Therapie statt Politik
Analyse von Brendan O’Neill
Die angelsächsische Bewegung „Black Lives Matter“ vereint schwarzes Opferdenken mit weißer Selbstgeißelung und lässt trennende Rassenkategorien wieder aufleben. mehr
Analyse von Brendan O’Neill
Die angelsächsische Bewegung „Black Lives Matter“ vereint schwarzes Opferdenken mit weißer Selbstgeißelung und lässt trennende Rassenkategorien wieder aufleben. mehr
Essay von Kevin Yuill
Amokläufe an amerikanischen Schulen rufen stets eine Welle an Kommentaren hervor, die meist auf Vorurteilen basieren und die Forderung nach schärferen Waffengesetzen beinhalten. mehr
Kommentar von Monika Frommel
Um die weibliche Wählerschaft für sich zu gewinnen, setzt Hillary Clinton auf die Feminismuskarte. Viel zu gewinnen hat sie damit nicht. Das Thema ist am Ende, der Feminismus hat seine Ziele erreicht. Junge Frauen haben andere Anliegen. mehr
Analyse von Sean Collins
Die Stigmatisierung der Trump-Anhänger durch eine arrogante Elite hilft Trump beim Wahlkampf. Konservative Amerikaner, die sich als „kleine Leute“ verstehen, lassen sich diese Haltung nicht gefallen. Argumente sind besser als Beleidigungen. mehr
Essay von Johannes Mellein
Die TTIP-Kontroverse wird vielfach durch antiamerikanische Reflexe befeuert. Die wenigstens Deutschen vertrauen amerikanischen Normen. Dabei vergessen viele die wichtige Pionierrolle der USA in Sachen Klima- und Verbraucherschutz. mehr
Von Kolja Zydatiss
Die Sterblichkeit weißer Amerikaner mittleren Alters entwickelt sich gegen den Trend industrialisierter Länder. Nicht nur Alkoholmissbrauch, Selbstmord und Drogenmissbrauch spielen eine Rolle, so Kolja Zydatiss. Vor allem ist es die politische Ohnmacht der weißen Unterschicht mehr
Kommentar von Lukas Mihr
Amerikanischen Polizisten wird oft Rassismus gegen Schwarze vorgeworfen, gerade auch von deutschen Medien. Eindeutige statistische Belege für systematischen Polizeirassismus fehlen; man muss sich die Einzelfälle anschauen mehr
Analyse von Kevin Yuill
Wer strengere Waffengesetze für die USA fordert, braucht vor allem dringend eine Geschichtsstunde. Historisch gesehen diente die Waffenregulierung nämlich in erster Linie der Unterdrückung der schwarzen Bevölkerung. Das ist heute nicht anders. mehr
Essay von Robert Benkens
Die Kritik an der amerikanischen Politik darf kein Tabu sein. Gerade dann, wenn man dem Antiamerikanismus wirksam begegnen will. Sie darf aber auch nicht in Zynismus und Verschwörungsdenken umschlagen. Die amerikanischen Werte sind weiterhin bedeutend. mehr
Kommentar von Brendan O’Neill
Hillary Clinton kandidiert bei den amerikanischen Präsidentschaftswahlen 2016. In ihrem Wahlkampf geht es hauptsächlich um Frauen und Minderheiten. Brendan O’Neill sieht darin eine fatale Wende. Diese neue Symbolpolitik könnte politische Inhalte komplett verdrängen mehr
Essay von Daniel Ben-Ami
Barack Obama kann den israelischen Premier Benjamin Netanjahu nicht ausstehen. Aber weitaus bedeutsamer ist die Geopolitik, meint Daniel Ben-Ami: Wie zuletzt das Atomabkommen mit dem Iran zeigt, distanzieren sich die USA seit Jahrzehnten mehr und mehr von Israel mehr
Analyse von Sean Collins
Die Legalisierung von Cannabis, wie letztes Jahr im US-Bundesstaat Colorado, macht eine Gesellschaft nicht automatisch liberaler, findet Sean Collins. Der Zeitgeist ist paternalistisch, und wer bei diesem Thema „Legalize it“ ruft, befürwortet bei anderen Themen oft Verbote mehr
Interview mit Ari Armstrong
In den USA tobt ein Streit zwischen radikalen Lebensschützern und jenen, die ein Recht auf Abtreibung verteidigen. Philosoph Ari Armstrong erklärt im Gespräch mit Andreas Müller, wie ein Verbot der Abtreibung die Rechte der Frauen verletzt – und zu drastischen Konsequenzen führt mehr
Kommentar von Brendan O’Neill
Kings „I Have a Dream“-Rede ist ein Höhepunkt der Moderne. Heute tun wir uns schwer damit, das zu verstehen, meint Brendan O’Neill, Chefredakteur des Novo-Partnermagazins Spiked. Als Antiamerikanismus getarnter Antimodernismus macht uns taub für ihren progressiven Gehalt. mehr
Von Brendan O’Neill
Von der westlichen Linken wird Hugo Chavez als Visionär und großer Politiker gefeiert. Brendan O’Neill, Chefredakteur des britischen Novo-Partnermagazin Spiked, wiederspricht: Chavez‘ Erfolg beruhte nicht auf dessen Stärke, sondern auf der Schwäche seines US-amerikanischen Erzfeindes. mehr
Kommentar von Karl Sharro
Der Angriff auf das Konsulat in Bengasi offenbart die Schwäche der USA im gesamten Nahen Osten. Die hiesigen Diskussion über den Mohammed-Film lenken nur vom eigentlichen Problem ab: Die US-Außenpolitik ist konfus und widersprüchlich. Eine Analyse des Nahostexperten Karl Sharro mehr
Kommentar von Alan Miller
Battle in Print: Der moderne Antiamerikanismus richtet sich nicht gegen eine Kultur ohne Tiefgang, sondern gegen die Kernidee des „amerikanischen Traums“. mehr
Essay von Horst Meier
Das Recht auf freie Rede ist unteilbar. Es schließt auch die Freiheit, das politische Klima zu vergiften, mit ein. Nicht mit Zensur und „Hate Speech“-Paragrafen begegnet man dem Schüren von Vorurteilen, sondern mit Argumenten im Meinungskampf. mehr