer erscheint sie uns. Para Mullan beleuchtet die Hintergründe dieses Paradoxons. mehr
Essay von Mick Hume
Wer den Feind vor eigenen Angriffen warnt, besiegt sich selbst. mehr
Essay von Andreas von Tiedemann
Andreas von Tiedemann begutachtet die Parameter, von denen sich die deutsche Politik bei ihrem Anbauverbot für gentechnisch veränderte Maispflanzen offenbar leiten lässt. mehr
Essay von Günter Keil
Selbst das heraufziehende Energiedebakel hält den CDU-Bundesumweltminister nicht davon ab, seinen roten und grünen Vorgängern in Sachen Verblendung den Rang abzulaufen. Von Günter Keil mehr
Essay von Joachim Weimann
Unser Verhältnis zum Wachstum ist so ambivalent, dass es als innovativ gilt, es zu verhindern. mehr
Essay von Frank Furedi
Frank Furedi erinnert sich an die Erziehungsmethoden im stalinistischen Ungarn. Man arbeitete mit der Angst – so wie heute viele Umweltschützer. mehr
Wem hält Christa Wolf den Spiegel entgegen? mehr
Kommentar von Alexander Horn
Wie die Finanz- und Wirtschaftkrise zum unkalkulierbaren Risiko mutiert. mehr
Rede von James Woudhuysen
Von Norman Lewis, Nico Macdonald, Alan Patrick, Martyn Perks, Mitchell Sava, James Woudhuysen.
Januar 2010, bigpotatoes.org.
In der aktuellen Wirtschaftskrise ist Innovation mehr denn je gefordert. In Politik, Finanzwelt, Gesetzgebung und Verwaltung reagiert man auf ihre Folgeerscheinungen primär mit bürokratischen und technizistischen Regulierungsmaßnahmen. Hier geht es um das Umverteilen knapper Gelder, das Einziehen neuer Kontrollinstanzen zur Überwachung des Finanzverkehrs und das Einstimmen der Bevölkerung auf eine lange Periode sinkenden Wohlstands. Innovation dagegen kann Wohlstand und Chancen für jedermann schaffen. Hier gibt es kein Nullsummenspiel. Wie Ingenieure betrachten Innovatoren Probleme als faszinierende Aspekte der Welt, die es zu untersuchen und zu lösen gilt.
Dieses Manifest will das Klima für Innovation verbessern. Wir rufen Sie auf, uns Ihre Gedanken dazu mitzuteilen. mehr
Sport ist die ernsteste Nebensache der Welt. Nicht nur, weil es um viel Geld geht, sondern auch, weil in anderen gesellschaftlichen Bereichen – wie etwa in Politik, Schulen und Kirchen – die Produktion von moralisch einwandfreien Vorbildern zum Erliegen gekommen ist. Wo es noch dazu so staatstragend zugeht wie in der ARD, da darf Sport nicht einfach nur Spaß machen oder mit ironischen Anspielungen arbeiten – auch nicht die dazugehörige Werbung. mehr
Von Patrick Hayes
Die großen Energiekonzerne müssen begreifen, dass eine effiziente und sichere Ölförderung moralischer Ansporn genug ist. mehr
Kommentar von Kai Rogusch
Um eine brüchige „Ruhe an der Heimatfront“ zu sichern, wird die Deformation demokratischer Rechtsprinzipien billigend in Kauf genommen. mehr
Kommentar von Thomas Deichmann
Ein Aufruf zum politischen Handeln. mehr
Von Novo-Redaktion
Als wir Ende letzten Jahres auf einer Redaktionskonferenz beschlossen, in den kommenden Monaten „Wachstumsthemen“ systematisch in NovoArgumente zu behandeln und das Online-Debattenforum „Aufbruch nach vorn!“ einzurichten, war uns klar, dass die ökonomische Talfahrt und politische Verunsicherung im Zuge der Finanzkrise zunehmen würden. mehr
Von Thilo Spahl
Immer im Herbst ist es so weit. Die Presse wird von der Umweltorganisation Global Footprint Network informiert, dass ab sofort auf Pump gelebt werde, da die ökologischen Ressourcen auf der Erde für das laufende Jahr bereits verbraucht seien. 2009 war der „Tag der ökologischen Überschuldung“ der 25. September. Was ist damit gemeint? Dass wir schneller Bäume fällen, als diese nachwachsen, den Böden schneller Nährstoffe entziehen, als neue sich dort ansammeln, die Fischgründe dezimieren usw. Um diese vielfach behauptete und beklagte Übernutzung der Natur mess- und anfassbar zu machen, hat der Schweizer Mathis Wackernagel Anfang der 90er-Jahre den „ökologischen Fußabdruck“ als Maß aller Dinge erfunden. Bereits 1986, so Wackernagel, habe die ökologische Überschuldung der Menschheit begonnen. Seitdem verbrauchten wir mehr Ressourcen, als die Erde hergebe. Seitdem sei der „overshoot“ kontinuierlich gewachsen, sodass heute die Nachfrage der Menschheit nach den Ressourcen des Planeten die regenerativen Kapazitäten um rund 30 Prozent übersteige. mehr
Von
Die Verwirklichung eines „Pseudorechtes auf den Tod“ bedeutet nicht mehr Freiheit, sondern eine ungebührliche Regulation des höchstpersönlichen Sterbeprozesses. mehr
Nicht für alle ist das Qualmen im Bahnhof verboten. mehr
Kommentar von Kai Rogusch
Heute werden elitäre Feindgruppen als Sündenböcke der Wirtschaftsflaute hochstilisiert. Morgen geht es weiter mit der Aushöhlung des freiheitlichen Rechtsstaates. Von Kai Rogusch mehr
Der Wähler in NRW hat gesprochen. Leider scheint es aber so, als ob die Politik nicht wirklich verstanden hat, was er gesagt hat. Dabei hatte es doch am Wahlabend zunächst hoffnungsvoll ausgesehen für die SPD: Die Regierung von Jürgen Rüttgers war vom Wähler abgestraft worden und Rot-Grün rückte in greifbare Nähe. Am Ende reichte es dann doch nicht ganz. Nur Kleingeister würden das darauf zurückführen, dass die SPD trotz ihrer zur Schau gestellten Siegesallüren das schlechteste Ergebnis seit 1954 eingefahren hatte. mehr
Ja wie viele sind wir denn? - Über ein cooles Treffen am See. mehr
Von
2000 Besucher, 300 Referenten und mehr 70 Debatten über die großen Themen unserer Zeit. NovoArgumente lädt ein zum spannendsten Debattenfestival der Welt. Free speech allowed
mehr
Kommentar von Stefan Chatrath
Krise hin, Krise her: Jetzt regiert König Fußball. Vorausgesetzt, man setzt die Übertragungen aus Südafrika nicht aufgrund permanenter Krisenberichterstattung aus Berlin ab. mehr