Mehr Humanismus wagen
Von Frank Furedi
Von Norman Lewis
Chat-Bots und Suchmaschinen sind keine Personen. Der Anbetung der Künstlichen Intelligenz liegt ein Mangel an Vertrauen in die Menschheit zugrunde. mehr
Von Helmut Ortner
Katholikentage und evangelische Kirchentage, wie der anstehende in Nürnberg, werden mit Millionen an Steuergeldern subventioniert. Das widerspricht dem Gebot religiöser Neutralität des Staates. mehr
Von Frank Furedi
Im heutigen Kulturkampf wird abgestritten, dass wir es überhaupt mit einem Wertekonflikt zu tun haben. So vermeiden die Befürworter des Cancelns, für ihr Verhalten Verantwortung übernehmen zu müssen. mehr
Von Stefan Laurin
Die Cancel Culture stellt einen Frontalangriff auf den Universalismus der Aufklärung dar. Dem Nachwuchs in Hochschulen und Medien dient sie auch dazu, Konkurrenten aus dem Weg zu räumen. mehr
Von Christian Zeller
Dass der Vortrag der Biologin Vollbrecht über Zweigeschlechtlichkeit von der Berliner Humboldt-Uni abgesagt wurde, lag am „Arbeitskreis kritischer Jurist*innen“. Dieser argumentiert bedenklich. mehr
Von Boris Kotchoubey
Wissenschaft, die sich durch Cancel Culture einschränken lässt, ist keine mehr. Die Vermischung von Forschung mit Moral oder sozialer Verantwortung führt in die Irre. mehr
Von Frank Furedi
In einer Welt, in der in allen möglichen Bereichen, von Lockdowns bis Klimawandel, dogmatische Gewissheiten vorherrschen, sind kritische Fragen unbedingt erforderlich. mehr
Von Sascha Tamm
Der vor 20 Jahren verstorbene Philosoph Robert Nozick plädierte für den Minimalstaat. Das Realisieren von Utopien war für ihn nur in kleineren, freiwillig Zusammenschlüssen möglich. mehr
Von Adrian Müller
Mit der Aufklärung setzte sich die Vorstellung durch, dass Argumente unabhängig vom Sprecher bewertet werden sollten. Im aktuellen „antirassistischen“ Diskurs gilt dieser Konsens allerdings nicht mehr. mehr
Von Andrea Seaman
Der Philosoph Peter Singer, bekannt als Tierrechtler und für sein Altruismus-Konzept, hat kürzlich einen hochdotierten Preis erhalten. Seine Ansätze sollten allerdings besser nicht umgesetzt werden. mehr
Von Bernd Schoepe
Wer in der Bildungspolitik eine echte Wahl haben will, muss darüber reden, worüber die Parteien in puncto Digitalisierung schweigen. mehr
Von Sophie Delest
Warum Polen die EU so nervt. mehr
Von Robert Benkens
Egal ob Migration, EU, Klima oder Corona: Stehen kontroverse Themen an, sind die moralisch korrekten Positionen oft klar. Schule muss bequemes Lagerdenken aber herausfordern. mehr
Von Andrea Seaman
Die Gelbfieber-Epidemie, die 1793 Philadelphia heimsuchte, traf auf Politiker, die damit anders umgingen als die heutigen mit Corona. Schwarze Einwohner handelten jenseits heutiger Identitätspolitik. mehr
Von Xin Du
Die heutige Debatte über die vermeintlichen Privilegien weißer Amerikaner basiert auf einem Aufsatz aus den späten 1980er Jahren, der damals schon wenig Sinn ergab. mehr
Von Boris Kotchoubey
Gesellschaftsplanung gemäß unumstößlicher wissenschaftlicher „Wahrheiten“ hat geschichtlich viel Leid verursacht. Haben wir aus den Verbrechen von Eugenik und „wissenschaftlichem Sozialismus“ gelernt? mehr
Von Boris Kotchoubey
Die Vorstellung, dass man Erkenntnisse „der Wissenschaft“ unmittelbar in politische Maßnahmen umsetzen sollte, hat in der Geschichte viel Leid verursacht. Ein Beispiel dafür ist die Eugenik-Bewegung. mehr
Von Thilo Spahl
Politiker lieben Krisen, in denen sie mit Rückendeckung von Experten als Manager der Gesellschaft auftreten können. Für die Bürger bleibt dann nur noch die Pflicht, alles „richtig“ zu machen. mehr