Rezensionen
In der Novo-Rezensionssparte besprechen wir aktuelle Bücher aus Politik, Gesellschaft, Wissenschaft, Kultur, Wirtschaft und Belletristik. Wir freuen uns über ihre Rezensionsvorschläge.
Rezension von
Günter Bertram
Die vierundvierzig Essays des Bandes "Protestfreie Zonen? – Variationen über Bürgerrechte und Politik" des Juristen Horst Meier liefern starke Argumente für Bürgerrechte und eine freiheitliche Gesellschaft. mehr
Rezension von
Frank Alva Buecheler
Die Autoren der Streitschrift Der Kulturinfarkt schreiben über die Befreiung der Künste und Künstler aus Traditionen, Konventionen und vor allem den sedativen Strukturen staatlicher und politischer Einflussnahme. mehr
Rezension von
Günter Ropohl
In "Passivrauchen: Götterdämmerung der Wissenschaft" erklärt der Mediziner und Experte für Gesundheitsprävention Romano Grieshaber, warum die Gefahren des „Passivrauchens“ maßlos übertrieben werden. mehr
Rezension von
Tobias Prüwer
In seiner „Kritik der politischen Philosophie“ erklärt Raymond Geuss, warum das weit verbreitete Primat der Ethik in den politischen Theorien falsch ist. Stattdessen macht er sich für das genaue Hinsehen in konkreten Situationen stark. mehr
Rezension von
Erich Grantzau
Zu Löwensteins Buch "Food Crash" feiert die ökologische Landwirtschaft; an der Konventionellen lässt er dabei kaum ein gutes Haar. Dass der Autor dabei grundlegende Fakten verschweigt oder falsch wiedergibt ist eine Kritik mehr
Rezension von
Günter Ropohl
Walter Krämer leistet mit seinem Buch brillante Aufklärungsarbeit über gesellschaftliche Risikowahrnehmung und Panikmache. Für Günter Ropohl ist wichtig, dass er dabei die Frage beantwortet, woher das oft beobachtbare Missverhältnis zwischen Angstgefühl und realer Gefahr kommt mehr
Rezension von
Josef Hueber
Die Autobiografie der Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld beschreibt ohne Pathos den menschlichen und politischen Werdegang einer mutigen Frau, der vor allem durch den Kampf gegen den DDR-Unterdrückungsapparat bestimmt war. Ein eindrucksvolles Plädoyer für die Freiheit. mehr
Rezension von
Hannelore Schmid
Axel Kleemanns Buch ist ein Parforceritt durch hiesige gesellschaftliche Missstände. Er möchte zeigen, wie man es besser machen könnte. Teilweise ist seine Kritik gerechtfertigt. Aber viele seiner Ideen, z.B. zur Reform des Gesundheitswesens, bleiben oberflächlich und unausgegoren. mehr
Rezension von
Günter Ropohl
Walter Wippersberg Buch ist ein leidenschaftliches Plädoyer für Freiheit und Selbstbestimmung. Diese Kulturgeschichte der Rauchverbote beleuchtet faktenreich den weltweiten Siegeszug einer vom Gesundheitsfetisch besessenen Ideologie – des Sanitarismus
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Sabine Beppler-Spahl
Die „Tigermutter“ Amy Chua wurde stark für ihren kompromisslosen Erziehungsstil kritisiert. Dieser vertrüge sich nicht mit westlichen Vorstellungen. Sabine Beppler-Spahl legt dar, dass die Methode-Chua dem aktuellen Bildungsideal ähnlicher ist, als vielen lieb sein kann mehr
Rezension von
Christoph Lövenich
Czuba-Konrads Dystopie zeichnet das düstere Bild einer auseinanderdriftenden Gesellschaft, in der vor allem Raucher zunehmend an den Rand gedrängt werden. Ein wichtiges Statement gegen die aktuelle freiheitsfeindliche Raucherdiskriminierung. mehr
Rezension von
Erich Grantzau
Die Habilitationsschrift des Umwelthistorikers Frank Uekötter zeigt, wie man hierzulande ohne ausreichenden agrarwissenschaftlichem Sachverstand, dafür aber mit umso mehr grüner Ideologie zu Professorenweihen kommen kann. mehr