Energiewendeillusionen
Essay von Heinz Horeis
370 Euro pro Jahr zahlt jeder Bürger bereits jetzt für die Energiewende. Das ist erst der Anfang. Die Kosten explodieren, der Nutzen ist zweifelhaft mehr
Essay von Heinz Horeis
370 Euro pro Jahr zahlt jeder Bürger bereits jetzt für die Energiewende. Das ist erst der Anfang. Die Kosten explodieren, der Nutzen ist zweifelhaft mehr
Analyse von Ivo Vegter
Der Wunsch nach einer vollkommen sauberen Umwelt treibt eine florierende Industrie bei der Land- und Wassersanierung an. Das schafft seine eigenen perversen Anreize. mehr
Essay von Georg Keckl
Grüne NGOs und Politiker schüren Panik um Nitrat im Trinkwasser. Mit unseriösen Informationen wird die Tierhaltung beschuldigt. Die Rolle des Biogas-Booms wird jedoch verschwiegen. mehr
Kommentar von Bill Wirtz
Ein Verbot von Elfenbeinimporten, wie es westliche Umweltschutzorganisationen fordern, hilft nicht gegen Wilderei in Afrika. Und legale Jagd trägt zum Artenschutz bei. mehr
Analyse von Thilo Spahl
Der Klassiker unter den Zahnfüllungen ist Amalgam. Es besteht zur Hälfte aus Quecksilber, einem giftigen Schwermetall. Ein Verbot wäre dennoch nicht sinnvoll. mehr
Kommentar von Christoph Lövenich
Eine Broschüre der Leibniz-Gemeinschaft zeigt, welche einseitigen Vorstellungen heute in der Wissenschaft propagiert werden. Politik soll menschliche Gestaltung einschränken. mehr
Kommentar von Thilo Spahl
„Gentechnikfreier“ Zucker ist eine schlechte Idee. Konventionelle Zuckerrüben erfordern starken Pestizideinsatz. Mit Gentechnik ermöglichte Zuckersorten werden gegen Pilze und Viren resistent sein. mehr
Analyse von Daniel Ben-Ami
Die Umweltbewegung hat ein düsteres Menschenbild. Sie bevorzugt die unberührte Natur gegenüber dem menschlichen Leben. Kein Versuch, die Tatsachen zu verdrehen, wird davon ablenken können. mehr
Essay von Martin Lewis
Martin Lewis teilte in den 1970er-Jahren eine romantische Vorstellung der Natur, die im Fortschritt eine Gefahr sah. Feldforschung auf den Philippinen sollte seine Haltung ändern. mehr
Analyse von Christoph Eichler
Eine saubere Natur und Wirtschaftswachstum seien nicht vereinbar, glauben immer mehr Menschen. Dabei führt gerade technologischer Fortschritt zu neuen Möglichkeiten des Umweltschutzes. Dies gilt insbesondere im Bereich des Gewässerschutzes. mehr
Interview mit Joseph-Alexander Verreet
Weniger Chemie auf den Äckern. So lautet ein Ziel der Agrarwende. Doch „Chemie“ ist notwendig für Qualität und Quantität der Erzeugnisse. Manches Gutachten zum Thema dient eher der Politik als der wissenschaftlichen Untersuchung. mehr
Interview mit Ralf Fücks
Der Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung spricht über unseren Umgang mit der Natur und erläutert, welchen Einfluss Technik und Innovation zukünftig darauf haben werden. Wachstum und Technologie sind für ihn keine Tabubegriffe mehr
Essay von Johannes Mellein
Die TTIP-Kontroverse wird vielfach durch antiamerikanische Reflexe befeuert. Die wenigstens Deutschen vertrauen amerikanischen Normen. Dabei vergessen viele die wichtige Pionierrolle der USA in Sachen Klima- und Verbraucherschutz. mehr
Analyse von Kolja Zydatiss
Ein Aktionsbündnis möchte in Berlin gegen die moderne Landwirtschaft demonstrieren. Die Angst-Propaganda der Organisatoren schadet den Verbrauchern. Die Bio-Landwirtschaft ist ein Rückschritt. Die „Agrarindustrie“ hat tatsächlich Großes geleistet. mehr
Kommentar von Andrea Seaman
Der Umweltschutz ist zu einer blinden Religion geworden. Er steht damit im Widerspruch zum Humanismus. Der Mensch muss seinen ökologischen Fußabdruck vergrößern, um zu prosperieren und seine wachsenden Bedürfnisse zu befriedigen. Ein Abiturient klagt sein Lehrer an mehr
Analyse von Christoph Eichler
Laut dem Umweltbundesamt sind nur zehn Prozent der deutschen Bäche und Flüsse in einem guten Zustand. Tatsächlich wurden die Kriterien für die Wasserqualität geändert. Den deutschen Gewässern geht es gut – und immer besser. Das freut nicht jeden, meint Christoph Eichler mehr
Von Brendan O’Neill
Grünes Denken von der Begrenzung des Menschen durch die Natur steht im absoluten Widerspruch zu den Traditionen aufklärerischen und linken Denkens. Die Bekämpfung sozialer Probleme wird hintangestellt, kritisiert Brendan O’Neill. Das gilt auch für den Ökomodernismus mehr
Essay von Michael Miersch
Wer zukunftsfähige ökologische Lösungen erkunden möchte, sollte sich mit den Ideen grüner Renegaten befassen. Ihnen sind Tabus wie Atomkraft und Gentechnik nicht zu heiß. Sie setzen auf intelligente Technik und sozialen Wandel ohne verkniffene Askese. mehr