Kapitalismuskrise
Reichen-Schelte löst die Krise nicht
Mit den Panama Papers wurden viele Off-Shore-Geschäfte aufgedeckt. Die Kritik an einer Gier der Reichen lenkt dabei von den Problemen des zeitgenössischen Kapitalismus ab. mehr
Mit den Panama Papers wurden viele Off-Shore-Geschäfte aufgedeckt. Die Kritik an einer Gier der Reichen lenkt dabei von den Problemen des zeitgenössischen Kapitalismus ab. mehr
Großbritannien bestraft unschuldige Männer. Sie könnten eines Tages jemanden vergewaltigen, so die Begründung. Die Betroffenen müssen es nun einen Tag im Voraus der Polizei melden, wenn sie Sex haben möchten. Der britische Rechtsstaat schafft sich ab. mehr
Bei Promis, Politikern und an Universitäten ist der neue Feminismus der letzte Schrei. Dabei richtet sich diese Entwicklung gegen grundlegende aufklärerische Werte. Der zeitgenössische Feminismus hat sich weit von seinen Wurzeln entfernt mehr
Über 120 Menschen wurden in Paris massakriert. Brendan O’Neill fragt nach dem Nährboden des Terrors in westlichen Gesellschaften. Unsere Feigheit, für die Werte der Aufklärung einzustehen, sendet eine fatale Botschaft an die nihilistischen Islamisten: Bestraft uns mehr
Grünes Denken von der Begrenzung des Menschen durch die Natur steht im absoluten Widerspruch zu den Traditionen aufklärerischen und linken Denkens. Die Bekämpfung sozialer Probleme wird hintangestellt, kritisiert Brendan O’Neill. Das gilt auch für den Ökomodernismus mehr
Der Vorwurf der „Islamophobie“ wird auch nach den Anschlägen von Paris oft erhoben. Er soll kritisches Denken verhindern. Diese Kultur des Relativismus und der Selbstzensur muss weichen. Sie steht einer Erneuerung der Aufklärung im Wege mehr
Sie begleitet jede öffentliche Debatte. Politische Korrektheit verdankt ihren Erfolg allerdings nicht nur „linken“ Sprachpolizisten. Vielmehr möchte sie die Leere füllen, die durch den Zerfall traditioneller Werte entstanden ist, meint Brendan O’Neill mehr
Nach einer Volksabstimmung ist die Homo-Ehe in Irland eingeführt worden. Auch in England ist sie seit kurzem Gesetz. Wer sich nicht sofort daran gewöhnen kann, wird mundtot gemacht. Es ist beängstigend, wie schnell die Homo-Ehe zum Dogma erhoben wurde, findet Brendan O’Neill mehr
Das Ergebnis der britischen Unterhauswahl läutet das Ende der Labour-Partei ein. Die einstige Arbeiterpartei hat ihre Prinzipien aufgegeben und für die arbeitende Bevölkerung längst nur noch Verachtung übrig. Gut, dass die Sozialdemokratie tot ist, findet Brendan O’Neill mehr
Hillary Clinton kandidiert bei den amerikanischen Präsidentschaftswahlen 2016. In ihrem Wahlkampf geht es hauptsächlich um Frauen und Minderheiten. Brendan O’Neill sieht darin eine fatale Wende. Diese neue Symbolpolitik könnte politische Inhalte komplett verdrängen mehr
Der derzeitige Abscheu vor Zionisten ist alles andere als fortschrittlich. Ein differenzierter Blick auf die Geschichte von Zionismus und Antizionismus hilft bei der Einordnung. Bei beidem hat auch der Westen eine problematische Rolle gespielt mehr
Schwule schicken Schwulenaktivisten hasserfüllte Tweets, weil die sich für die Meinungsfreiheit einsetzen. Schuld daran ist die Vermischung des Politischen mit dem Privaten. Dadurch wird Kritik als persönlicher Angriff wahrgenommen, meint Brendan O’Neill mehr