Wahrheit und Wahrhaftigkeit bei der Grünen Gentechnik
Von Mathias Boysen
Eine Replik auf den APUZ-Artikel „Agrarethik und Grüne Gentechnik – Plädoyer für wahrhaftige Kommunikation“ von Franz-Theo Gottwald. mehr
Von Mathias Boysen
Eine Replik auf den APUZ-Artikel „Agrarethik und Grüne Gentechnik – Plädoyer für wahrhaftige Kommunikation“ von Franz-Theo Gottwald. mehr
Essay von Boris Kotchoubey
Boris Kotchoubey über das menschliche Problem der Freiheit. mehr
Interview mit Lars Riedel
Die beiden früheren Spitzenathleten Lars Riedel und Edwin Klein im Gespräch mit Stefan Chatrath. mehr
Kommentar von Matthias Heitmann
Es kommt Bewegung in die Diskussion über Doping. Doch ohne ein grundsätzliches Hinterfragen des Dopingbegriffs bleibt der öffentliche Protest gegen die zu Jahresbeginn von der Welt-Anti-Doping-Agentur eingeführte Totalüberwachung von Topathleten hohl und stumpf. Von Matthias Heitmann mehr
Interview mit Carl Wiemer
Über die Anziehungskräfte zwischen Staatspräsidenten und Models. mehr
Analyse von Alexander Hans Gusovius
Über Jahrtausende machten Männer Land urbar, bauten Brücken oder erforschten ferne Kontinente. Und heute? Kann die Welt ohne ihren spezifischen Zugriff auf das Leben auskommen? mehr
Kommentar von Daniel Ben-Ami
Zwischen den Theorien des „Unter“- und „Überkonsums“ scheint es eine große Diskrepanz zu geben, aber beide Seiten folgen einer gemeinsamen Idee: Sie legen den Schwerpunkt auf das Konsumverhalten und nicht auf die Produktivkräfte. mehr
Von Tilman Kluge
Über die Berichterstattung anlässlich der Zulassung der gentechnisch veränderten Stärkekartoffel “Amflora“. mehr
Analyse von Alexander Horn
Noch bedrohlicher als die Wirtschaftskrise ist die Rat- und Orientierungslosigkeit der Eliten. mehr
Kommentar von Rainer Kluge
Über den verständlichen Wunsch nach Sicherheit und was daraus gemacht wird – am Beispiel BSE. mehr
Von Walter Schilling
Wie aus Mutlosigkeit im Umgang mit der modernen Pflanzenbiotechnologie folgenschwere Ignoranz wird. mehr
Von
„Aufbruch nach vorn!“ ist das Motto der internationalen Debatte über Fortschritt, Wachstum und Innovation, die die Novo-Redaktion gemeinsam mit vier europäischen Medienpartnern aus Großbritannien, Schweden, Österreich und der Schweiz anregen möchte. mehr
Von
Wissen, Innovation und Wachstum sind die Basis des angenehmen Lebens, das wir in weiten Teilen der Welt führen. Das Bemühen um die anhaltende Verbesserung unserer materiellen Lebensumstände, um effiziente Produktion, sinnvolle Dienstleistungen und kluge Arbeitsteilung hat sich auch als Garant für das hohe Maß an Freiheit und die Stärke unserer Demokratie erwiesen. Doch wie soll es weitergehen? Leistungs- und Erfolgsstreben werden heute oft als egoistische Antriebe empfunden. Den Wissenschaften wird angelastet, unkontrollierbare Risiken hervorzubringen. Immer weniger Menschen glauben daran, dass mehr Freiheit und wachsender Wohlstand für alle möglich sind.
