Generation Dschihad
Interview mit Olivier Roy
Der heutige Dschihadismus unterscheidet sich vom traditionellen Islamismus. Er trägt Züge einer westlich geprägten Jugendkultur und setzt sich von der traditionellen Religionsausübung ab. mehr
Interview mit Olivier Roy
Der heutige Dschihadismus unterscheidet sich vom traditionellen Islamismus. Er trägt Züge einer westlich geprägten Jugendkultur und setzt sich von der traditionellen Religionsausübung ab. mehr
Analyse von Josie Appleton
Der Islam hat derzeit eine wichtige Funktion zur Rechtfertigung von Terroranschlägen. Das liegt nicht an der Religion selbst, sondern sie dient nur als Deckmantel für persönlichen Geltungsdrang. mehr
Analyse von Frank Furedi
Einzel-Terroristen wie dem Orlando-Attentäter bietet die zeitgenössische Identitätspolitik Anlässe und Vorwände für gewalttätige, persönlich motivierte Verbrechen. mehr
Kommentar von Brendan O’Neill
Die Reaktionen auf das Massaker in Orlando zeigen, wie sehr sich der Westen von seinen ideellen Grundlagen entfremdet hat. Um die mörderische Intoleranz zu besiegen, brauchen wir eine Renaissance humanistischer Ideale. mehr
Essay von Anna Veronika Wendland
Der Leiter eines nuklearen Forschungszentrums war von den Brüsseler Terroristen ausspioniert worden. Wie sicher ist unsere Kernenergie in der Ära IS? mehr
Analyse von Dirk Baehr
Es ist fragwürdig, ob der Islam ursächlich für den dschihadistischen Terrorismus verantwortlich ist.Meist ebnen persönliche und politische Beweggründe den Weg, in das islamistische Milieu. Einige junge Migranten fühlen sich von der Gesellschaft entfremdet mehr
Von Novo-Redaktion
Bei Radio Freiblick diskutieren Mitglieder über den Anschlag vom 13. November in Paris. Was hat es mit dem Islamismus auf sich? Sabine Beppler-Spahl, Kai Rogusch, Thilo Spahl und Kolja Zydatiss kommen zum Ergebnis, dass der IS-Terror rein nihilistisch ist mehr
Analyse von Ralph Janik
Verschiedene Staaten greifen den IS aus der Luft an. Das ist weder effektiv noch zeugt es von Entschlossenheit. Der Einsatz von Bodentruppen ist derweil auch problematisch. Der Völkerrechtler Ralph Janik beschreibt das Dilemma des militärischen Vorgehens gegen den IS mehr
Analyse von Thilo Spahl
Antiwestliche Ideen sind auch in der westlichen Gesellschaft zu finden. Militärische Interventionen können gegen einen Kampf der Ideen wenig ausrichten. Vielmehr müssen westliche Werte verteidigt werden. Wir müssen unsere Selbstzweifel überwinden. mehr
Von Frank Furedi
Terroristische Angriffe schüren Angst und Unsicherheit. Sie schaffen es aber nicht, die freiheitlichen Ideale zu untergraben. Ihnen gelingt nur, was die betroffene Gesellschaft zulässt. Wir müssen für unsere humanistischen, aufklärerischen Werte einstehen, meint Frank Furedi mehr
Von Brendan O’Neill
Über 120 Menschen wurden in Paris massakriert. Brendan O’Neill fragt nach dem Nährboden des Terrors in westlichen Gesellschaften. Unsere Feigheit, für die Werte der Aufklärung einzustehen, sendet eine fatale Botschaft an die nihilistischen Islamisten: Bestraft uns mehr
Essay von Patrick Jütte
Die widersprüchlichen Reaktionen der französischen Öffentlichkeit auf das Charlie Hebdo-Attentat. Weltoffenheit und Misstrauen gegenüber Muslimen stehen sich gegenüber. Ein Erfahrungsbericht mehr
Interview mit Bill Durodié
Was bringt einen Menschen dazu, einen Terrorakt zu begehen?Über den Ursprung des Terrorismus und wie er sich in den vergangenen Jahren entwickelt hat. Entfremdete junge Menschen erfahren heute zu wenig Orientierung und lassen sich verführen mehr
Kommentar von Brendan O’Neill
Der Vorwurf der „Islamophobie“ wird auch nach den Anschlägen von Paris oft erhoben. Er soll kritisches Denken verhindern. Diese Kultur des Relativismus und der Selbstzensur muss weichen. Sie steht einer Erneuerung der Aufklärung im Wege mehr
Kommentar von Sabine Beppler-Spahl
Anlässlich des zehnten Jahrestags der Anschläge auf die Londoner U-Bahn wirft Sabine Beppler-Stahl einen Blick auf die Untersuchungsergebnisse. Sie wehrt sich gegen die nachträgliche Rationalisierung der Gewaltakte. So erhalten die Täter eine völlig unangemessene Rechtfertigung mehr
Von Adeolu Onamade
Am 28. März wird in Nigeria gewählt. Der Jurist Adeolu Onamade spricht im Interview über das Leben in der Hauptstadt des Landes und den Terror von Boko Haram. Dabei geht es um die Beteiligung der Bevölkerung am Wohlstand, um Pressefreiheit und islamistischen Terrorismus mehr
Kommentar von Brendan O’Neill
Erst Charlie Hebdo, nun das Attentat von Kopenhagen. Jetzt ist schon die Teilnahme an einer öffentlichen Debatte über die Meinungsfreiheit gefährlich. Dabei haben nicht nur Islamisten ein Problem mit „inkorrekten“ Meinungen. Wir leisten Widerstand, meint Brendan O’Neill mehr
Essay von Frank Furedi
Für die einen sind Terroristen keine „echten Muslime“, die anderen machen pauschal „den Islam“ für den Terror verantwortlich. Beide Seiten leugnen die Realität, meint Frank Furedi. Um den Dschihadismus zurückzudrängen, brauchen wir eine ehrliche Debatte über die Ursachen der Gewalt mehr