Die Kriminalisierung der Leidenschaft
Von Josie Appleton
Von Frank Furedi
Globale Institutionen wie die Weltgesundheitsorganisation führen einen stillen Kulturkrieg im Klassenzimmer. „Sexualerziehung“ bereits ganz junger Kinder dient der Indoktrination. mehr
Von Jan Henrik Holst
Statt zum jährlichen Wechsel des Geschlechtseintrags einzuladen, könnte der Staat auch einfach aufhören, das Geschlecht seiner Bürger zu erfassen. mehr
Von Monika Frommel
Das neue Sexualstrafrecht schließt keine „Schutzlücken“, sondern remoralisiert. Freiheitliche Prinzipien wurden durch einen infantilisierenden Schutzgedanken verdrängt mehr
Von Brendan O’Neill
Ian Buruma musste die Redaktion des New York Review of Books verlassen, weil er #MeToo zu differenziert gegenübersteht. Das lässt diese immer extremere Bewegung nicht mehr zu. mehr
Von Josie Appleton
Die #metoo-Kampagne fördert ein steriles Verständnis von Sexualität. Spontanität ist tabu, alles muss vorher abgesprochen werden. Verführung und Leidenschaft gehen so verloren. mehr
Kommentar von Thilo Spahl
Die Ehe für Alle ist kein Antidiskriminierungserfolg, sondern ein Sieg des Konsumismus. mehr
Kommentar von Josie Appleton
Der Trend zum „Sexting“, dem Austausch von Nacktfotos unter Sexualpartnern, sollte uns Sorgen machen. Er verhindert die Entwicklung echter Intimität. mehr
Kommentar von Brendan O’Neill
Gerade in einer Gesellschaft, in der Pornografie als sichere und leidensfreie Alternative zu echter Intimität gilt, ist Kritik an ihr angebrachter denn je. mehr
Kommentar von Thilo Spahl
Die Öffnung der Ehe für Homosexuelle hat nichts mit Gleichberechtigung zu tun. Denn die Ehe ist heute nur noch ein beim Staat zu beantragender Status. Brauchen wir denn für alles eine gesetzliche Regelung, fragt Thilo Spahl? Auch für etwas, das den Staat nichts angeht? mehr
Kommentar von Clemens Schneider
Das Referendum zur gleichgeschlechtlichen Ehe in Irland hat hohe Wellen geschlagen: vom Bundestag bis in den Vatikan. Man könnte sich die Debatte sparen, meint Clemens Schneider, wenn man die Ehe wieder zu dem machen würde, was sie unbestreitbar ist: Privatsache! mehr
Kommentar von Brendan O’Neill
Nach einer Volksabstimmung ist die Homo-Ehe in Irland eingeführt worden. Auch in England ist sie seit kurzem Gesetz. Wer sich nicht sofort daran gewöhnen kann, wird mundtot gemacht. Es ist beängstigend, wie schnell die Homo-Ehe zum Dogma erhoben wurde, findet Brendan O’Neill mehr
Essay von Sebastian Moll
In der Verurteilung der Prostitution sind sich evangelikale Christen und Feministen wie Alice Schwarzer überraschend einig. Beide verbindet eine geradezu metaphysische Überhöhung der Sexualität und die Lust am Bestrafen. mehr
Analyse von Christoph Lövenich
Die Regulierung von Sexdienstleistungen wird zum Gegenstand einer politischen Kampagne, die nicht Menschenhandel bekämpft, sondern die Selbstbestimmung der Betroffenen mit Füßen tritt. Die Eröffnung der Novo-Schwerpunktwoche Prostitution am Welthurentag. mehr
Von Brendan O’Neill
Sex ist in unserer Kultur omnipräsent. Jeder hat Zugang zur „pornofizierten“ Welt, auch Kinder. Kampagnen sollen den Zugang zu Sexbildern im Internet erschweren. Doch das Problem liegt woanders, findet Brendan O’Neill, Chefredakteur des britischen Novo-Partnermagazins Spiked. mehr
Essay von Frank Furedi
Pornographie ist in der Alltagswelt der westlichen Gesellschaft angelangt. Sexualität wird überall zur Schau gestellt. Der Soziologe Frank Furedi sieht in der Normalisierung des Porno-Gebrauchs einen ernsthaften Werteverfall, den man mit Zensur weder lösen kann noch sollte. mehr
Von Brendan O’Neill
Der Fall Nadja Benaissa bestätigt, dass die Gesellschaft nun sogar einvernehmlich ungeschützten Sex als eine Form der Gewalt betrachtet. mehr
Interview mit Carl Wiemer
Über die Anziehungskräfte zwischen Staatspräsidenten und Models. mehr
Kommentar von Jürgen Wimmer
Moderne Actionstreifen und Pornofilme haben nicht den Sex gemeinsam, sondern den inhaltlichen Tiefgang. mehr