Alle Artikel (Fortsetzung)

Kinder brauchen altes Wissen

Kommentar von Frank Furedi

Wenn man Kindern schmeichelt, sie seien „Eingeborene der digitalen Welt“, für die die Vergangenheit bedeutungslos sei, verraten wir eine lebenswichtige Erwachsenenpflicht: die Weitergabe von tradiertem Wissen. mehr

Kinder als Öko-Spione

Essay von Frank Furedi

Frank Furedi erinnert sich an die Erziehungsmethoden im stalinistischen Ungarn. Man arbeitete mit der Angst – so wie heute viele Umweltschützer. mehr

Laufpass für die Super-Nanny

Rezension von Ann Furedi

Jennie Bristows Buch Standing up to Supernanny erklärt und kritisiert die Flut der staatlichen Erziehungshilfen, mit denen ins Familienleben eingegriffen wird. mehr

Das Ende der Kindheit

Rezension von Mick Hume

In ihrem neuen Buch Reclaiming Childhood zeigt Helene Guldberg, dass Hänselei, Konflikte und auch körperliche Auseinandersetzungen übliche Bestandteile einer normalen Kindheit sind. Die sicherheitsbedachte, beschützende und risikovermeidende Einstellung der Eltern schadet der kindlichen Entwicklung weitaus mehr als ein blaues Auge. mehr

Debatte: Wofür brauchen wir Bildung?

Interview mit Philipp Schuller

Welche Rolle sollen Universitäten heute spielen? Geht es um Bildung oder um berufsvorbereitende Ausbildung? Müssen wir angesichts der wachsenden Anforderungen, die die moderne Gesellschaft und der globale Wettbewerb stellen, Kompromisse hinsichtlich des humboldtschen Bildungsideals machen? mehr

Warum wir eine neue Elternbefreiungsbewegung brauchen

Essay von Jennie Bristow

Heute ist nicht mehr die Unterdrückung der Frauen, sondern die Bevormundung von Müttern und Vätern ein zentrales Problem. Paradoxerweise hat hierzu insbesondere der sich auf Identitätspolitik konzentrierende Feminismus entscheidend beigetragen. Indem Frauen Männer als Ursache ihrer Probleme in den Mittelpunkt rückten, wurde der Staat ermuntert, sich in die Privatsphäre einzumischen und sie zu regulieren. mehr

Kindische Angst um Kinder

Analyse von Helene Guldberg

Häufig werden heute unsere Kinder als passive, unbeteiligte und undynamische Wesen beschrieben. Diese Sichtweise ist jedoch von Nostalgie getrieben, manchmal sogar von Snobismus. mehr