Brendan O’Neill
Brendan O’Neill ist Chefredakteur des britischen Novo-Partnermagazin Spiked.
Artikel
LGBT
Nach einer Volksabstimmung ist die Homo-Ehe in Irland eingeführt worden. Auch in England ist sie seit kurzem Gesetz. Wer sich nicht sofort daran gewöhnen kann, wird mundtot gemacht. Es ist beängstigend, wie schnell die Homo-Ehe zum Dogma erhoben wurde, findet Brendan O’Neill mehr
Demokratiekrise
Das Ergebnis der britischen Unterhauswahl läutet das Ende der Labour-Partei ein. Die einstige Arbeiterpartei hat ihre Prinzipien aufgegeben und für die arbeitende Bevölkerung längst nur noch Verachtung übrig. Gut, dass die Sozialdemokratie tot ist, findet Brendan O’Neill mehr
Genderdebatte
Hillary Clinton kandidiert bei den amerikanischen Präsidentschaftswahlen 2016. In ihrem Wahlkampf geht es hauptsächlich um Frauen und Minderheiten. Brendan O’Neill sieht darin eine fatale Wende. Diese neue Symbolpolitik könnte politische Inhalte komplett verdrängen mehr
Antisemitismus
Der derzeitige Abscheu vor Zionisten ist alles andere als fortschrittlich. Ein differenzierter Blick auf die Geschichte von Zionismus und Antizionismus hilft bei der Einordnung. Bei beidem hat auch der Westen eine problematische Rolle gespielt mehr
Genderdebatte
Schwule schicken Schwulenaktivisten hasserfüllte Tweets, weil die sich für die Meinungsfreiheit einsetzen. Schuld daran ist die Vermischung des Politischen mit dem Privaten. Dadurch wird Kritik als persönlicher Angriff wahrgenommen, meint Brendan O’Neill mehr
Meinungsfreiheit
Erst Charlie Hebdo, nun das Attentat von Kopenhagen. Jetzt ist schon die Teilnahme an einer öffentlichen Debatte über die Meinungsfreiheit gefährlich. Dabei haben nicht nur Islamisten ein Problem mit „inkorrekten“ Meinungen. Wir leisten Widerstand, meint Brendan O’Neill mehr
Paternalismus
Unsere Entscheidungen können gut oder schlecht sein, aber es sind unsere Entscheidungen. Wir können aus ihnen lernen. Indem er uns diese Wahlfreiheit einschränken will, unterminiert der paternalistische Staat diesen Prozess, kritisiert Brendan O’Neill mehr
Meinungsfreiheit
Gestern wurde nicht nur eine Redaktion in Paris angegriffen. Gestern wurde Europa angegriffen. Doch wir sollten unsere Aufmerksamkeit nicht auf äußere Feinde, sondern auf den Umgang mit unseren Werten richten. Es gilt die Redefreiheit ohne jedes Wenn und Aber zu verteidigen, meint Brendan O’Neill mehr
Gaming & Filme
Eine australische Kaufhauskette hat nach einer Petition das Computerspiel Grand Theft Auto V aus den Regalen genommen, weil dessen Inhalte frauenfeindlich und gewaltverherrlichend sein sollen. Gegen die Zensur unserer Fantasie wehrt sich Brendan O’Neill mehr
Forschung & Innovation
In Polen lernt ein ehemals Gelähmter nach einer Nerventransplantation wieder laufen. Für dieses Wunder zeichnet nicht etwa Gott verantwortlich, sondern britische Forscher und polnische Ärzte. Trotzdem gilt der Mensch gemeinhin als Plage, kritisiert Brendan O‘Neill mehr
Humanitäre Interventionen
Der Westen nimmt Anteil am Schicksal der Jesiden im Nordirak und ruft nach erneuten Interventionen. Dabei hat westliches Eingreifen ihr Leid erst möglich gemacht. Brendan O’Neill erinnert an vergangene Fehler und mahnt zu mehr Umsicht in der westlichen Außenpolitik mehr
Kapitalismuskrise
Heute halten viele Geld für „böse“. Brendan O’Neill, Chefredakteur des britischen Novo-Partnermagazins Spiked, widerspricht. In der Abneigung gegen Geld zeigt sich die Ablehnung von materiellem Wohlstand und Wachstum. Geld ist nicht der Ursprung allen Übels – die Armut ist es mehr