Angst-Cocktails vernebeln die Sinne
Essay von Andreas von Tiedemann
Andreas von Tiedemann begutachtet die Parameter, von denen sich die deutsche Politik bei ihrem Anbauverbot für gentechnisch veränderte Maispflanzen offenbar leiten lässt. mehr
Essay von Andreas von Tiedemann
Andreas von Tiedemann begutachtet die Parameter, von denen sich die deutsche Politik bei ihrem Anbauverbot für gentechnisch veränderte Maispflanzen offenbar leiten lässt. mehr
Analyse von Sabine Beppler-Spahl
Natürlich muss die Gesellschaft versuchen, Kinder vor Gewalttätern zu schützen. Die anhaltende Aufregung über Missbrauchsfälle trägt dazu jedoch nichts bei.
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Der britische Astrophysiker Stephen Hawking warnt vor dem „Columbus-Effekt“ und „technisch überlegenen Zivilisationen“ im All: mehr
Essay von Hermann Hinsch
Eine Glosse von über die Angst vorm bösen Atom und die hirnrissige Idee, den Atommüll aus dem Bergwerk herauszuholen. mehr
Kommentar von Rainer Kluge
Über den verständlichen Wunsch nach Sicherheit und was daraus gemacht wird – am Beispiel BSE. mehr
Essay von Frank Furedi
Während uns Gesundheitsbürokraten erzählen, dass „die gesamte Menschheit bedroht“ sei,
gibt Frank Furedi Orientierung im Dschungel der Panikmacher. Ein „Handbuch zur Identifizierung
der unterschiedlichen Akteure der Dramatisierung von Angst“. mehr
Kommentar von Lutz Niemann
Was Obstbaumdünger mit deutscher Atom-Angstpolitik zu tun hat. mehr
Von James Woudhuysen
Heute vor 40 Jahren betrat der erste Mensch den Mond. Das Ereignis, das damals Menschen in aller Welt begeisterte, wird heute vielfach skeptisch und als Ausdruck menschlichen Machbarkeitswahns und Größenwahns gewertet. mehr
Kommentar von Ludwig Lindner
Am 4. Juli 2009 erfolgte im Kernkraftwerk Krümmel eine Reaktorschnellabschaltung infolge eines Schadens an einem Transformator. Es trat keine Radioaktivität nach außen aus. Die Politik reagierte denoch alarmistisch. mehr
Von Thilo Spahl
Wer sich bei seinen Mitschülern, die alle schon sehnlichst auf die Sommerferien warten, beliebt machen will, sollte sich auf Flughäfen rumtreiben. Vielleicht erwischt er ja eine Prise H1N1, und schon bekommt die ganze Klasse eine Woche schulfrei. mehr
Als derzeit „Auslands-Deutscher“ (im Sabbatical an der University of Queensland in Bribsane in Australien) gewinnt man aus der Ferne einen besonderen Blick auf die deutschen Befindlichkeiten. Als ich den Spiegel-Artikel „Erfolg im Bionade-Biotop“ las (Nr.25, 25.6.09), in dem die EU-Wahlerfolge der Grünen im saturierten Wohlstandsmilieu der Bundesrepublik erfreulich süffisant geschildert wurden (hohes Einkommen, Bio-Futter, Edel-SUV), war mein erster Impuls: „In dieses Land willst Du nicht zurück!“ mehr
Kommentar von Frank Furedi
Weil sie nicht in der Lage waren, die Menschen für das Projekt Europa zu begeistern, bestand der Wahlkampf der europäischen Eliten hauptsächlich aus der Dämonisierung ihrer Gegner. Dies wird der europäischen Angstpolitik künftig noch weiteren Auftrieb geben. mehr
Und schon wird die nächste Sau durchs Dorf getrieben. Diese hört auf den Namen „Red Bull Cola“, und ihr wird zur Last gelegt, dass sie nicht nur Flügel verleihen soll, sondern auch … ja, was eigentlich? mehr
Von Thilo Spahl
Das war schon eine Überraschung, als vorletzte Woche plötzlich nicht die Vogel-, sondern die Schweinegrippe angesagt war und als brandneuer Pandemiekandidat gehandelt wurde. Wer hatte davon je gehört? Aber egal, das Muster war dasselbe, das bekannte. Ob Hühner oder Schweine, wir sind damit vertraut. mehr
Von Thomas Deichmann
Die politische Auseinandersetzung um den gentechnisch veränderten (GV) Bt-Mais Mon810 des US-Agrarkonzerns Monsanto spitzt sich wieder einmal zu. Es handelt sich um die derzeit einzige innerhalb der EU für den Anbau und die Weiterverarbeitung zugelassene GV-Sorte. mehr
Der Amoklauf eines 17-Jährigen in Winnenden war nur der Anfang: Was folgte, war der Amoklauf einer ganzen Gesellschaft, die sich nicht mehr über den Weg traut und unbewusst die Trauer um die Opfer zum Anlass nimmt, sich selbst zu traumatisieren. mehr
Kommentar von Tracey Brown
Eine Kritik an der ständig wachsenden und krank machenden Gesundheitsobsession. mehr
„Sport ist Mord!“ Wer früher diesen Satz von sich gab, galt zumeist als bewegungsscheue Sofakartoffel, als Wettkampfmuffel, der dem Spaß an der Bewegung und dem spielerischen Kräftemessen nichts abgewinnen konnte, aber auch als Spielverderber, der die Freude der anderen nicht zu teilen vermochte, und als Zyniker, der der Verehrung von Sport-Vorbildern und Leistungsträgern ablehnte. mehr