Illustration: Julia Hosse

Alle Artikel (Fortsetzung)

Jenseits von Patriarchat und Islam

Kommentar von Monika Frommel

Beim Kölner „Antanzen“ in der Silvesternacht handelte es sich um – der klassischen Vergewaltigung gleichgestellte – sexuelle Nötigung. Die Beweggründe der Täter sollten kriminologisch gedeutet werden. Gesetzesverschärfungen sind unangebracht. mehr

Mehr Sachlichkeit, bitte!

Kommentar von Monika Frommel

Nach Köln: Politiker fordern härtere Gesetze, Rechte hetzen gegen Flüchtlinge und Feministen führen pauschalisierende Kampagnen gegen sexuelle Gewalt. Dabei hat vor allem die Polizei Fehler gemacht. Der Rechtsstaat hat ein Umsetzungsproblem. mehr

Wie weiter nach Köln?

Kommentar von Robert Benkens

Deutschland streitet über die Deutung der Kölner Silvesternacht. Robert Benkens und Sabine Beppler-Spahl sehen keinen Grund, jetzt die Offenheit gegenüber Einwanderern in Frage zu stellen. Die Gesellschaft muss dabei aber offen über Herausforderungen und Probleme reden dürfen mehr

Illegale Mecklenburger abschieben!

Analyse von Hansjörg Walther

Grenzkontrollen und Visumspflicht innerhalb Deutschlands, verschlossene Grenzen für „Wirtschaftsflüchtlinge“ aus anderen Bundesländern. Was uns empörend erschiene, war im 19. Jahrhundert Realität. Eine Erinnerung an die Durchsetzung der Freizügigkeit in Deutschland mehr

Flüchtlingsdebatte: Von Wundern und Katastrophen

Von Oliver Weber

Der Schüler Oliver Weber warnt davor, die sogenannte „Flüchtlingskrise“ auf simple Schlagworte zu reduzieren. Statt hysterischer Rhetorik muss eine sachliche Debatte auf die Tagesordnung. Wir sollten raus aus unseren Schützengräben und die Lage kühl analysieren mehr

Flüchtlingskrise: Empathie reicht nicht!

Von Sabine Beppler-Spahl

Aus Kriegsflüchtlingen werden Wirtschaftsflüchtlinge. Statt um das Überleben geht es um den Wohlstand. Die mediale Verzerrung verstärkt die gesellschaftlichen Emotionen im Umgang mit der Krise. Anstelle von Mitleid müsste aber konstruktive Politik stehen, so Sabine Beppler-Spahl mehr

Einwanderung: Das volle Boot ist grün

Von Thilo Spahl

Die Angst vor zu vielen Einwanderern basiert auf dem grünen Mythos von den Grenzen des Wachstums. Rechte und Grüne sehen Menschen vor allem als Belastung, als zu stopfende Mäuler, nicht als produktive Gestalter. Thilo Spahl hält nichts vom Grenzendenken mehr

Einwanderung: EU-Bürger werden missachtet

Kommentar von Frank Furedi

Die europäische Öffentlichkeit wird aus der Diskussion um die Einwanderung verbannt. Vorschriften werden nach Belieben außer Kraft gesetzt. Die nationale Souveränität der EU-Mitgliedsstaaten wird mit Füßen getreten. Das ist die wahre Krise Europas, meint Frank Furedi mehr

Flüchtling statt Migrant?

Analyse von Mick Hume

In der Zuwanderungsdebatte wird auch die Wortwahl diskutiert. Hinter der Forderung, Flüchtlinge nicht Einwanderer zu nennen, steht ein problematisches Menschenbild, erläutert Mick Hume. Außerdem gefährden derartige Sprachkämpfe unsere Meinungsfreiheit mehr

Flüchtlingsdebatte: Die Krise als Chance

Kommentar von Kai Rogusch

In der Debatte über die „Verkraftbarkeit“ der Flüchtlingsströme drohen die Bedenkenträger die Überhand zu gewinnen. Dabei besteht auch Anlass zum Optimismus. Die Flüchtlingskrise könnte die Weichen für eine bessere Zukunft in Europa stellen, findet Kai Rogusch mehr

Fünf Mythen über Pegida

Analyse von Sabine Beppler-Spahl

In Dresden holt Pegida-Aushängeschild Tatjana Festerling bei der OB-Wahl zehn Prozent der Stimmen. Grund genug sich Pegida noch einmal näher anzusehen. Ist die Bewegung nationalistisch, folgen ihre Anhänger Rattenfängern? Sabine Beppler-Spahl geht auf Spurensuche. mehr

Diskussion: Sind offene Grenzen realistisch?

Interview mit

Flüchtlinge ertrinken und die EU kämpft gegen Schleuserbanden. Derweil soll Deutschland nach einem Entwurf der EU-Kommission 8700 Flüchtlinge aufnehmen. Sabine Beppler-Spahl, Kalle Kappner und Clemens Schneider diskutieren, ob offene Grenzen eine Lösung sind mehr

Zwischen Selbstschutz und Offenheit

Essay von Sabine Beppler-Spahl

Die europäische Einwanderungspolitik ist von Pessimismus geprägt. Eine ehrliche Debatte findet nicht statt. Sabine Beppler-Spahl plädiert unter Verweis auf die Geschichte für mehr Optimismus und geht auf konservative Kritiker ein. Europa kann von offenen Grenzen profitieren mehr