Genderdebatte
#MeToo als sexueller McCarthyismus
Von Brendan O’Neill
Ian Buruma musste die Redaktion des New York Review of Books verlassen, weil er #MeToo zu differenziert gegenübersteht. Das lässt diese immer extremere Bewegung nicht mehr zu. mehr
Von Brendan O’Neill
Ian Buruma musste die Redaktion des New York Review of Books verlassen, weil er #MeToo zu differenziert gegenübersteht. Das lässt diese immer extremere Bewegung nicht mehr zu. mehr
Von Jan Feddersen
Beim Kürzel LGBTI*QA geht es nicht nur um Identitätssuche. Vielmehr darum, ein besonderes Privileg zu erobern: das des Opferseins, des Signals, zu den Mühseligen und Beladenen zählen zu dürfen. mehr
Interview mit Christina Hoff Sommers
Früher war der Feminismus eine Befreiungsbewegung, heute werden in seinem Namen künstliche Paniken erzeugt, nach Unsinnigem wie Safe Spaces und Trigger-Warnungen geschrien. mehr
Kritikerinnen der #MeToo-Kampagne wird vorgeworfen, sie verhalten sich unsolidarisch gegenüber anderen Frauen. Dabei gibt es gute Gründe gegen die kollektive Opferidentität des #MeToo-Feminismus. mehr
Die Bürgerinitiative „Berlin Werbefrei“ möchte kommerzielle Werbung aus dem öffentlichen Raum verbannen. Ein Irrweg. Die Aktivisten missverstehen, was Öffentlichkeit in einer Demokratie bedeutet. mehr
Rezension von Rob Lyons
Der heutige Paternalismus bevormundet uns in unseren Lebens- und Genussentscheidungen. In seinem Buch „Killjoys: A Critique of Paternalism“ hält Christopher Snowdon dagegen. mehr
Von Bill Wirtz
Die Trump-Regierung blockiert innerhalb der Weltgesundheitsorganisation die Forderung nach einer Zuckersteuer. Gut so, denn eine solche Steuer ist paternalistisch und gegen die Armen gerichtet. mehr
Die Reaktionen auf rechte Äußerungen des Stasiopfers Siegmar Faust sollten die Alarmglocken läuten lassen. Das freie Wort gilt für alle und ist auch heute in Gefahr. mehr
Von Brendan O’Neill
Irland hat in einem Referendum sein Abtreibungsverbot aufgehoben. Im Mittelpunkt stand dabei die Entscheidungsfreiheit, für die wir auch auf anderen Gebieten kämpfen sollten. mehr
Von Monika Frommel
Haben ungewollt Schwangere heute etwa kein Informationsrecht über Abtreibungsärzte? Die Gesellschaft ist weiter als die Kritiker behaupten. mehr
Von Benjamin Mehle
Dystopische Romane sind heute Verkaufsschlager. Viele erkennen in ihnen Parallelen zur Gegenwart. Was Orwell und Co. so zeitlos macht, geht jedoch über simple Vergleiche weit hinaus. mehr
Von Matthias Kraus
Wenn „Fahrzeugführende“ auf „zu Fuß Gehende” treffen, freuen sich Gendergerechtigkeit Pflegende über so viel sprachliche Korrektheit. mehr