Kapitalismuskrise
Es gibt kein Wohlstands-Paradoxon
Kommentar von Daniel Ben-Ami
Die Versuche, das Streben nach Wohlstand durch Maßnahmen zu ersetzen, um Menschen „glücklicher“ zu machen, tragen therapeutische und autoritäre Züge. mehr
Kommentar von Daniel Ben-Ami
Die Versuche, das Streben nach Wohlstand durch Maßnahmen zu ersetzen, um Menschen „glücklicher“ zu machen, tragen therapeutische und autoritäre Züge. mehr
Essay von Günter Keil
Selbst das heraufziehende Energiedebakel hält den CDU-Bundesumweltminister nicht davon ab, seinen roten und grünen Vorgängern in Sachen Verblendung den Rang abzulaufen. Von Günter Keil mehr
Essay von Joachim Weimann
Unser Verhältnis zum Wachstum ist so ambivalent, dass es als innovativ gilt, es zu verhindern. mehr
Wem hält Christa Wolf den Spiegel entgegen? mehr
Rede von James Woudhuysen
Von Norman Lewis, Nico Macdonald, Alan Patrick, Martyn Perks, Mitchell Sava, James Woudhuysen.
Januar 2010, bigpotatoes.org.
In der aktuellen Wirtschaftskrise ist Innovation mehr denn je gefordert. In Politik, Finanzwelt, Gesetzgebung und Verwaltung reagiert man auf ihre Folgeerscheinungen primär mit bürokratischen und technizistischen Regulierungsmaßnahmen. Hier geht es um das Umverteilen knapper Gelder, das Einziehen neuer Kontrollinstanzen zur Überwachung des Finanzverkehrs und das Einstimmen der Bevölkerung auf eine lange Periode sinkenden Wohlstands. Innovation dagegen kann Wohlstand und Chancen für jedermann schaffen. Hier gibt es kein Nullsummenspiel. Wie Ingenieure betrachten Innovatoren Probleme als faszinierende Aspekte der Welt, die es zu untersuchen und zu lösen gilt.
Dieses Manifest will das Klima für Innovation verbessern. Wir rufen Sie auf, uns Ihre Gedanken dazu mitzuteilen. mehr
Redaktioneller Hinweis von Thomas Deichmann
Die Kritik an den gegenwärtigen Verwerfungen der Markt- und Finanzwirtschaft schlägt um in eine generelle Wachstums- und Fortschrittsskepsis, mit der jede Erwartung an ein Ende der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Stagnation schon im Ansatz erstickt wird. mehr
Von Heinz Horeis
70 Milliarden Euro sind ein schöner Batzen Geld. Man könnte es in Forschung und Bildung investieren, Lehrer einstellen, marode Schulen und Universitäten sanieren. Man kann es aber auch für Luxus verbraten. mehr
Analyse von Brendan O’Neill
Dass sich chinesische Führer mittlerweile genötigt fühlen, sich für die eigene wirtschaftliche Dynamik zu entschuldigen und in die allgemeine Klimaschutz-Obsession einzustimmen, um als Gesprächspartner ernst genommen zu werden, offenbart die wachstumsfeindliche und bornierte Weltsicht der westlichen „Industrienationen“. mehr
Kommentar von Thilo Spahl
Im letzten Jahr sprach er über Malaria. In diesem Jahr war Bill Gates Thema bei den TED-Talks "Energie". mehr
Von Günter Keil
Es gibt Revolutionen, die bemerkt man erst, wenn sie schon passiert sind. mehr
Essay von Tobias Prüwer
Es ist naiv, Technik als neutral zu beschreiben und die Ingenieurssicht zur Zentralperspektive zu erklären. mehr
Analyse von Peter Heller
Die Erfüllung unserer Mobilitätsbedürfnisse bedarf technischer Fortschritte, die vor allem die Verfügbarkeit und Verlässlichkeit von Verkehrssystemen steigern. Die Berücksichtigung dieser Paradigmen führt zu Zukunftsprojektionen, die derzeit in der öffentlichen Innovationsförderung nur unzureichend beachtet werden. mehr