22.07.2010

Zivilisation: mehr als nur schöne Kultur

Essay von Angus Kennedy

Das scharfsinnige Buch In Search of Civilisation von John Armstrong erinnert uns daran, dass wir sowohl spirituellen als auch materiellen Reichtum brauchen, um in einer guten Gesellschaft leben zu können. Von Angus Kennedy

In den letzten 50 Jahren hat unsere Welt einen Grad an Zivilisation erreicht, den man sich früher nicht einmal in seinen wildesten Träumen hätte vorstellen können. Ganz gleich, ob man an die 300 Millionen Menschen in China denkt, die die Armut überwunden haben – eine Zahl, die annähernd der Gesamtbevölkerung der USA entspricht –, oder an immer weitere Verbesserungen in Sachen Lebensstandard, Alphabetisierung, Anschluss an die Informationstechnologien oder an die gestiegene Lebenserwartung: Die Zivilisation befindet sich allerorten auf dem Vormarsch.

Wenn wir uns aber kritisch mit dem Thema der Zivilisation auseinandersetzen, neigen wir oft dazu, von der verlorenen Größe etwa der Zivilisation der Maya zu sprechen oder bestenfalls vom antiken Griechenland und Rom (wobei wir natürlich nicht versäumen, auf deren auf Sklaverei basierende Wirtschaftssysteme Bezug zu nehmen). Wir kämen kaum auf den Gedanken, uns selbst als zivilisiert zu bezeichnen. Oder wir diskutieren die Frage, inwiefern der Klimawandel die Zivilisation zerstört. Manche behaupten sogar, es wäre gar nicht einmal so schlecht, wenn dies geschehen würde, da unser Planet ganz offensichtlich von der gierigen und zerstörerischen menschlichen Rasse deutlich überbevölkert sei. Maurice Strong, Direktor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP), sagt dazu: „Liegt möglicherweise nicht die einzige Hoffnung für unseren Planeten darin, dass die Industrienationen in sich zusammenbrechen? Sind wir nicht sogar dafür verantwortlich, genau dies geschehen zu lassen?“

Woher kommt diese Geringschätzung unserer Zivilisation? Sie basiert einerseits darauf, dass wir von einer sehr einseitigen Definition des Zivilisationsbegriffs ausgehen. Wir verstehen Zivilisation oft nur in Hinblick auf „Kultur“ (und für gewöhnlich gehen wir noch dazu von einem elitären Kulturbegriff aus), auf Kunst oder auf persönliches Verhalten. Dabei vernachlässigen wir die praktischeren Aspekte der Zivilisation, und zwar die Tatsache, dass sie sowohl mit materieller als auch mit geistiger Blüte zu tun hat.

Eine der Stärken des neuen Buches In Search of Civilization: Remaking a Tarnished Idea des Philosophen John Armstrong besteht darin, dass es auf die Bedeutung der materiellen Seite der Zivilisation verweist. Wenn man hinter die schillernde Fassade der „Zivilisationsidee“ schaut, erkennt man, dass es genau um die Zusammenhänge mit den materiellen Aspekten des Lebens geht. Allerdings darf nicht übersehen werden, dass auch die spirituelle Seite Schaden nimmt, wenn sie auf sich selbst gestellt wäre. Es würde nur noch Geist ohne Körper existieren, Qualität ohne Quantität. Wir müssen Dinge herstellen und können sie nicht einfach nur konsumieren wollen, um unser Leben mit Sinn zu erfüllen. Beschränken wir uns auf den Konsum, werden wir dekadent. Aktuelle Beispiele dafür, dass es eine dekadente Trennung des Materiellen vom Spirituellen und Kulturellen gibt, wären etwa die Ausrufung von Liverpool oder auch des Ruhrgebiets zu europäischen Kulturhauptstädten (fast schon eine Auszeichnung des jeweiligen wirtschaftlichen Niedergangs) oder auch die Hoffnungen, die zurzeit von staatlichen Kulturförderprogrammen in manche Kulturschaffende gesetzt werden.

