Demokratiekrise
Die Große Fusion
Analyse von Sabine Reul
Über die schwarz-rote Koalition der Sozialtherapeuten. mehr
Analyse von Sabine Reul
Über die schwarz-rote Koalition der Sozialtherapeuten. mehr
Analyse von Sabine Reul
Wer die rot-grüne Koalition von Anbeginn kritisch betrachtet hat, ahnte immer: Das wird kein gutes Ende nehmen. Doch dass es gar so arg kommt, hat wohl niemand erwartet. mehr
Analyse von Bruno Waterfield
Die Debatte über den EU-Beitritt der Türkei ist sowohl anti-türkisch als auch anti-europäisch. mehr
Analyse von Hartmut Schönherr
Über die neue Bundeskanzlerin Angela Merkel. mehr
Analyse von Mick Hume
Die Parteien der westlichen Welt sind durch die Bank schwach, führungslos und haben keine Bodenhaftung. mehr
Von Thomas Deichmann
Vor der Wahl ist nach der Wahl - Dieser Titel stand vor genau einem Jahr schon einmal auf unserem Cover (Novo73/74). Damals bezog er sich auf den Urnengang in den USA. Für die Situation hier und heute müsste man eigentlich einen Superlativ finden, denn offenbar noch zielstrebiger als zuvor forcieren die Volksvertreter seit den Bundestagswahlen ihre eigene Demontage. mehr
Kommentar von Stefan Chatrath
Stefan Chatrath bezieht Stellung zu den wichtigsten sportpolitischen Fragestellungen. mehr
Kommentar von David Chandler
Das Versprechen der internationalen Gemeinschaft, in Bosnien Gerechtigkeit zu üben, hat Hürden für die Versöhnung geschaffen. mehr
Essay von Thomas Deichmann
Novo analysiert seit seiner ersten Ausgabe das politische Geschehen in Deutschland. Lange vor dem Regierungswechsel 1998 prognostizierten wir, dass die „Chance für einen Neuanfang“ wahrscheinlich binnen Kurzem im visionslosen Nirwana versanden würde. Wir sollten auch hier Recht behalten. Angesichts der voraussichtlichen Abwahl von Rot-Grün am 18. September scheint es uns passend, eine Bilanz der letzten sieben Jahre deutscher Politik zu präsentieren. Dabei wollen wir auch die Ursachen hinter der anhaltenden Degeneration der Politik benennen, die mittlerweile zu einer existenziellen Krise der Parteien herangereift ist. Zentral geht es um die Frage, weshalb gerade die vermeintlich so schöne neue Politik des „links-liberalen“ Spektrums – also der rot-grünen Koalition – dieses trübe Resultat erzeugt hat. Es geht darum, die Mythen der „Progressivität“ unter die Lupe zu nehmen, die man hier für sich beansprucht. mehr
Kommentar von Sabine Reul
Die vorgezogene Bundestagswahl am 18. September hat eine neuartige Situation geschaffen. Aufgrund der außergewöhnlichen Umstände, unter denen sie zustande kam, ist das Interesse der Bürger an diesem Wahlgang gewiss hoch – umso mehr, da die großen Parteien sich alle einen „Neubeginn“ auf die Fahnen schreiben. Doch die hohe Aufmerksamkeit der Bevölkerung steht in deutlichem Widerspruch zur geringen Bereitschaft der Parteien zum politischen Dialog. Das ist wohl das prägende Merkmal dieser Wahlauseinandersetzung. mehr
Von Thomas Deichmann
NEIN … lautet unsere Antwort auf die Coverfrage, ob bei den Bundestagswahlen wirklich etwas zur Wahl steht. Uns ist es deshalb auch vollkommen gleich, ob und für wen Sie am 18. September Ihre Stimme abgeben werden.* Der Münchener Soziologe Ulrich Beck ist da anderer Meinung. Da er einflussreich ist und sensibel für die Stimmung im Lande, haben wir uns mit seiner „Streitschrift“ zur Ehrenrettung von Rot-Grün ausgiebig befasst. Dabei herausgekommen ist eine ausführliche politische Lagebeschreibung und eine gründliche Verortung unseres Magazins – sowie ein Verriss der Beckschen Zeitgeistpositionen. mehr
Analyse von Kai Rogusch
Der Verweis auf EU-Beschlüsse ist kein ausreichendes Indiz für Rechtstaatlichkeit. mehr