Illustration: Mathias Barth

Alle Artikel (Fortsetzung)

Mythos Holz (Teil 3): Nachhaltigkeit als Illusion

Analyse von Joachim Volz

Im dritten Teil seiner historischen Untersuchung moderner Mythen rund um den Rohstoff Holz knüpft sich Joachim Volz das aus der Forstwirtschaft des 18. Jahrhunderts stammende Wort Nachhaltigkeit vor. Mit seiner eigentlichen Bedeutung hat diese heutige Modephrase nichts mehr gemein mehr

Wasserneutralität = Tod

Analyse von Brendan O’Neill

Anfang nächster Woche leben sieben Milliarden Menschen auf der Erde. Was wirklich hinter dem Vorurteil steckt, wir müssten Wasser sparen, damit für alle Menschen genug übrig bleibt. mehr

Vom Wechsel der Zeitalter

Analyse von Joachim Volz

Die enorme Rolle, die Holz beim Übergang ins industrielle Zeitalter spielte oder, wie z.B. Brasilien zeigt, gerade spielt. Hierzulande ist der Wald hingegen ein Sinnbild für Wildnis; die Bedeutung von Holz als Rohstoff bleibt auf der Strecke mehr

Der Traum vom Wald

Analyse von Joachim Volz

Gerade die Deutschen neigen zu romantischer Verklärung des Waldes. Sie übersehen, dass Wälder vor allem der Holzproduktion dienen. In Zeiten von Klimaangst und Nachhaltigkeitsdenke untersucht Joachim Volz in einer mehrteiligen Serie Geschichte und Gegenwart der Waldnutzung mehr

Holzheizungen! Nein Danke?

Von Ruth Berger

Aus Liebe zur Natur werden Risiken hierzulande äußerst selektiv bewertet, meint Ruth Berger: In Deutschland sterben binnen zehn Jahren mehr Menschen durch „klimafreundliche“ Holzheizungen, als die Katastrophe von Tschernobyl insgesamt Opfer hatte und haben wird – und niemanden stört's mehr

Wieso die Mammuts zu recht verschwunden sind

Analyse von Peter Heller

Das Prinzip der nachhaltigen Entwicklung ist zu einem unwidersprochenen Politikdogma geworden. Für Peter Heller hingegen ist es Ausdruck von Hybris und Phantasielosigkeit seiner Anhänger. Das Schicksal der ausgestorbenen Mammuts verdeutlicht, wieso mehr

Gaia-Theorie: Die Erde als höheres Wesen

Von Rob Lyons

Die sich beharrlich haltende Auffassung, unsere Erde sei “Gaia”, ein lebender Organismus mit eigenen Interessen, entlarvt den mystischen, menschenfeindlichen Zug der Öko-Bewegung. James Lovelock, Begründer der Gaia-These, steht für ein autoritäres Politikverständnis mehr

Ich tanke weiter Super Plus…

Kommentar von Peter Heller

Der neue Biokraftstoff ist ein minderwertiges Produkt. In einem Selbstversuch hat er festgestellt, dass er mit dem teureren aber effizienteren Super Plus am Ende günstiger davon kommt. Für sich und die Umwelt bleibt er beim alten Kraftstoff und wünscht sich eine Zukunft ohne Ethanolbeimischung mehr

Angst im Getriebe

Kommentar von Frank Furedi

Wenn sich Unternehmen zu sehr auf Risikovermeidung konzentrieren, verlieren sie die Fähigkeit, angemessen auf Notfälle zu reagieren. Von Frank Furedi mehr

Kinder als Öko-Spione

Essay von Frank Furedi

Frank Furedi erinnert sich an die Erziehungsmethoden im stalinistischen Ungarn. Man arbeitete mit der Angst – so wie heute viele Umweltschützer. mehr

Wir schulden der Natur nichts

Von Thilo Spahl

Immer im Herbst ist es so weit. Die Presse wird von der Umweltorganisation Global Footprint Network informiert, dass ab sofort auf Pump gelebt werde, da die ökologischen Ressourcen auf der Erde für das laufende Jahr bereits verbraucht seien. 2009 war der „Tag der ökologischen Überschuldung“ der 25. September. Was ist damit gemeint? Dass wir schneller Bäume fällen, als diese nachwachsen, den Böden schneller Nährstoffe entziehen, als neue sich dort ansammeln, die Fischgründe dezimieren usw. Um diese vielfach behauptete und beklagte Übernutzung der Natur mess- und anfassbar zu machen, hat der Schweizer Mathis Wackernagel Anfang der 90er-Jahre den „ökologischen Fußabdruck“ als Maß aller Dinge erfunden. Bereits 1986, so Wackernagel, habe die ökologische Überschuldung der Menschheit begonnen. Seitdem verbrauchten wir mehr Ressourcen, als die Erde hergebe. Seitdem sei der „overshoot“ kontinuierlich gewachsen, sodass heute die Nachfrage der Menschheit nach den Ressourcen des Planeten die regenerativen Kapazitäten um rund 30 Prozent übersteige. mehr