Zivilisation jedoch – und insbesondere die westliche – sieht sich seit gut 100 Jahren wiederholten Angriffen ausgesetzt, sogar noch länger, wenn wir etwa die Reaktion der Romantiker auf die Aufklärung mit einbeziehen. Die Frankfurter Schule behauptete nach dem Zweiten Weltkrieg, dass Zivilisation eine selbstzerstörerische Neigung habe, dass die Vernunft wachse, um nicht nur die Herrschaft über die Natur zu erlangen, sondern über die Menschheit an sich, dass diese Art von Vernunft zum Faschismus geführt habe und dass wir schließlich nur noch in der Kunst Trost finden könnten. Zivilisation wird bestenfalls noch von so manchem als ein relativer Wert abgetan, wobei alle Arten von Zivilisation als gleichwertig angesehen werden. Andere wiederum haben eine Abneigung gegen die westliche Zivilisation entwickelt, die in ihren Augen nichts anderes verkörpert als kulturellen Imperialismus. Am Augenscheinlichsten wird dies vielleicht dadurch verkörpert, dass bestimmte Umweltkritiker behaupten, die menschliche Zivilisation sei nicht länger erhaltenswert, da sie ein Akt der Barbarei gegenüber der Natur darstelle.

In diesem Zusammenhang ist es erfreulich, jemanden zu finden, der bereit ist, nicht nur die Zivilisation an sich in Schutz zu nehmen, sondern auch eine Lanze für den materiellen Wohlstand zu brechen. Wie schwierig es ist, heutzutage einen derartigen Versuch zu unternehmen, zeigt sich daran, dass uns Armstrong zum Teil so erscheint, als wäre er nicht von dieser Welt. Es ist derart selten geworden, dass jemand es wagt, Worte wie „Weisheit“, „guten Geschmack“ und „Kultiviertheit“ in den Mund zu nehmen, dass man sich fast schon fragt, ob Armstrong möglicherweise die letzten 150 Jahre verschlafen habe oder ober er nicht gar hoffnungslos naiv sei. Nichtsdestoweniger gelingt es ihm in überzeugender Weise darzulegen, was er unter Zivilisation versteht und warum diese für uns derart wichtig ist.

Armstrong macht vier verschiedene Sichtweisen des Zivilisationsbegriffs aus und beschäftigt sich eingehend mit ihnen: Zivilisation als ein einer bestimmten Kultur und Gesellschaft zugeordnetes Phänomen; als ein bestimmtes politisches und wirtschaftliches Entwicklungsniveau, also als Ausdruck materiellen Fortschritts; als die Kunst kultivierten und geschmackvollen Lebens sowie als spirituellen Reichtum. Die erste Sichtweise ist bekannt aus Samuel P. Huntingtons Kampf der Kulturen: die Vorstellung nämlich, dass jede Zivilisation diejenigen, die in sie hineingeboren wurden, mit bestimmten Verhaltensweisen, Gesetzen und gesellschaftlichen Normen ausstattet. Dies ist eine am Kulturbegriff angelehnte Vorstellung von Zivilisation. Wir wissen jedoch, dass die bloße Zugehörigkeit zu einer Zivilisation nicht ausreicht, um jemanden tiefgreifend zu „zivilisieren“. Wir erkennen gewisse Zivilisationsgrade innerhalb einer Bevölkerung als Ganzes. Eine Zivilisation, die beispielsweise Gefängnisse für einen Großteil der Bevölkerung bereithält, entspricht wohl kaum unseren Vorstellungen von Zivilisation. Zugehörigkeit ist keine hinlängliche Vorbedingung für Zivilisation, wenngleich sie durchaus eine Notwendigkeit darstellt.

