Der Euro: Saldenmechanik made in Germany
Von Radu Golban
Das europäische Währungssystem steht vor einem Scherbenhaufen und enthüllt dabei Parallelen mit der NS-Zeit. mehr
Von Radu Golban
Das europäische Währungssystem steht vor einem Scherbenhaufen und enthüllt dabei Parallelen mit der NS-Zeit. mehr
Zentralbanken gelten als Institutionen, die die Wirtschaft stabilisieren. Ihr Auftrag ist zumeist die sogenannte Preisniveaustabilität zu gewährleisten und das Wachstum der Wirtschaft zu unterstützen. An diesem Ruf arbeiten die Monopolisten mit weltweit mehr als hunderttausend Mitarbeitern genauso hartnäckig wie die Regierungen, die sie geschaffen haben – zum Teil von großen Geschäftsbanken zu ihrem Glück gedrängt wie in den USA bis 1913. mehr
Von Radu Golban
Da wird also politische Einheit durch den Euro als Einheitswährung signalisiert. Und da ist seine vermeintliche Stärke gegenüber der US-Währung. Beides vermittelt Ruhm und Größe. Jedenfalls auf den ersten Blick. mehr
Essay von Josef Kraus
Über die Rolle von Bildung und Kultur bei der Schaffung einer europäischen Identität. mehr
Kommentar von Hardy Bouillon
Über Irrwege bei der Verschlankung der EU-Bürokratie. mehr
Rezension von Julian Namé
Eine Buchrezension. mehr
Kommentar von Christopher J. Bickerton
Über die begrenzte Mobilisierungskraft europäischer Politik. mehr
Kommentar von Kai Rogusch
In den letzten drei Jahrzehnten hat die Europäische Gemeinschaft und später die Europäische Union immer mehr an Bedeutung gewonnen – und mit ihr das Europaparlament. Warum dennoch die Beteiligung an den Europawahlen kontinuierlich gesunken ist. mehr
Kommentar von Bruno Waterfield
Über das undemokratische Aufrüsten der Europäischen Union. mehr
Analyse von Malte Tobias Kähler
Die „Österreichische Schule“ sieht den Grund der Krise im staatlichen Papiergeld. Wie eine Reform im Sinne dieser Strömung aussehen könnte. mehr
Analyse von Kai Rogusch
Das neue Begleitgesetz zum Lissabonner Vertrag stärkt die Rolle des Bundestages in der Europapolitik – und die des Bundesrates. Ob dies aber die überfällige Demokratisierung der EU einleitet. mehr
Kommentar von Matthias Heitmann
Mit Blick auf Griechenland kann einem angst und bange werden um die Demokratie in Europa. mehr
Von Tobias Prüwer
Das Jahr 2009 zeigt uns deutlich: Wir sind in der antiquarischen Geschichtspflege verhaftet. mehr
Von Mick Hume
Dem politischen Establishment in Großbritannien geht es ähnlich wie dem deutschen. Zwar hat die Labour-Regierung zusätzlich noch mit Skandalen zu tun sowie mit einer auch personellen Erosion ihrer Mannschaft – doch der eigentliche politische Skandal in beiden Ländern ist die Tatsache, dass sie von mehr oder minder unpolitischen Parteien regiert werden. Über die politische Situation auf der Insel und die Parallelen zu Deutschland. mehr
Kommentar von Kai Rogusch
Der demokratische Geist ist aus der Flasche. Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zum Lissabonner Vertrag lässt er sich nun nicht mehr einfangen. Doch auch die antidemokratischen Ungeister lassen sich nun deutlicher vernehmen. Manche sind offen chauvinistisch.
mehr
Kommentar von Kai Rogusch
Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Lissabonner Vertrag eröffnet ansatzweise Perspektiven zur Demokratisierung der Europapolitik. Die autoritäre Grundausrichtung der EU bleibt aber bestehen. mehr
Kommentar von Frank Furedi
Weil sie nicht in der Lage waren, die Menschen für das Projekt Europa zu begeistern, bestand der Wahlkampf der europäischen Eliten hauptsächlich aus der Dämonisierung ihrer Gegner. Dies wird der europäischen Angstpolitik künftig noch weiteren Auftrieb geben. mehr
Kommentar von Matthias Heitmann
Nach der Europawahl machen die etablierten Parteien Politikverdrossene Nicht-Wähler für ihre schlechten Ergebnisse verantwortlich und wollen gar eine Wahlpflicht einführen. Ein absurdes Spektakel. mehr