Die deforme Universität
Von Günter Ropohl
Von Frank Furedi
Im heutigen Kulturkampf wird abgestritten, dass wir es überhaupt mit einem Wertekonflikt zu tun haben. So vermeiden die Befürworter des Cancelns, für ihr Verhalten Verantwortung übernehmen zu müssen. mehr
Von Stefan Laurin
Die Cancel Culture stellt einen Frontalangriff auf den Universalismus der Aufklärung dar. Dem Nachwuchs in Hochschulen und Medien dient sie auch dazu, Konkurrenten aus dem Weg zu räumen. mehr
Von Christian Zeller
Dass der Vortrag der Biologin Vollbrecht über Zweigeschlechtlichkeit von der Berliner Humboldt-Uni abgesagt wurde, lag am „Arbeitskreis kritischer Jurist*innen“. Dieser argumentiert bedenklich. mehr
Von Boris Kotchoubey
Wissenschaft, die sich durch Cancel Culture einschränken lässt, ist keine mehr. Die Vermischung von Forschung mit Moral oder sozialer Verantwortung führt in die Irre. mehr
Von Jan Macvarish
Die Cancel Culture zielt auf die sozialen Bindungen und wirkt damit entmenschlichend. Die Betroffenen verlieren ihr Leben – im übertragenen Sinne oder, bei islamistischen Attacken, wortwörtlich. mehr
Einer Studie zufolge sind viele Studenten arm. Das ist statistisch irreführend und an sich noch kein Grund, das BAFöG zu erhöhen. mehr
Von Colin Wright
Als Evolutionsbiologe in den USA läuft man Gefahr, für den Hinweis auf die Zweigeschlechtlichkeit des Menschen seine Karriere opfern zu müssen. Aktivisten organisieren Kampagnen gegen Wissenschaftler. mehr
Von Uwe Steinhoff
Die britische Philosophin Kathleen Stock gab unlängst ihre Professur auf, nachdem sie von Transgenderaktivisten gemobbt worden war. Einige deutsche Journalisten treten nach. mehr
Von Adrian Müller
Mit der Aufklärung setzte sich die Vorstellung durch, dass Argumente unabhängig vom Sprecher bewertet werden sollten. Im aktuellen „antirassistischen“ Diskurs gilt dieser Konsens allerdings nicht mehr. mehr
Von Sophie Delest
Warum Polen die EU so nervt. mehr
Von Werner Kunz
Die von deutschen Zoologen verabschiedete „Jenaer Erklärung“ behauptet, beim Menschen gäbe es keine Rassen. Sie hätten lieber darüber aufklären sollen, was „Rasse“ in der Wissenschaft bedeutet. mehr
Wenn immer mehr junge Leute Abi machen und studieren, entsteht ein Überangebot an Akademikern. Dabei werden insbesondere auch Fachkräfte mit beruflicher Bildung gesucht. mehr
Von Joanna Williams
Schwarze Studenten brauchen keine eigenen Hochschulen oder geschützte Räume, um Erfolg zu haben. mehr
Von Kolja Zydatiss
Ob Lyssenkoismus oder „Deutsche Physik“ – die Ideologisierung der Wissenschaft verheißt selten Gutes. Zunehmend wirken auch im „freien“ Westen rigide Dogmen, gegen die man auf eigene Gefahr verstößt. mehr
Von Philipp Bender
Dass Hochschulen in Corona-Zeiten ihre Lehre überwiegend ins Internet verlagert haben, könnte zum Dauerzustand werden. Denn die üblichen Aktivisten dürften darin mehr Vor- als Nachteile sehen. mehr
Von Klaus Alfs
Bei richtiger Ernährung kann auch die/der Forscher*in Höchstleistungen erzielen. mehr
Von Joel Kotkin
Der Westen verwirft über Jahrtausende überlieferte Erkenntnisse und Wissen und ersetzt sie durch politisch korrekte Gemeinplätze. In gewisser Weise erinnert dieser Prozess an das Mittelalter. mehr
Von Kolja Zydatiss
In einer Zeit, in der Politik zunehmend als Expertenhandwerk betrachtet wird, sollte sich niemand wundern, wenn immer mehr Politiker um jeden Preis promovieren wollen. mehr