02.04.2009

Neu erschienen: „Der Staat als Super Super Nanny“

Von Matthias Heitmann

Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit hat ein kleines Buch herausgebracht: „Der Staat als Super Super Nanny“. Novo-Chefredakteur Thomas Deichmann und Novo-Redakteur Kai Rogusch haben je einen Artikel beigesteuert.

„Der Staat als Super Super Nanny“ steht kostenfrei zum Download (unter http://www.freiheit.org/files/152/supernanny_web.pdf) bereit und kann auch gratis als Buch bestellt werden (unter http://www.freiheit.org/webcom/show_publikationen.php/_c-100/_cat-86/i.html). Novo-Chefredakteur Thomas Deichmann und Novo-Redakteur Kai Rogusch haben je einen Artikel beigesteuert. Der Essay von Thomas Deichmann „Wenn die ‚civil society‘ zum Regieren eingeladen hat“ dreht sich um Verbraucherschutzpolitik und NGO-Kampagnen. Der Beitrag von Kai Rogusch behandelt das Antidiskriminierungsgesetz.

Die kleinen Bevormundungen durch den Staat, denen wir zunehmend ausgesetzt sind, sind Gegenstand dieses von Horst Wolfgang Boger herausgegebenen Buches. Nicht selten ist der Staat eine böse Bedrohung der Freiheit: Er nimmt uns zuviel Steuern ab. Schlimmstenfalls foltert und misshandelt er uns. Es gibt aber auch die nette und wohlmeinende Beschränkung der Freiheit. Sie kommt schleichend, unmerklich und so gar nicht bedrohlich daher. Was wir essen, rauchen, trinken dürfen, um nur ja gesund zu bleiben. Darum kümmert sich der Staat. Was Unternehmensziele zu sein haben, davon überzeugt er Firmen schon. Dass wir alle Gutmenschen sein sollen, und niemanden diskriminieren, ist Ziel seiner erzieherischen Bemühungen. Und dass kleine Sünden am besten besteuert werden sollten, ist eigentlich sowieso selbstverständlich. Das Falsche zu denken, ist schlecht, weshalb es seines Rates in Sachen „political correctness“ bedarf. Neben Beiträgen von Horst Wolfgang Boger, Thomas Deichmann und Kai Rogusch finden sich auf lesenswerte Beiträge von Detmar Doering, Eugen Maus, Sascha Tamm und Klaus Tschirner in dem Buch.

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