Armstrong beschreibt dies als ein Problem der Trennung von Quantität (die offizielle Zivilisation und weit verbreitete gesellschaftliche Normen erreichen die Mehrzahl der Bevölkerung) und Qualität (die tiefer sitzenden Vorlieben für das Beste einer Minderheit in allen Zivilisationen). Die Leistung besteht nun darin, das Beste auch der größten Masse an Menschen nahezubringen. Armstrong beruft sich in seiner Argumentationsweise auf Matthew Arnold: „Die Arbeit der Zivilisation besteht darin, dem Durchschnittsmenschen von seinem Verlangen zu erzählen, das Bestmögliche aus sich zu machen.“ Wir müssen das Beste aus jeder Zivilisation nehmen, um uns selbst zu verbessern. Dies bedeutet, dass man Menschen die Freiheit gibt, die Liebe zu Ideen, Dingen und anderen Menschen zu entwickeln, anstatt ihnen einfach Regeln vorzuschreiben.

Wenn wir also darin übereinstimmen, dass Zivilisation nicht nur ein relativ zu sehendes kulturelles Konzept darstellt, sondern etwas, was uns allen gemein ist, das Beste, was die Menschheit zu bieten hat, dann kann man sie möglicherweise im materiellen Fortschritt finden, wie dies schon Adam Smith tat: in der arbeitsteiligen Gesellschaft, in welcher Effizienz gesteigert und Kosten reduziert werden, wodurch wir Besitz anhäufen können, Reichtum gar und technischen Fortschritt. Armstrong verweist darauf, dass das Problem an dieser Stelle ist, dass wir nicht nur spirituelle, sondern auch materielle Bedürfnisse haben. Wir „sind physische Geschöpfe, die einen Geist besitzen, der nach abstrakten Idealen strebt: Schönheit, Güte und Wahrheit“. Viele Menschen sorgen sich darum, dass gesteigerte materielle Erfolge schließlich zu einem Verfall der spirituellen Werte führten – ganz gleich, ob dies nun auf wachsender Ungerechtigkeit beruhe und somit auf Neid und Gewalt oder auf dem Bestreben, stets so gut dazustehen wie unsere Nachbarn. Anders gesagt: Materieller Reichtum führt zu Entfremdung. Reichtum allein macht nicht glücklich, wie wir heutzutage so oft hören.

Zivilisation jedoch muss die Verbindung von materiellem Wohlstand und seelischem Wohlstand in sich vereinen. Für Armstrong ist Goethe dafür ein klassisches Beispiel. In seinem Buch Love, Life, Goethe: How to be Happy in an Imperfect World geht er der Frage nach, wie Goethe sich gegen die Romantik auflehnte und sich nichts aus denen machte, die ihre dichterischen Träume Wahrheit werden lassen wollten. Stattdessen wollte er die Wahrheit poetisch machen. Er versuchte, in einer unvollkommenen Welt gut zu leben, menschlich zu sein ohne Gott, und auch, ohne Gott durch die Natur als solche zu ersetzen. Was er herstellen wollte, war „eine Verbindung von Tiefgründigkeit und Macht – was eine gute Beschreibung des Begriffs der Zivilisation darstellt“. Keinesfalls lag ihm daran, den materiellen Wohlstand aufzugeben. Vielmehr wollte er, wenn man so will, guten Geschmack und Freude am Genuss in den reinen Konsum zurückbringen. Er wollte eine Möglichkeit finden, wie wir das erschaffen, was wir selbst verbrauchen wollen. Soll heißen, der Qualitätsanspruch der Nachfrage soll sich auf dem gleichen Niveau bewegen wie die Menge des Angebots.

