Vom Regen in die Traufe: Die Regierungen haben uns in die Schuldenfalle manövriert
Rettungsschirme und Konjunkturprogramme sollten uns vor dem reinigenden Gewitter schützen, den Regierungen und viele Ökonomen als sauren Regen darstellten. mehr
Rettungsschirme und Konjunkturprogramme sollten uns vor dem reinigenden Gewitter schützen, den Regierungen und viele Ökonomen als sauren Regen darstellten. mehr
Analyse von Brendan O’Neill
Dass sich chinesische Führer mittlerweile genötigt fühlen, sich für die eigene wirtschaftliche Dynamik zu entschuldigen und in die allgemeine Klimaschutz-Obsession einzustimmen, um als Gesprächspartner ernst genommen zu werden, offenbart die wachstumsfeindliche und bornierte Weltsicht der westlichen „Industrienationen“. mehr
Essay von Sabine Beppler-Spahl
Führt bessere Bildung tatsächlich zu wirtschaftlichem Wachstum, oder ist nicht eher das Gegenteil der Fall? mehr
Essay von Bernd Muggenthaler
Wie den privaten „Düsentriebs“ das Leben schwer gemacht wird. mehr
Kommentar von Daniel Ben-Ami
Zwischen den Theorien des „Unter“- und „Überkonsums“ scheint es eine große Diskrepanz zu geben, aber beide Seiten folgen einer gemeinsamen Idee: Sie legen den Schwerpunkt auf das Konsumverhalten und nicht auf die Produktivkräfte. mehr
Analyse von Alexander Horn
Noch bedrohlicher als die Wirtschaftskrise ist die Rat- und Orientierungslosigkeit der Eliten. mehr
Analyse von Alexander Horn
Solange die Politik die Ursachen der Krise in der Gier der Banker und in der vermeintlich übersteigerten Risikobereitschaft der Unternehmen verortet und über verschärfte Regulierungsmaßnahmen beheben zu können glaubt, brauchen wir nicht darauf bauen, dass der Staat einen positiven Einfluss nehmen kann. mehr
Kommentar von Phil Mullan
Wenn wir die gegenwärtige Rezession verstehen wollen, sollten wir auf das „Jeder-tadelt-jeden“-Spielchen verzichten. Gierige Banker an den Pranger zu stellen, verrät uns nur wenig darüber, was wirklich vorgeht. Es ist unerlässlich, tiefer zu graben, um an die Wurzeln des strukturellen Problems der Volkswirtschaften zu gelangen. mehr
Kommentar von Lee Jones
Battle in Print: Nur weil die kapitalistische Entwicklung eine ungleichmäßige Verteilung der Gewinne mit sich bringt, sollten wir Entwicklung nicht grundsätzlich ablehnen. mehr
Kommentar von Alexander Horn
Die Kritik am Bruttosozialprodukt als Parameter bei der Wohlstandsermittlung wendet sich in Wahrheit gegen Wachstum. mehr
Von Tobias Prüwer
Auch die Wirtschaft hat ihre Tage. Irgendwann musste der Aufschwung mal klemmen und der Konjunkturfahrstuhl steil abwärts rasen. Bahn frei, Kartoffelbrei! mehr
Das Aufbegehren in Obamas Schlüsselsatz wird stillschweigend abgetan. mehr
Von Sabine Reul
Die Kritik, die Franz Walter Steinmeier entgegenschlägt, seit er in seinem „Deutschlandplan“ Anfang August die Schaffung 4 Millionen neuer Arbeitsplätze bis 2020 versprach, ist in weiten Teilen gleichermaßen fatalistisch wie wirr. Denn das Problem ist ja nicht, dass der Kanzlerkandidat hofft, die Wirtschaft sei dazu imstande. Selbst in dem vom schweren Konjunktureinbruch Anfang des Jahrtausends geprägte Zehnjahreszeitraum von 1998 bis 2008 stieg die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland um ca. 3 Millionen von 37,5 auf ca. 40,5 Millionen und die der neuen Arbeitsplätze entsprechend um deutlich mehr. Wenn von Angela Merkel bis Gregor Gysi alle Steinmeier jetzt mangelnden „Realitätssinn“ vorwerfen, mag das zwar Wahltaktik sein. Es ist aber vor allem symptomatisch dafür, wie stark sich niedrige Erwartungen an die wirtschaftliche Zukunft in das allgemeine Bewusstsein eingefressen haben, wenn nun alle meinen, dass sich selbst das relativ bescheidene Wachstum der letzten Dekade künftig nicht mehr wiederholen lasse. mehr
Von Alexander Horn
Bereits im letzten Jahr wurde die Bundesregierung vom Wirtschaftsnobelpreisträger Paul Krugman heftig unter Beschuss genommen. Damals ging es um ihre zögerliche Haltung im Hinblick auf Programme zur Ankurbelung der Konjunktur. Nun steht die Bundesregierung im Zuge des Finanzgipfels in London erneut in der Kritik. mehr
Kommentar von Michael Wiederstein
Was Alan Greenspan von Mephisto hätte lernen können. mehr
Essay von Alexander Horn
Über die Hintergründe der Finanz- und Wirtschaftskrise. mehr
Kommentar von Malte Tobias Kähler
Um das Bankenwesen zu veranlassen, endlich wieder Kredite an Unternehmen zu vergeben, haben die Zentralbanken ungeheure Mengen an „Liquidität“ in den Markt gepumpt. Zudem werden milliardenschwere Konjunkturprogramme aufgelegt, die durch den Verkauf von Staatsanleihen, also durch neue Verschuldung, finanziert werden. Werden die Bürger die Zeche für all die bailouts und Konjunkturprogramme am Ende womöglich selbst, in Form einer heftigen Preisinflation, zahlen? Das könnte zumindest nach Ansicht einiger Ökonomen der Fall sein, denn die für die vermeintliche „Rettung“ genutzten Gelder wurden von niemandem gespart, sondern schlicht neu geschaffen. Eine Diskussion über unser Geld und seine Produzenten könnte für echten Fortschritt hilfreich sein. mehr
Analyse von Boris Kotchoubey
Boris Kotchoubey über zweifelhafte Parallelen zwischen aktuellen und vergangenen Finanzkrisen. mehr