Ein Parlament ist kein Safe Space
Kommentar von Christoph Lövenich
Die Freiheit der parlamentarischen Rede wird zunehmend eingeschränkt, wie zwei aktuelle Fälle zeigen. Die demokratische Debatte muss aber tabufrei erfolgen können. mehr
Kommentar von Christoph Lövenich
Die Freiheit der parlamentarischen Rede wird zunehmend eingeschränkt, wie zwei aktuelle Fälle zeigen. Die demokratische Debatte muss aber tabufrei erfolgen können. mehr
Analyse von Ilka Bühner
Die Ablehnung von Begriffen wie „Nafri“ ist ein Kampf gegen die Realität. Der magische Glaube, man könnte etwas Böses durch Worte wegzaubern, treibt die Sprachpolizei an. mehr
Kommentar von Robert Benkens
Die Klugen und Guten gegen die Dummen und Bösen? Zu Recht gerät die Arroganz „der Eliten“ nach Trumps Wahlsieg in den Fokus der Kritik. Die Rechtspopulisten sind allerdings nicht besser. mehr
Analyse von Christoph Lövenich
Mexikanerkostüme und Rastazöpfe werden als inakzeptable „Cultural Appropriation“ gebrandmarkt. Hinter solchem Aktivismus steckt irregeleitetes Traditions- und Rassendenken. mehr
Analyse von Brendan O’Neill
Die angelsächsische Bewegung „Black Lives Matter“ vereint schwarzes Opferdenken mit weißer Selbstgeißelung und lässt trennende Rassenkategorien wieder aufleben. mehr
Kommentar von Kolja Zydatiss
Tausende Facebooknutzer melden sich bei skurrilen Witzveranstaltungen an. Sie trotzen damit dem zunehmenden Kult um politische und kulturelle Korrektheit. mehr
Essay von Frank Furedi
Der Kreuzzug gegen den unbewussten Rassismus fördert nicht die Verständigung unter den Menschen. Er sät neue Zwietracht. mehr
Analyse von Mick Hume
In der Zuwanderungsdebatte wird auch die Wortwahl diskutiert. Hinter der Forderung, Flüchtlinge nicht Einwanderer zu nennen, steht ein problematisches Menschenbild, erläutert Mick Hume. Außerdem gefährden derartige Sprachkämpfe unsere Meinungsfreiheit mehr
Kommentar von Ella Whelan
Ein neues Werbeplakat für Schlankheitsmittel sorgte bei Großbritanniens Feministen für Hysterie. Es vermittle nämlich ein negatives Körperbild. Ella Whelan hingegen sieht im zensorischen Feminismus eine größere Gefahr, als es Reklame je sein könnte mehr
Von Brendan O’Neill
Sie begleitet jede öffentliche Debatte. Politische Korrektheit verdankt ihren Erfolg allerdings nicht nur „linken“ Sprachpolizisten. Vielmehr möchte sie die Leere füllen, die durch den Zerfall traditioneller Werte entstanden ist, meint Brendan O’Neill mehr
Interview mit Adrian Hart
Ohne Augenmaß wird vermeintlichem Rassismus der Kampf angesagt. Antirassismuskampagnen erhalten den Rassismus künstlich am Leben. Das beklagt der britische Autor Adrian Hart, früher selbst in antirassistischen Gruppen aktiv, im Interview mit Marco Visscher mehr
Kommentar von Thilo Spahl
Die Krautreporter sind angetreten, den Onlinejournalismus neu zu erfinden. So ganz will ihnen das aber nicht gelingen. Man streitet über korrekte Richtlinien. Novo-Redakteur Thilo Spahl über Journalismus, der gleichzeitig „unabhängig“ und „vollkommen abhängig“ sein will. mehr
Essay von Kolja Zydatiss
Seit Wochen schwelt der „Predigtstreit“ um die Bibelauslegungen eines Bremer Pastors. Für Kolja Zydatiss zeigt sich in der heftigen Kritik an dem angeblichen „Hassprediger“ ein instrumentelles Religionsverständnis, das unser aller Meinungsfreiheit bedroht mehr
Essay von Günter Ropohl
Günter Ropohl nimmt sich die sogenannten „Gutmenschen“ vor. Anstatt sich dagegen zu wehren, so genannt zu werden, sollten diese lieber ihren eigenen Moralismus hinterfragen. Dieser drückt sich vor allem in Sprachregeln aus und ist ein Versuch Herrschaft über andere auszuüben mehr
Interview mit Jan Fleischhauer
Spiegel-Kolumnist Jan Fleischhauer erklärt nicht nur den Zusammenhang von Political Correctness und Opfermentalität, sondern auch, warum heute jeder, der gegen das Establishment aufbegehren will, die Linke attackieren muss mehr
Analyse von Sabine Beppler-Spahl
In Zeiten des politisch-korrekten Puritanismus kommen Männer schon in Teufels Küche, wenn sie über Frauenkörper nur sprechen. Der unklare Begriff der sexuellen Belästigung und Harmonie um jeden Preis führen zu einer Kultur des Jammerns. mehr
Von Monika Bittl
„Wir sagen doch „Du“ zueinander, oder?“ Für manche steht das gegenseitige Duzen für Brüderlichkeit, Solidarität und Gemeinschaft. Für Monika Bittl hat es auch mit fragwürdiger Gleichmacherei zu tun. Sie betont, welche Vorteile im Siezen liegen: es lässt Raum für höfliche Distanz. mehr
Analyse von Matthias Heitmann
Die Geringschätzung der Entwicklungsfähigkeit des Menschen stellt den Kern der PC-Kultur dar. Aber auch viele PC-Kritiker zeichnen sich durch ein ganz ähnliches Misstrauen gegenüber ihren Mitmenschen aus. Für eine neue Vertrauenskultur aus. mehr