Das externalisierte Gewissen
Von Hasso Mansfeld
Kommentar von Johannes Richardt
Warum hat Google einen Mitarbeiter entlassen? War er zu „böse“ oder hat er einfach nicht richtig funktioniert? mehr
Essay von Alexander Horn
Unternehmen werden heutzutage immer mehr gefordert, z.B. durch „grüne“ Maßnahmen ihre „gesellschaftliche Verantwortung“ zu übernehmen. Der Autor erinnert daran, dass die soziale Funktion des Unternehmens aber in seinem Wertschöpfungsbeitrag besteht mehr
Analyse von Sascha Tamm
Unternehmen tragen in einer Marktwirtschaft Verantwortung gegenüber ihren Eigentümern, Kunden, Lieferanten oder Mitarbeitern, aber nicht gegenüber der Gesellschaft. Eine Kritik der Maximen der Corporate Social Responsibility. mehr
Kommentar von Christoph Lövenich
In der Fleischwarenbranche befürchtet man, die Wurst werde „die Zigarette der Zukunft“. Die Firma Rügenwalder wird demnächst teilweise fleischlos produzieren. Anlass einen Blick auf defensives Unternehmertum mit politisch-korrekten Anwandlungen zu werfen. mehr
Von Thilo Spahl
Wenn Apple und Facebook Mitarbeiterinnen das Einfrieren von Eizellen (Social Freezing) bezahlen, ist das nicht Ausdruck von Allmachtsphantasien der Firmen, findet Thilo Spahl. Auch bedeutet das keine Absage an das Ideal der Vereinbarkeit von Beruf und Familie mehr
Kurzkommentar von Thilo Spahl
Deutschland soll bis zum Jahr 2050 zu 80 Prozent auf Strom aus erneuerbarer Energie umsteigen. Die Deutsche Bahn hat sich bis dahin sogar 100 Prozent vorgenommen. Die Restaurantkette McDonald‘s hat das schon 2014 geschafft. mehr
Analyse von Hasso Mansfeld
Am Mittwoch verlieh die Bundesregierung ihren jährlichen Preis für Corporate Social Responsibility. Dabei drückt sie sich vor ihren wirtschaftspolitischen Aufgaben. . Hinterfragt werden muss der falsche Gegensatz von Gewinn und Moral. mehr
Kommentar von Alexander Horn
Der deutsche Entwicklungsminister ermahnt international agierende Konzerne zur Einhaltung „sozialer und ökologischer Mindeststandards“ und erntet damit großen Zuspruch. Damit stiehlt er sich aus seiner Verantwortung. Solche Aufgaben obliegen der Politik. mehr
Analyse von Felix Honekamp
Unternehmen mittels staatlicher Corporate Social Responsibility-Regeln zu zwingen, „gesellschaftliche Verantwortung“ zu übernehmen, ist ein Irrweg. Unternehmen lernen aus dem Kaufverhalten ihrer Kunden oder sie verschwinden vom Markt mehr
Analyse von Alexander Horn
Corporate Social Responsibility (CSR) drängt Unternehmen zur Quadratur des Kreises und überfordert sie damit. Standards in der Demokratie müssen stattdessen von gewählten Politikern gesetzt werden. mehr
Interview mit Paul Seaman
PR-Berater Paul Seaman erklärt im Interview, wie CSR Unternehmen schwächt. Er verdeutlicht, wie seine Vision einer ethisch bewussten Wirtschaftswelt aussieht und warum Kant und Aristoteles für moderne PR-Problemstellungen hohe Relevanz haben mehr
Essay von Phil Mullan
Im zweiten Teil seines CSR-Essays erklärt Phil Mullan, warum die Corporate Social Responsibility den Nutzen von Unternehmen für das Gemeinwohl nicht vergrößert. Im Gegenteil: Sie behindert Innovationen, Wachstum und wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt mehr
Essay von Phil Mullan
Im ersten Teil seines zweiteiligen Essays über die Corporate Social Responsibility analysiert der Ökonom Phil Mullan die Hintergründe für den Aufstieg dieser Leitidee moderner Unternehmensführung. Dabei kritisiert er die CSR als demokratiegefährdend. mehr
Essay von Alexander Horn
Corporate Social Responsibility (CSR) gehört heute zum Wirtschaftsleben dazu. Unternehmen sollen auch „sozial und ökologisch verantwortlich“ handeln. Dabei wird vergessen, dass gerade das Profitstreben der Marktakteure unseren gesellschaftlichen Wohlstand schafft. mehr
Analyse von Reinhard K. Sprenger
Überregulierte Unternehmen suchen Ordnung oft in der Alternativlosigkeit. Den dynamisierten Marktbedingungen können sie jedoch nur durch Vertrauen in die Flexibilität des Individuums begegnen. Wir brauchen mehr Kontingenztoleranz. mehr
Von
Podiumsdiskussion: „CSR – Die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen in der Diskussion“
Montag, 3. November 2014, im Spenerhaus (Frankfurt am Main)
mehr
Analyse von Karl Homann
Eine möglichst starke Marktwirtschaft ist das beste bisher bekannte Instrument zur Verwirklichung der Solidarität aller Menschen. Ihre moralische Qualität liegt im Wettbewerbsprinzip. mehr
Analyse von Alexander Horn
Nicht mal Manager vertrauen noch in die Kräfte der freien Marktwirtschaft. „Corporate Social Responsibility“ ist alles: Bereitwillig lassen Führungskräfte ihre Konzerne immer stärker durchregulieren. Von Alexander Horn mehr