Brendan O’Neill
Brendan O’Neill ist Chefredakteur des britischen Novo-Partnermagazin Spiked.
Artikel
China
Dass sich chinesische Führer mittlerweile genötigt fühlen, sich für die eigene wirtschaftliche Dynamik zu entschuldigen und in die allgemeine Klimaschutz-Obsession einzustimmen, um als Gesprächspartner ernst genommen zu werden, offenbart die wachstumsfeindliche und bornierte Weltsicht der westlichen „Industrienationen“. mehr
Therapiekultur
Obwohl sich immer mehr Menschen in die Schlangen vor den Arbeitsämtern einreihen, gibt es bis jetzt keinerlei Aufstände, Streiks und Demonstrationen gegen die Massenarbeitslosigkeit. mehr
Demokratiekrise
Bundestagswahlkampf 2009 – anstatt über die Gesundheitspolitik zu debattieren, erhitzen sich die Gemüter über die automobilen Gewohnheiten der Gesundheitsministerin. Die Strategie der Parteien, kritische Themen aus dem Wahlkampf herauszuhalten und stattdessen unpolitische Feldzüge für Transparenz und Ehrlichkeit zu konzipieren, geht nach hinten los. Doch diese „Tyrannei der Anti-Politik“ ist beileibe kein rein deutsches Phänomen. Brendan O’Neill, Chefredakteur des britischen Novo-Partnermagazins Spiked, beschreibt die politische Szenerie in Großbritannien und kommt zu ganz ähnlichen Erkenntnissen. mehr
Bevölkerungswachstum
Wir sollen uns darüber freuen, dass es wieder mehr Frösche, Fische und Elefanten auf der Erde gibt. Das einzige Lebewesen, dessen Ausbreitung wir stoppen sollen, sind wir Menschen selbst. mehr
Antisemitismus
Die heute verbreiteten Verunglimpfungen des Zionismus als „expansionistisch und rassistisch“ entbehren jeglicher historischen Grundlage. Sie verkennen sowohl die historischen Umstände als auch den Charakter der aktuellen israelischen Politik. Über die Entstehungsgeschichte des Zionismus und warum es sich bei der scheinbaren Aggressivität Israels tatsächlich um reine Defensivität handelt. mehr
NGOs
Greenpeace-Aktivisten sind nicht Demonstranten im eigentlichen Sinne – sie sind vielmehr ein radikaler Arm der Elite, die sie zu bekämpfen vorgeben. mehr
Afrika
Mitte September einigten sich Oppositionsführer Morgan Tsvangirai und der Präsident Robert Mugabe auf Druck der internationalen Gemeinschaft und unter Vermittlung des südafrikanischen Präsidenten Thabo Mbeki auf die Bildung einer gemeinsamen Regierung. Der Verlierer dieses Prozesses ist die Bevölkerung des Landes. Wie die Menschen in Simbabwe um ihr Wahlrecht gebracht wurden. mehr
Europa
Schwarz-Weiß-Darstellungen des Konflikts in Südossetien verschleiern, wie sehr der westliche „Krieg gegen den Terror“ die Region destabilisiert hat. mehr
China
Die Tibeter wollen frei sein. Jetzt haben sie aus den Hauptstädten des Westens grünes Licht für Krawalle erhalten. Deren Unterstützung wird allerdings mehr von Gehässigkeit und Neid als von Freiheitsliebe getrieben. mehr
Klimawandel
In seiner letzten Botschaft posierte Osama bin Laden als ein über die globale Erwärmung besorgter Chomskyaner. Er ist völlig abhängig vom westlichen Denken. mehr
Naher Osten
Mit ihrem multikulturalistischen Politikansatz hat die internationale Staatengemeinschaft deutlich zur Verschlechterung der Situation im Nahen Osten beigetragen. mehr
Naher Osten
Sowohl die Affäre um die Entführung britischer Soldaten als auch die beständigen Verbalattacken gegen den Iran führen eines eindeutig vor Augen: Der Westen verliert seinen Einfluss im Nahen Osten. mehr