Stefan Chatrath: Gebt das Doping frei!
Von Stefan Chatrath
Von Stefan Chatrath
Vor 20 Jahren wurde die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA gegründet. Stefan Chatrath meint: Zeit, eine Bilanz – und Konsequenzen – zu ziehen. mehr
Von Stefan Chatrath
Im Vorfeld der Olympischen Winterspiele in Pyeongchang jagte ein Doping-Skandal den anderen. Stefan Chatrath meint, Doping-Kontrollen sind mit der liberalen Gesellschaft nicht vereinbar. mehr
Rede von Stefan Chatrath
Novo-Autoren stellen sich in Berlin beim Novo Forum regelmäßig der öffentlichen Diskussion. Jüngst sprach sich Stefan Chatrath, Professor für Sportmarketing, gegen das geplante Anti-Doping-Gesetz aus. Wir veröffentlichen seinen Vortrag in leicht gekürzter Fassung mehr
Von Stefan Chatrath
Das eigentliche Problem im Dopingfall Sachenbacher-Stehle ist die unüberschaubare Liste verbotener Substanzen der Weltantidopingagentur. So wird die einfache Frage „Was esse ich?“ zu einer für Sportler existenzbedrohenden Entscheidung. Ein Kommentar von Stefan Chatrath mehr
Analyse von Matthias Heitmann
„Eine Gesellschaft, die einen sinnvollen und aufgeklärten Umgang mit dem eigenen Körper, mit Medikamenten und mit dem menschlichen Streben nach Fortschritt wünscht, sollte sich vom mystifizierenden Doping-Begriff verabschieden“, argumentiert Matthias Heitmann in seinem jüngst erschienenen Buch Mythos Doping. NovoArgumente dokumentiert dessen letztes Kapitel, das sich der Frage widmet, wie eine Gesellschaft ohne den Begriff „Doping“ auskommen kann und wie sie sich dafür entwickeln muss. mehr
Sport ist die ernsteste Nebensache der Welt. Nicht nur, weil es um viel Geld geht, sondern auch, weil in anderen gesellschaftlichen Bereichen – wie etwa in Politik, Schulen und Kirchen – die Produktion von moralisch einwandfreien Vorbildern zum Erliegen gekommen ist. Wo es noch dazu so staatstragend zugeht wie in der ARD, da darf Sport nicht einfach nur Spaß machen oder mit ironischen Anspielungen arbeiten – auch nicht die dazugehörige Werbung. mehr
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Auf der Leipziger Buchmesse wurde das Buch "Mythos Doping" von Novo-Redakteur Matthias Heitmann vorgestellt. Es setzt neue und unerwartete Akzente in einer festgefahrenen Debatte. mehr
Essay von Bernd Muggenthaler
Angesichts der erdrückenden Dominanz von Athleten wie dem achtfachen Goldmedaillengewinner Michael Phelps sowie dem jamaikanischen Sprinter Usain Bolt bestimmte, wie schon im Vorfeld der Olympiade, eine omnipräsente Dopingdebatte die Medien – und führte sich dabei selbst ad absurdum. mehr
Interview mit Lars Riedel
Die beiden früheren Spitzenathleten Lars Riedel und Edwin Klein im Gespräch mit Stefan Chatrath. mehr
Kommentar von Matthias Heitmann
Es kommt Bewegung in die Diskussion über Doping. Doch ohne ein grundsätzliches Hinterfragen des Dopingbegriffs bleibt der öffentliche Protest gegen die zu Jahresbeginn von der Welt-Anti-Doping-Agentur eingeführte Totalüberwachung von Topathleten hohl und stumpf. Von Matthias Heitmann mehr
Jens Peters: „Herr Heitmann, ganz kurze Einstiegsfrage: Sollten wir den Begriff Doping aus dem sportspezifischen Sprachgebrauch verbannen?“ mehr
Bei der Schwimm-WM in Rom fallen die Rekorde wie reife Äpfel. Doch anstelle der Faszination steht die Debatte um die modernen Schwimmanzüge im Vordergrund.
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Im Kampf gegen Doping scheint mittlerweile fast jedes Mittel Recht zu sein: Seit Anfang des Jahres müssen Topathleten täglich für Dopingkontrollen zur Verfügung zu stehen und hierfür Zeiten für drei Monate im Voraus angeben. mehr
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Der Fußballbundesligist TSG 1899 Hoffenheim bangt um seine beiden Spieler Andreas Ibertsberger und Christoph Janker. Beide Profis waren am 7. Februar nach dem Bundesligaspiel gegen Borussia Mönchengladbach mit zehnminütiger Verspätung zur Dopingkontrolle erschienen. Diese Zeitspanne würde Experten zufolge ausreichen, um Manipulationen des eigenen Urins vorzunehmen. Den Spielern droht nun eine Sperre von bis zu einem Jahr. Viel schlimmer könnte es jedoch den F.C. Bayern München treffen. mehr
Die Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP) hat am Mittwoch, den 17. Dezember 2008 auf ihrer Jahrespressekonferenz in Frankfurt die Abschaffung der B-Probe bei den Dopingkontrollen vorgeschlagen. mehr
Von Matthias Heitmann und Stefan Chatrath
Von der EURO 2008, bei der die ausgeprägte Fitness der russischen Mannschaft Anlass für Spekulationen bot, über den Doping-Dauerbrenner Tour de France bis hin zu den Olympischen Spielen in Peking – der Sportsommer 2008 lieferte wieder ausreichend Stoff für die Dopingdebatte. Die ihr zugrunde liegende Standpunkte werden jedoch nur selten hinterfragt, und die Protagonisten begegnen sich zu selten auf Augenhöhe. Novo widmet sich seit Längerem intensiv dem Thema „Doping“. In dieser Debatte treffen die beiden Novo-Redakteure Matthias Heitmann und Stefan Chatrath auf Steffen Moritz, Vorstandsmitglied von Sport Transparency – Für den Sauberen Sport e.V., ein Verein, der Projekte und Aktionen zur Aufdeckung und Prävention von Doping, Täuschung und Korruption im Sport unterstützt. Beide Seiten eint die Unzufriedenheit ob des aktuellen Umgangs mit der Doping-Problematik; ihre Standpunkte und Lösungsansätze sind jedoch sehr unterschiedlich. mehr
Analyse von Stefan Chatrath
Sponsoren sind nicht schuld am Doping im Radsport. Aber auch Antidoping liegt nicht unbedingt in ihrem Interesse. mehr
Kommentar von Matthias Heitmann
Unter den Argumenten für ein Dopingverbot findet sich kein einziges, das sticht, stattdessen viel Gutmenschenmoral. mehr