Die Fernwähler
An der Bundestagswahl kann teilnehmen, wer überhaupt nicht oder schon lange nicht mehr in Deutschland lebt. Das ist demokratisch gesehen fragwürdig. mehr
An der Bundestagswahl kann teilnehmen, wer überhaupt nicht oder schon lange nicht mehr in Deutschland lebt. Das ist demokratisch gesehen fragwürdig. mehr
Kommentar von Johannes Richardt
Das TV-Duell zwischen Merkel und Schulz kennt keine Gewinner, aber einen großen Verlierer: die Demokratie mehr
Analyse von Frank Furedi
Ein neues Buch des Soziologen Frank Furedi verteidigt den Populismus. Die Zuwendung zur Nation – etwa in Ungarn – ist oft Ausdruck eines Strebens nach Demokratie und Zusammenhalt. mehr
Analyse von Ilka Bühner
Statt Teile der Wählerschaft zu verspotten und zu fürchten, weil sie z.B. den Brexit, Trump oder die AfD befürworten, sollte die etablierte Politik mehr Volksentscheide einführen. mehr
Essay von Michael von Prollius
Liberale sollten den heutigen Populismus mit großer Skepsis betrachten. Gleichzeitig bietet die Debatte über ihn die Chance, notwendige Reformen anzugehen mehr
Interview mit Mick Hume
Brexit-Entscheidung und Trump-Wahl haben antidemokratische Ressentiments in der politischen Elite offenbart, die man schon seit Platon kennt. Buchautor Mick Hume bricht eine Lanze für das Volk. mehr
Essay von Kenan Malik
Zerfall des Universalismus, Aufstieg der Identitätspolitik und die Fragmentierung der Gesellschaft haben zu einer Krise der Wahrheit geführt mehr
Kommentar von Katarzyna Plucinska
Die geplante polnische Justizreform läuft auf das Ende von Gewaltenteilung und Demokratie hinaus. mehr
Kommentar von Sabine Beppler-Spahl
Die nächste Bundestagswahl findet in aufregenden Zeiten statt. Leider drücken sich die etablierten Parteien vor den großen Themen mehr
Kommentar von Andrea Seaman
Eine Schweizer Volksinitiative will erreichen, dass Politiker und Parteien ihre Finanzen offenlegen. Das eigentliche Ziel sind dabei die vermeintlich leicht beeinflussbaren einfachen Leute. mehr
Essay von Matthias Bauer
Eine aktuelle Studie zeigt, wie NGO-Netzwerke auch mit Steuermitteln die öffentliche Debatte über TTIP und Ceta bestimmen mehr
Analyse von Kolja Zydatiss
Mit dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz bekommt die Bundesrepublik eines der autoritärsten Gesetze ihrer Geschichte. Dass das nicht verhindert wurde, liegt auch an unserem Verhältnis zur Meinungsfreiheit. mehr
Kommentar von Sabine Beppler-Spahl
Wer im Netz die ‚falschen‘ Ansichten äußert, muss in Deutschland mit einem Hausbesuch der Polizei rechnen. mehr
Analyse von Tamar Kogman
Wie EU und NGOs unter dem Etikett der repräsentativen Demokratie eine exklusive Echokammer bilden mehr
Essay von Tom Slater
Seit dem Brexit-Votum treten überwunden geglaubte antidemokratische Ressentiments zu Tage. Wie im 19. Jahrhundert wird „einfachen Menschen“ abgesprochen, politische Entscheidungen treffen zu können. mehr
Essay von Friedrich Heckmann
Populismus ist eine nicht zu ignorierende Erscheinung – auch im Spiel europäischer Politik. Dabei liegt das Problem aber nicht in einem neuartigen Populismus, sondern im Umgang mit diesem wiederkehrenden, negierten Phänomen. mehr
Kommentar von Frank Furedi
Medien und Promis schüren in Großbritannien einen bedenklichen Generationenkonflikt. „Weltoffene“ junge Leute sollen sich vermeintlich rückwärtsgewandten älteren Wählern entgegensetzen. mehr
Kommentar von Sabine Beppler-Spahl
Angela Merkels Kritik an Donald Trump soll von der Ideenlosigkeit des politischen Establishments ablenken und innenpolitische Gegner diskreditieren. mehr