Illustration: Jan Robert Duennweller

Alle Artikel (Fortsetzung)

Wir lassen uns nicht herumschubsen

Essay von Sean Collins

Der Libertäre Paternalismus will Menschen zu sozialgefälligen Entscheidungen anleiten. In der „Anschubs-Theorie“ , zeigt sich das pessimistische Menschenbild einer Elite, die sich die Bewältigung der eigentlich wichtigen gesellschaftlichen Aufgaben nicht mehr zutraut mehr

Erziehung auf dem Speiseplan

Analyse von Rob Lyons

Die Schulspeisung, historisch betrachtet eine Notwendigkeit im Kampf gegen den Hunger, ist zu einem Werkzeug von Sozialingenieuren geworden.. Kinder und Eltern werden über das Schulessen mit Vorstellungen von ‚richtiger‘ Ernährung indoktriniert mehr

Nächster Punktsieg für die Paternalisten

Analyse von Johannes Richardt

Wieder einmal sollen die Regeln für den Betrieb von Spielautomaten verschärft werden. Politisch herrscht ein breiter Konsens zur Einschränkung des Glücksspiels. Doch der Regulierungswahn betrifft nicht nur die Zocker, sondern uns alle. mehr

Donald Duck - Ein Raucher wird 80

Kommentar von Detlef Petereit

Zum 80. Leinwandjubiläum der Comicfigur Donald Duck wird gratuliert. Früher waren rauchende Zeichentrickcharaktere normal und auch im Disney-Universum weit verbreitet, heute greifen Verbote und Zensur. Heiterer Cartoonspaß hat seine Unschuld verloren. mehr

Nanny-Staat: Freiheit ist Paternalismus

Essay von Brendan O’Neill

Das Selbstverständnis des Staates wandelt sich. In orwellianisch anmutenden Maßstäben will er heute Einfluss auf unsere Gewohnheiten, Gedanken und Beziehungen nehmen. Der Begriff Nanny-Staat ist viel zu harmlos für den neuen Totalitarismus der „Weltverbesserer“, meint Brendan O’Neill. mehr

Nahrungsmittelspekulation: Regulierung ohne Substanz

Essay von Alexander Horn

Nach langjährigen Kampagnen von NGOs und Politik schränkt die EU nun die Nahrungsmittelspekulation gesetzlich ein. Überzeugende wissenschaftliche Beweise für deren Schädlichkeit existieren jedoch nicht. Alexander Horn vermutet einen moralisierenden PR-Kreuzzug auf Kosten der Ärmsten. mehr

Brasilien: Wo Wirtschaft und Verbote boomen

Von Zé do Rock

Das Austragungsland der Fußball-WM war zuletzt Gegenstand von Negativschlagzeilen. Der brasilianischstämmige Schriftsteller Zé do Rock erläutert im Gespräch mit Novo-Redakteur Christoph Lövenich die aktuellen Proteste und die sich ausbreitende Regulierung mehr

Zurück in die dunklen Ecken

Essay von Ina Hunecke

Angeblicher Menschenhandel dient als Argument für ein Verbot der Prostitution. Die meisten Sexarbeiterinnen gehen ihrer Tätigkeit jedoch selbstbestimmt nach. Ein Verbot würde sie lediglich kriminalisieren und zu schlechteren Arbeitsbedingungen führen. mehr

Die Lust am Verbieten

Analyse von Christoph Lövenich

Die Regulierung von Sexdienstleistungen wird zum Gegenstand einer politischen Kampagne, die nicht Menschenhandel bekämpft, sondern die Selbstbestimmung der Betroffenen mit Füßen tritt. Die Eröffnung der Novo-Schwerpunktwoche Prostitution am Welthurentag. mehr

Empfehlungen zum angemessenen Alkoholgenuss

Kommentar von Christoph Lövenich

Am morgigen Feiertag wird traditionell das eine oder andere Getränk konsumiert. Welche Menge an Alkohol als gesundheitlich vertretbar gilt, ist Gegenstand diverser offizieller Empfehlungen. Mit deren Sinnhaftigkeit hat sich Christoph Lövenich beschäftigt mehr

Moralstrafrecht reloaded

Essay von Monika Frommel

Widerlegung der, in der aktuellen Debatte um Sexdienstleistungen vielgehörte These, das Prostitutionsgesetz habe versagt und zu Zwangsprostitution geführt. Der restriktiven Verbotspolitik nach schwedischer Art erteilt sie eine Absage mehr

Zeitgeistdiagnose: Die Vereinbarkeitslüge

Essay von Alexander Grau

Wir wollen beruflichen Erfolg, viel Freizeit, Kinder. Doch wir müssen lernen, dass es Dinge gibt, die unvereinbar sind. Lebensentscheidungen haben ihren Preis, und es ist nicht Aufgabe des Staates, hier Ausgleich zu schaffen. Von Alexander Grau. mehr

Eltern als Kinderbeschmutzer

Kurzkommentar von Brendan O’Neill

Das britische Rauchverbot in Autos sieht Eltern als größten Feind ihrer Kinder. Wir dürfen nicht zulassen, dass staatliche Eingriffe ins Private Autorität und Souveränität der Familie untergraben. mehr

Man kann nie genug Wahlfreiheit haben

Von Matt Ridley

Der britische Bestsellerautor Matt Ridley widerlegt die populäre Klage, wonach zu viel Konsum- und Wahlfreiheit bei den Menschen Beklemmungen und Angst verursacht. Tatsächlich gibt es keinerlei Nachweise für einen signifikanten Zusammenhang in dieser Richtung mehr