Das Debattenforum „Aufbruch nach vorn!“ widmet sich der Frage, wie wir weiteren Fortschritt gestalten können. Weist uns das neue Leitbild einer „grünen Ökonomie“ den Weg? Wo landen wir, wenn wir alle neuen Impulse dem Konzept der „Nachhaltigkeit“ unterordnen? Brauchen wir mehr Vertrauen in unsere Kreativität und Schaffenskraft? Wo liegt das richtige Maß zwischen ängstlichem Konservatismus und euphorischen Science-Fiction-Fantasien? mehr
Von Gert Hahne
Eine Glosse mehr
Rezension von Philip Hammond
In seinem neuen Buch Hollow Hegemony: Rethinking Global Politics, Power and Resistance zeigt David Chandler unter Rückgriff auf Marx und Engels, dass die Konzentration der politischen Klasse auf Ethik und „globale Politik“ Ausdruck ihrer politischen Schwäche und Isolation ist. mehr
Von Lutz Niemann
„Wir brauchen mehr Erneuerbare Energien“, diese Meinungsäußerung hören und lesen wir in Deutschland fast täglich. Ist das wirklich so? Dieser Frage sollte nachgegangen werden. mehr
Kommentar von Ulrike Gonder
Über karrierebedingte Verzögerungen bei der Entlarvung von Ernährungsmythen. mehr
Analyse von Michael Fitzpatrick
Die radikale Kritik an der alternativen Medizin erklärt diese zu einer ernsten „Bedrohung der Zivilisation“. Die Schlussfolgerungen, die daraus gezogen werden, sind jedoch ebenfalls problematisch, sagt Michael Fitzpatrick. mehr
Essay von Josef Kraus
Über die Rolle von Bildung und Kultur bei der Schaffung einer europäischen Identität. mehr
Rezension von Mick Hume
In ihrem neuen Buch Reclaiming Childhood zeigt Helene Guldberg, dass Hänselei, Konflikte und auch körperliche Auseinandersetzungen übliche Bestandteile einer normalen Kindheit sind. Die sicherheitsbedachte, beschützende und risikovermeidende Einstellung der Eltern schadet der kindlichen Entwicklung weitaus mehr als ein blaues Auge. mehr
Rezension von Sabine Beppler-Spahl
Eine Buchbesprechung . mehr
Kommentar von Frank Furedi
Gegen die Entmündigung von Eltern. mehr
Analyse von Bernd Muggenthaler
Es ist ruhig geworden um das Thema Online-Durchsuchung. Dabei ist es nur ein paar Monate her, dass das Bundesverfassungsgericht entgegen aller Widerstände ein Machtwort sprechen musste. Nur, waren Schäubles Pläne jemals wirklich praktikabel? mehr
Rezension von James Heartfield
Über das Buch What’s left? How the Left Lost Its Way. mehr
Analyse von Hartmut Schönherr
Über den diskursiven Zusammenhang zwischen Klimawandel und Finanzkrise. mehr
Kommentar von Hardy Bouillon
Über Irrwege bei der Verschlankung der EU-Bürokratie. mehr
Rezension von Julian Namé
Eine Buchrezension. mehr
Kommentar von Christopher J. Bickerton
Über die begrenzte Mobilisierungskraft europäischer Politik. mehr
Kommentar von Kai Rogusch
In den letzten drei Jahrzehnten hat die Europäische Gemeinschaft und später die Europäische Union immer mehr an Bedeutung gewonnen – und mit ihr das Europaparlament. Warum dennoch die Beteiligung an den Europawahlen kontinuierlich gesunken ist. mehr
Kommentar von Bruno Waterfield
Über das undemokratische Aufrüsten der Europäischen Union. mehr
Rezension von Jennie Bristow
In seinem faszinierenden neuen Buch Cyburbia behauptet James Harkin, dass die gegenwärtige Internetkultur ihre Ursprünge in den Antiautoritäts- und Antiobjektivitätsbewegungen der 60er-Jahre habe. Vor dem Hintergrund dieser Gegenkulturen plädiert er heute dafür, sich den alles verschlingenden „Second Lives“ zu entziehen. mehr
Essay von Sarah Boyes
Wahrheit ist mehr als bloße wissenschaftliche Erkenntnis. Sie ist ein gesellschaftliches Erzeugnis, das immer wieder neu errungen werden muss – sie ist menschgemacht. mehr
Analyse von Malte Tobias Kähler
Die „Österreichische Schule“ sieht den Grund der Krise im staatlichen Papiergeld. Wie eine Reform im Sinne dieser Strömung aussehen könnte. mehr
Analyse von Alexander Horn
Solange die Politik die Ursachen der Krise in der Gier der Banker und in der vermeintlich übersteigerten Risikobereitschaft der Unternehmen verortet und über verschärfte Regulierungsmaßnahmen beheben zu können glaubt, brauchen wir nicht darauf bauen, dass der Staat einen positiven Einfluss nehmen kann. mehr
Kommentar von Phil Mullan
Wenn wir die gegenwärtige Rezession verstehen wollen, sollten wir auf das „Jeder-tadelt-jeden“-Spielchen verzichten. Gierige Banker an den Pranger zu stellen, verrät uns nur wenig darüber, was wirklich vorgeht. Es ist unerlässlich, tiefer zu graben, um an die Wurzeln des strukturellen Problems der Volkswirtschaften zu gelangen. mehr
Analyse von Ludwig Lindner und Lutz Niemann
Analyse über die altbackenen deutschen Kapriolen um die Lagerung radioaktiver Abfälle. mehr
Kommentar von Alexander Hans Gusovius
Alexander Hans Gusovius über schnelle Autos und das deutsche Reihenhausprinzip. mehr
Kommentar von Sabine Beppler-Spahl
Sabine Beppler-Spahl sucht im Wahlkampf Elternbefreier, findet aber keine. mehr
Analyse von Thomas Seifried
Der immer exzessivere Schutz geistigen Eigentums verhindert den Fortschritt, beseitigt rechtsstaatliche Grundsätze und macht aus Bürgern pauschal Verdächtige. mehr