Warum jedoch gibt es diese Kluft zwischen Quantität und Qualität, zwischen der Wirklichkeit und unseren Vorstellungen? Armstrong drückt dies so aus: „Das Kernproblem der westlichen Zivilisation ist, dass der materielle Wohlstand schnell gewachsen ist, während spiritueller Reichtum nicht im gleichen Maße zugenommen hat.“ Als Individuen haben wir natürlich unsere Schwächen, und als Gesellschaft haben wir keine Organisationsform gefunden, die dem Wohle aller dient. Einer der Gründe, warum wir nicht mehr an die Zivilisation glauben, ist, dass wir ständig mit so viel Barbarei konfrontiert werden und kaum mit Beispielen intellektuellen Strebens nach Vergnügen, der Kunst des Lebens. Wenn wir schlichtweg immer mehr anhäufen – wie ein moderner König Midas –, dann zeichnen wir uns wohl kaum durch zivilisiertes Benehmen aus. Wir verbinden unsere Besitztümer nicht mit Kultiviertheit und Geschmack.

Wovon Armstrong hier spricht, ist die Notwendigkeit, dem Vorgang des Anhäufens eine Bedeutung zu verleihen. Eine Bibliothek voller ungelesener Bücher, die man sich nur zum Angeben zulegt, würde für ihn als bedeutungslose Anhäufung gelten. Eine Bibliothek mit schon leicht zerschlissenen Büchern, die dem Besitzer am Herzen liegen, ist dagegen ein Beispiel dafür, wie materielle Dinge und Besitztümer uns zu Höherem führen können, dazu dienen können, „Menschen von der Massen- zur Hochkultur zu führen“. Nicht dadurch, dass man die Massenkultur verachtet, sondern dadurch, dass man erkennt, dass sich die Massenkultur mit den gleichen Phänomenen auseinandersetzt wie die Hochkultur, aber ohne dies auf dem gleichen Entwicklungsstand zu tun und mit dem gleichen Maß an Einsichten.

Hochkultur bedeutet keinen naserümpfenden Snobismus der Reichen und Mächtigen. Der berühmte Kunsthistoriker Kenneth Clark hat versucht „Zivilisation im Sinne schöpferischer Kraft und der Erweiterung des menschlichen Könnens“ zu definieren, nicht im Sinne von „Freizeit und Überfluss“. Zivilisation ist ganz grundlegend eine öffentliche, offene und demokratische Vorstellung. Nach den Begrifflichkeiten der Architektur ist sie ein Säulengang, die Kolonnade, die Loggia und nicht die Burg, der Palast oder das Herrenhaus. Sie ist der Parthenon-Tempel und nicht der Tower von London, der Markusplatz und nicht die Gartenanlagen von Versailles. Bei der Zivilisation geht es vielmehr darum, jemand aus einer Nebenstraße in den geschäftigen Verkehr zu entlassen, als für sich selbst ein teures Kunstwerk zu besitzen. Andererseits bedeutet Dekadenz reinen Konsum, ohne schöpferisch oder produktiv zu sein. Sie führt zu Pessimismus und Schwarzseherei, schließlich gar dazu, dass wir für unser eigenes Leben und für die Gesellschaft als Ganzes keinen Sinn mehr sehen. Wenn unser Konsum auf Pump basiert und auf reiner Gewinnmaximierung, dann häufen wir zweckfrei an und verlieren unseren eigentlichen Antrieb aus den Augen.

Armstrong schließt mit einer Definition: „Zivilisation wird dann erreicht, wenn ein hohes Maß an materiellem Wohlstand und ein hohes Maß an spirituellem Reichtum aufeinandertreffen und sich gegenseitig bereichern.“ Wir konsumieren auf kultivierte Art und Weise, und dieselbe Kultiviertheit regt zu weiterer Produktion an. Wenngleich seine Definition gut sein mag (allerdings auch durchaus zwiespältig) und auch seine Weigerung, sich von materiellem Wohlstand zu verabschieden, löblich und mutig sein mag, so sieht er unser gegenwärtiges Problem als die „größere Stärke des Strebens nach materiellem Wohlstand, der eine Dimension erreicht hat, die weit über den spirituellen Ressourcen unserer Zeit liegt“. Er strebt „die Entwicklung spirituellen Reichtums an, sodass dieser sich gegen die Kraft des Materiellen behaupten kann“. Wir leben in einer globalisierten Wirtschaft, aber wir sind damit nicht glücklich.

