Malte Tobias Kähler
Malte Tobias Kähler studierte Volkswirtschaftslehre, Politikwissenschaft und spanische Philologie an der Universität in Münster und in Madrid. Er arbeitet als Senior Consultant bei einer der "Big Four" Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen.
Artikel
Wirtschaftswachstum
Das Geldsystem steht im Mittelpunkt des neuen Buchs von Andreas Marquart und Philipp Bagus. In der ökonomischen Analyse der Österreichischen Schule verursacht das staatliche Geldmonopol zentrale Probleme. Die Stärken und Schwächen des Werkes spürt Malte Tobias Kähler auf mehr
Europa
Die „Österreichische Schule“ sieht den Grund der Krise im staatlichen Papiergeld. Wie eine Reform im Sinne dieser Strömung aussehen könnte. mehr
Kapitalismuskrise
Es ist eine Binsenweisheit, dass Wohlstand allein aus Anstrengung resultiert. Der Umgang mit der Wirtschaftskrise lässt vermuten, dass dies in Vergessenheit geraten ist. mehr
Kapitalismuskrise
Wollte jemand die Volkswirtschaftslehre zu Grabe tragen, so würde man ihn mit Recht für verrückt erklären. Die Gesetze dieser Disziplin behalten ihre Gültigkeit unabhängig davon, ob man sie nun mag oder verdammt. mehr
Kapitalismuskrise
Um das Bankenwesen zu veranlassen, endlich wieder Kredite an Unternehmen zu vergeben, haben die Zentralbanken ungeheure Mengen an „Liquidität“ in den Markt gepumpt. Zudem werden milliardenschwere Konjunkturprogramme aufgelegt, die durch den Verkauf von Staatsanleihen, also durch neue Verschuldung, finanziert werden. Werden die Bürger die Zeche für all die bailouts und Konjunkturprogramme am Ende womöglich selbst, in Form einer heftigen Preisinflation, zahlen? Das könnte zumindest nach Ansicht einiger Ökonomen der Fall sein, denn die für die vermeintliche „Rettung“ genutzten Gelder wurden von niemandem gespart, sondern schlicht neu geschaffen. Eine Diskussion über unser Geld und seine Produzenten könnte für echten Fortschritt hilfreich sein. mehr
„Die Politik des letzten Jahrzehntes hat sich mit Erfolg bemüht, sowohl Produktion wie Konsum so zu ‚fördern‘, dass ein nicht geringer Teil der Weltwirtschaft unter dieser ‚Förderung‘ beinahe zusammenbrach. Anstatt Konsequenzen daraus zu ziehen, wird eifrigst weiter gefördert.“ Diese Sätze stammen weder von mir, noch aus diesem Jahrzehnt. Der Autor, Fritz Machlup, kritisierte in den 30er Jahren die Schuldenpolitik der Regierungen ebenso wie die Notenbankinterventionen durch „billiges Geld“. mehr
Globalisierung
Nicht die vermeintlich freien Märkte, sondern politische Eingriffe ins Wirtschaftsleben gehören reglementiert. mehr