Écrasez l´infâme!
Essay von Boris Kotchoubey
Die „vierte Gewalt“ im Staate gehört in gesetzliche Schranken verwiesen. Die Medienapparate dienen nur noch sich selbst und manipulieren das Gemeinwohl. Eine Entrüstung von Boris Kotchoubey. mehr
Essay von Boris Kotchoubey
Die „vierte Gewalt“ im Staate gehört in gesetzliche Schranken verwiesen. Die Medienapparate dienen nur noch sich selbst und manipulieren das Gemeinwohl. Eine Entrüstung von Boris Kotchoubey. mehr
Hartmut Schönherr fordert zur Belebung der Demokratie eine grundlegende Reform des Wahlrechts: Die 5-Prozent-Hürde muss fallen, Überhangmandate gehören abgeschafft. Hier und in der aktuellen Printausgabe von NovoArgumente formuliert er sein Plädoyer für echten politischen Wettbewerb mehr
Analyse von Hartmut Schönherr
Ein Plädoyer für profilierte Vielfalt in der Parteienlandschaft und im Regierungsgeschäft. mehr
Von Tobias Prüwer
Die Debatte über politischen Extremismus fußt auf der falschen Festlegung der Mitte als politischer Norm. Aktuell zeigt sich das im Zusammenhang mit der neo-nazistischen Mörderbande „Nationalsozialistischer Untergrund“. Tobias Prüwer über die Genese eines verfehlten Konzepts mehr
Interview mit Gáspár Miklos Tamás
Tim Black interviewt hier und in der aktuellen Printausgabe von NovoArgumente den Philosophen Gaspar Miklos Tamas. Der Ungar kritisiert die intellektuelle Mittellosigkeit der westlichen Kultur und fordert eine Wiederbelebung aufklärerisch-universalistischen Denkens mehr
Für Matthias Heitmann zeigt die wachsende Popularität der Piratenpartei zweierlei: zum einen, dass sich nicht mehr nur Modernisierungsverlierer zum Protest aufschwingen, und zum anderen, dass auch das altbewährte Motto „Wählen gehen“ den Etablierten nicht mehr aus der Krise hilft. mehr
Von Alexander Horn
Außer Rand und Band geratene Spekulanten sollen die Welt in die Misere getrieben haben. Doch viel verheerender ist, dass die Eliten keine Verantwortung übernehmen. Eine grundlegende Analyse der politischen und ökonomischen Ursachen der Finanzkrise von Alexander Horn mehr
Nationalistische und separatistische Rhetorik gehören in Kanada zum Repertoire aller Parteien. Die heftige Niederlage der französischen Separatisten in Quebec bei den allgemeinen Parlamentswahlen zeigt, dass sie keine Perspektiven für die Zukunft des Einwanderungslandes bieten, meint Vasile V. Poenaru mehr
Analyse von Ruth Berger
Das Urteil gegen ehemaligen KZ-Wachmann Iwan Demjanjuk ist moralisch fragwürdig. Aus der bequemen Warte der Gegenwart verlangt das Gericht von ihm nichts weniger als Heldentum. Das höhlt den strafrechtlichen Schuldbegriff aus. mehr
Kommentar von Horst Meier
Ist ein neuerliches NPD-Verbotsverfahren tatsächlich eine sinnvolle Strategie im Kampf gegen Rechtsradikalismus? mehr
Von Kai Rogusch
Die Schuldenbremse ist zu kurz gedacht, weil sie den Raum für demokratische Entscheidungen künftiger Parlamente einengt und Macht auf Gerichte verlagert, findet Kai Rogusch mehr
Kurzkommentar von Matthias Heitmann
Dass die westlichen Regierungen sich dann doch auf die Seite der ägyptischen Freiheitsbewegung schlugen, sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass sie in Wirklichkeit Angst vor jeder Art demokratischer Bewegung haben, meint Matthias Heitmann mehr
Essay von Lena Wilde
Politik und Journalismus eint eine verzwickte Geschwisterliebe. Sie sollen sich streiten, aber jederzeit noch miteinander reden können. Doch der Diskurs leidet besonders darunter, dass sich der große Bruder Politik einfach das Zepter aus der Hand hat nehmen lassen. Und nun? Von Lena Wilde mehr
Kommentar von Alexander Horn
Wie die Finanz- und Wirtschaftkrise zum unkalkulierbaren Risiko mutiert. mehr
Kommentar von Thomas Deichmann
Ein Aufruf zum politischen Handeln. mehr
Ja wie viele sind wir denn? - Über ein cooles Treffen am See. mehr
Analyse von Sabine Reul
Nach nur einem halben Jahr scheint es, als habe die Wunschkoalition aus CDU und FDP die Lust am Regieren verloren. Stattdessen taucht sie ein in einen permanenten Wahlkampf. mehr
Von Thomas Deichmann
Roland Koch folgt Wolfgang Clement und Friedrich Merz: Der anhaltende Aderlass der Parteien und die Krise in Europa zeigen, dass der Technokratismus keine Zukunft hat. mehr