Staatsvertrag bringt kein Glück
Von Johannes Richardt
Von Jo Reichertz
Das Glücksspiel an Spielautomaten wirkt auf viele Menschen beglückend. Es geht dabei weder um Geld noch um Sucht mehr
Von Martin Arendts und Clemens Schmautzer
Das staatliche Lottomonopol in Deutschland verstößt nun auch nach Auffassung eines Gerichts (Verwaltungsgericht München) gegen Grundgesetz und Europarecht. mehr
Von Bill Wirtz
Lootboxen von Computerspielen wie „Battlefront 2“ und „Overwatch“ sollen als Glücksspiel eingestuft und verschärftem Jugendschutz unterworfen werden. Ein Sturm im Wasserglas. mehr
Von Bernd Berberich und Maximilian Kienzerle
Deutsche Unternehmen bereichern sich an illegalem Glücksspiel, behauptet die Berichterstattung über die „Paradise Papers“. Das Problem liegt aber bei der staatlichen Glücksspielregulierung. mehr
Die Teilnahme an Online-Glücksspielen soll durch Payment Blocking und Internetsperren verhindert werden. Das führt in die Irre. mehr
Von Henning Haase
Geht der Umsatz an Spielautomaten vorwiegend auf Spielsüchtige zurück? Diese verbreitete Behauptung basiert auf mehr als zweifelhaften Statistiken. mehr
Interview mit Heino Stöver
Glücksspielverbote sind mit dem Ideal des mündigen Bürgers unvereinbar. Bei der Bekämpfung der Spielsucht helfen sie nicht. mehr
Kommentar von Johannes Richardt
Schleswig-Holstein möchte aus dem gescheiterten Glücksspielstaatsvertrag aussteigen. Kommt aus dem „Las Vegas des Nordens“ der notwendige Impuls zur Liberalisierung des Glückspielwesens? mehr
Analyse von Johannes Richardt
Der Glücksspiel-Staatsvertrag ist leicht geändert worden. Die Probleme wie Regulierungschaos und mangelnde Autonomie der Spieler bleiben weiter bestehen. mehr
Kommentar von Christoph Lövenich
Der Glücksspielstaatsvertrag der Bundesländer taugt rechtlich und faktisch nichts. Daran wird auch seine aktuelle, halbherzige Überarbeitung nichts ändern. mehr
Analyse von Kolja Zydatiss
Werbeschaffende rücken verstärkt in den Fokus staatlicher Regulierung. Tabak, „sexistischer Werbung“ und „ungesunden“ Lebensmitteln soll es an den Kragen gehen. mehr
Analyse von Johannes Richardt
Die Soziallotterien leiden unter der gescheiterten Glücksspielregulierung. Das ist besonders absurd, weil von ihnen keinerlei Suchtgefahr ausgeht. mehr
Kommentar von Christoph Lövenich
Spielhallen sollen durch gesetzliche Beschränkungen wie Mindestabstandsgebote eingedämmt werden. In Sachen Spielsucht erreichen solche Verbote aber nichts. mehr
Analyse von Christoph Lövenich
Einschränkungen des Glücksspiels sollen angeblich die Spielsucht bekämpfen. Sie treffen aber die Falschen und helfen pathologischen Spielern nicht weiter. Die Problematik wird ohnehin aufgebauscht. mehr
Kommentar von Christoph Lövenich
Klassisches Glücksspiel befindet sich auf dem absteigenden Ast, aber am staatlichen Monopol wird nicht gerüttelt. Eine etwaige Legalisierung könnte allerdings in übermäßige Regulierung ausarten mehr
Kommentar von Christoph Lövenich
Das fragwürdige staatliche Glücksspielmonopol soll unter anderem durch die Blockierung von Finanzströmen, das sog. Payment Blocking, umgesetzt werden. Das würde zu Vorratsdatenspeicherung und anderen Problemen führen. mehr
Analyse von Friedhelm Hufen
Der Glücksspielstaatsvertrag wird vom Bundesverfassungsgericht geprüft. Die Befürchtung ist nun, dass die wichtigsten Fragen zu kurz kommen: Die Entmündigung des Bürgers und das Verdrängen der Spieler in die Illegalität. mehr
Analyse von Dirk Uwer
Intransigenz und Selbstreferenzialität der Glücksspielaufsichtsbehörden verhindern eine angemessene Regulierung der Glücksspielmärkte. Es geht hauptsächlich darum, das Glücksspielmonopol gegen höherrangiges Recht und die Marktrationalität zu verteidigen. mehr