An diesem Punkt läuft Armstrong Gefahr, zutiefst naiv zu werden oder wie eine Anleitung zu klingen, in der es darum geht, wie man zu einem besseren Menschen wird. Er schlägt vor, dass wir versuchen sollten, gute Taten auch gewinnbringend werden zu lassen. Dies bedeutet nicht, dass er meint, Profite an sich seien moralisch wertvoll. Stattdessen möchte er, dass wir dafür entlohnt werden, wenn wir uns ehrenhaft und klug verhalten. Schön, aber damit gewinnt man keinen Blumentopf. In der Geschäftswelt geht es nicht darum, Leuten beizubringen, was ihre wahren Bedürfnisse sind, und diese dann zu erfüllen. Es geht darum, Gewinn zu machen, ganz gleich, was dafür auch nötig ist. Und es geht nicht darum, sich auf einmal mit dem Schöngeistigen einzulassen, nur um unseren Geschmack zu verfeinern.

Armstrong liegt daneben, wenn er der gigantischen Unter- oder auch Fehleinschätzung dahingehend erliegt, dass das Erstreben materiellen Wohlstands heutzutage als moralisch verwerflich gilt. Allzu viele Stimmen rufen dazu auf, dass wir nach unserem spirituellen Wohlergehen streben und ob unserer Armut glücklich sein sollen. Es gibt fast niemanden, der darauf verweist, dass – ganz gewiss ist dies in den Industrieländern der Fall – wir seit Langem nicht ausreichend produziert haben, dass wir die Menschheit in materieller Hinsicht nicht schnell genug vorangebracht haben. Genau dies ist der Grund, weshalb spirituelle Aspekte auf der Strecke geblieben sind. Es ist schon 40 Jahre her, dass wir einen Menschen auf den Mond gebracht haben; die Concorde (die größte Erfindung in Sachen schnellen internationalen Luftverkehrs) gibt es nicht mehr. Wir haben den Glauben an unsere Fähigkeit verloren, Neues zu produzieren, und sind gezwungen, zwischen Barbarei (Anhäufung ohne wirklichen Zweck) und Dekadenz (Konsum ohne Produktion) zu wählen.

Derzeit gibt es nur eine Alternative, die uns einen Ausweg aus diesem Dilemma verspricht, die jedoch die Zivilisation zerstören würde: das grüne Argument, demzufolge wir weniger produzieren und weniger konsumieren müssen im Interesse der Natur und unseres Planeten. Dies würde uns bedeutungslos machen. Wenn wir jeweils nur noch das Überlebensnotwendige produzieren und konsumieren, wird unsere Existenz wertlos. Wenn wir die Zivilisation überwinden, werden wir nur noch Geschöpfe der Natur sein und keine natürlichen menschlichen Geschöpfe mehr. In einem asketischen Zeitalter müssen wir sowohl für Quantität als auch für Qualität streiten. Wir müssen mehr Wachstum und mehr Produktion anstreben, nicht als blinden Selbstzweck, sondern indem wir uns fragen: Welche Welt möchten wir erschaffen, und welches Leben möchten wir darin führen?

Clark hat die Zivilisation als die Geschichte der „lebensspendenden Ideen“ gesehen. Dies führt beispielsweise zur Frage, warum die Renaissance für uns bedeutend ist und nicht so sehr das detaillierte Wissen über die Epoche an sich. Diese Erschaffung von Bedeutung erlaubt es der Zivilisation, sich selbst zu erneuern. Es bedeutet, dass man etwa versteht, dass die „Natur gewalttätig und brutal ist, und dass wir nichts dagegen tun können. Aber schließlich wurde auch New York von Menschenhand erschaffen“. Und so können wir auch nach dem Warum und der Zukunft der großen Idee der Zivilisation fragen.

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