Das Wir der Nation
Von Boris Kotchoubey
Nationalismus genießt heute zu Unrecht einen zu schlechten Ruf. Seine Gegner richten sich oft gegen nationalstaatliche Demokratie und sind Andersdenkenden gegenüber intolerant. mehr
Von Boris Kotchoubey
Nationalismus genießt heute zu Unrecht einen zu schlechten Ruf. Seine Gegner richten sich oft gegen nationalstaatliche Demokratie und sind Andersdenkenden gegenüber intolerant. mehr
Von Frank Furedi
Selbstbestimmtes Handeln ermöglicht Urteilsfreiheit und moralische Unabhängigkeit. Autonomie kann aber nur in einer Gesellschaft gedeihen, die den Bürgern vertraut, z.B. bei freier Meinungsäußerung. mehr
Von Martin Bartholmy
Historiker nutzen zunehmend naturwissenschaftliche Methoden, Menschheits- und Erdgeschichte werden vermengt. So wird der Mensch als Subjekt der Geschichte abgewertet. mehr
Von Matthias Kraus
Die Allgemeinheit gilt in der Werbung und Politik als minderbemittelte Masse, unfähig, wichtige Entscheidungen zu treffen. Die vorgebliche Masse besteht aber aus abwägenden Individuen, die sich nicht gern für dumm verkaufen lassen.
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Von Florian Friedman
Die Wurzeln der postmodernen Abkehr von der Idee der Objektivität, für die Denker wie Michel Foucault exemplarisch stehen, lassen sich ausgerechnet auf einen Irrtum des Aufklärers David Hume zurückführen. mehr
Von Florian Friedman
Ausgerechnet aus dem Werk des aufklärerischen Philosophen David Hume entspringt der postmoderne Relativismus – zu dem z.B. das problematische Multikulti-Denken gehört. mehr
Von Joanna Williams
Der klassische Bildungskanon gilt als überholt und elitär. Dieses Denken ist alles andere als progressiv. mehr
Interview mit Anthony Gottlieb
Um die Philosophen der Aufklärung ranken sich viele Missverständnisse. Sie waren weder antireligiös, noch Liberale im modernen Sinne. Ihr Eintreten für Autonomie und Toleranz bleibt trotzdem relevant. mehr
Von Marcus Knauf
Die Uni Hamburg verpflichtet ihre Angehörigen auf einen Verhaltenskodex zur Religionsausübung. Was zunächst wie eine Verteidigung der säkularen Universität erscheint, entpuppt sich als das Gegenteil. mehr
Von John Keane
Mit Thomas Paine fand der radikal-aufklärerische Glaube an die Behebbarkeit sozialer und politischer Missstände seinen leidenschaftlichsten Verfechter mehr
Von Monika Frommel
Informationen über Abtreibung auf Webseiten von Ärzten könnten als strafbare Werbung gelten. Zeit, das Strafgesetzbuch zu entrümpeln. mehr
Von Susan Neiman
Die Denker der Aufklärung glaubten an das Urteilsvermögen erwachsener Menschen. Noch heute haben ihre Ideen ein subversives Potential mehr
Essay von Kenan Malik
Zerfall des Universalismus, Aufstieg der Identitätspolitik und die Fragmentierung der Gesellschaft haben zu einer Krise der Wahrheit geführt mehr
Essay von Niels-Arne Münch
Die Leitkultur-Debatte ist wenig fruchtbar. Befürworter und Gegner verharren in kulturalistischem Denken. Es ist Zeit, an die Ideale der Aufklärung zu erinnern. mehr
Essay von Helen Pluckrose
Viele „linke“ Akademiker und Aktivisten sind vom Postmodernismus geprägt. Dessen Ablehnung von Wissenschaft, Vernunft und Freiheit ist jedoch alles andere als progressiv. mehr
Analyse von Ansgar Kruhn
Ein neues Stammesdenken greift um sich. Individuen werden auf eine äußere Eigenschaft reduziert, mit der sie sich identifizieren sollen. mehr
Essay von Frank Furedi
Die Denker der Aufklärung hatten ein gespaltenes Verhältnis zur Volkssouveränität und sie misstrauten dem selbstbestimmten Individuum. Westliche Eliten sind noch immer von diesem Misstrauen geprägt. mehr
Essay von Frank Furedi
Die zeitgemäße Kritik am Grenzendenken ist nicht aufgeklärt. Demokratie, Kindererziehung, Privatsphäre und Souveränität beruhen auf Grenzen. mehr