Journalismus – worum ging es dabei doch gleich?
Von Andrew Calcutt
Infizierte, Geheilte, Tests und Diskriminierung: Der Horrorfilm „The Cured“ von 2017 blickt am Schauplatz Irland in eine dystopische Welt, an der uns heute manches merkwürdig bekannt vorkommt. mehr
Von Karim Dabbouz
Im modernen Mediensystem werden Argumente mit Haltung gleichgesetzt. mehr
Im russischen Fantasy-Film „Rebellion der Magier“ von 2019 agiert ein autoritäres Regime unter dem Mantel der Epidemiebekämpfung – die Corona-Realität lässt grüßen. mehr
Der Fernsehfilm „Die Welt steht still“, den das ZDF diese Woche ausgestrahlt hat, verbreitet in plakativer Form das vorherrschende Corona-Narrativ. mehr
Früher wurde die Bild Zeitung wegen ihrer mangelnden journalistischen Standards angegriffen. Jetzt wird sie angegriffen, weil sie den ‚woken‘ sexuellen Umgangsformen nicht mehr entspricht. Das ist für uns alle schlecht. mehr
Sogenannte Faktenchecker wie Correctiv oder Volksverpetzer tragen nicht zu mehr Sachlichkeit, sondern zu sehr einseitiger Meinungsbildung bei. Aus dem Buch „Sag, was du denkst!“ (Edition Novo, 2021). mehr
Von Martin Bartholmy
Warnende Erzählungen kennen wir aus der Literatur. Heute stoßen wir auch in aktuellen Medien auf dieses schlichte, paternalistische Genre. mehr
Jetzt wo das Chaos – fünf Jahre nach Merkels „Wir schaffen das“ – nachgelassen hat, zeichnen einige Journalisten ein reichlich schöngefärbtes Bild der Flüchtlingskrise. mehr
Von Philippe Stoop
In Deutschland sollen die Insektenpopulationen um rund 75 Prozent zurückgegangen sein. Stimmt das? Ein kritischer Blick auf die aktuelle Studienlage. mehr
Interview mit Milosz Matuschek
Novo sprach mit dem Journalisten und Initiator des „Appells für freie Debattenräume“, Milosz Matuschek, über das Phänomen der „Cancel Culture“. mehr
Wir haben ein Problem mit der Meinungsfreiheit. Doch das Problem kommt nicht von außen. Es wurzelt in einem in Medienkreisen seit Langem verbreiteten Zweifel daran, was die eigene Aufgabe sein soll. mehr
Von Kai Rogusch
Der populäre Podcast „Steingart-Morning-Briefing" warf zuletzt unfreiwillig ein Schlaglicht auf die Ursachen der Demokratiekrise – und auf die Realitätsverweigerung des Establishments. mehr
Von Andrea Seaman
In einem WDR-Video singen Kinder das Lied „Meine Oma ist ‘ne alte Umweltsau“. Das spiegelt wider, wie Kinder von Öko-Ideologen als Bauchrednerpuppen instrumentalisiert werden. mehr
Das öffentlich-rechtliche Fernsehen in Deutschland sieht Europa von EU-Kritikern bedroht. Die Demokratie braucht aber Alternativen – auch zur Europäischen Union. mehr
Morgen stimmt das EU-Parlament über eine neue Urheberrechtsrichtlinie ab. Besonders Artikel 13 wird heftig kritisiert. Völlig zu Recht. Er richtet sich gegen Meinungsfreiheit und -vielfalt im Netz. mehr
Die „heute-show“ des ZDF um Moderator Oliver Welke verkommt immer mehr zum Sprachrohr der Mainstream-Empörten, das selektiv Verbote fordert statt kritische Satire zu betreiben. mehr
Mit Hilfe von Sprachtricks will die ARD ihr Imageproblem bekämpfen. Aber die Vertrauens- und Glaubwürdigkeitskrise des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ist weder ein Problem der Semantik, noch lässt sie sich auf der semantischen Ebene lösen. mehr
Von Ulf Heuner
Claas Relotius ist beim Spiegel kein Einzelfall. Das Nachrichtenmagazin betreibt seit 70 Jahren Suggestivjournalismus und kann auch trotz des aktuellen Skandals nicht aus seiner Haut. mehr