Braucht Deutschland jetzt Obergrenzen?
Analyse von Hansjörg Walther
Der Wind in der Flüchtlingsfrage hat sich schnell gedreht. Im letzten September war die Stimmung selbstbewusst, fast euphorisch, nun überwiegen Sorgen und Ängste mehr
Analyse von Hansjörg Walther
Der Wind in der Flüchtlingsfrage hat sich schnell gedreht. Im letzten September war die Stimmung selbstbewusst, fast euphorisch, nun überwiegen Sorgen und Ängste mehr
Essay von Johannes Richardt
Auf den ersten Blick erscheint das Bedingungslose Grundeinkommen als charmante Idee. Auch werfen die Befürworter viele gute Fragen auf. Aber zur Lösung der eigentlichen Herausforderungen unserer Gesellschaft kann es wohl nur wenig beitragen. mehr
Kommentar von Johannes Richardt
In der Schweiz wird im Sommer über ein bedingungsloses Grundeinkommen abgestimmt. Auch in Deutschland findet die Idee immer mehr Unterstützer. Kann ihre Verwirklichung die Gesellschaft freier machen? mehr
Kommentar von Thilo Spahl
Eine Welt ohne Reiche wäre in mehr als einer Hinsicht eine ärmere Welt. Die verbreitete Kritik an den Superreichen erkennt nicht deren positive Funktion. Reichtum eröffnet Möglichkeiten und verhindert ein staatliches Umverteilungsmonopol, meint Thilo Spahl mehr
Essay von Kai Rogusch
Die Jubelmeldungen über deutsches „Jobwunder“ und „boomende“ Wirtschaft verschweigen, dass sich unsere Entwicklungsdynamik seit Jahrzehnten abschwächt. Der „aktivierende“ Sozialstaat, kritisiert Kai Rogusch, drängt die Menschen in ein absurdes Räderwerk mehr
Kommentar von Sabine Beppler-Spahl
Im Gespräch mit einem Flüchtling aus Guinea und einer jungen deutschen Helferin geht Sabine Beppler-Spahl einer drängenden Frage auf den Grund: Soll der Staat für Flüchtlingsunterkünfte aufkommen – oder sollten Flüchtlinge lieber gleich arbeiten dürfen? mehr
Essay von Kai Rogusch
Dem heutigen Sozialstaat fehlt es an einer progressiven Gesellschaftsvision. Er agiert nicht nur widersprüchlich und autoritär, in ihm drückt sich auch die Gewöhnung an wirtschaftliche Stagnation aus. Der Staat untergräbt so seine Legitimationsgrundlage mehr
Essay von Karen Horn
Wie der Konflikt zwischen Steuern und persönlicher Freiheit durch das Leistungsprinzip, wirksame Preismechanismen, Privateigentum und eine nicht diskriminierende, verlässliche und berechenbare Steuerpolitik lösbar ist. mehr
Von Alexander Horn
Das Bekenntnis zu Wachstum und Innovation im schwarz-roten Koalitionsvertrag ist eine Luftnummer, meint Novo-Wirtschaftsressortleiter Alexander Horn. Es fehlen Strategien für zukünftige Wohlstandsvermehrung. Die Großkoalitionäre blenden die ökonomische Realität aus mehr
Von Alexander Horn
Mindestlöhne werden als große soziale Errungenschaft gefeiert. Dabei zementieren sie vor allem den Niedriglohnsektor. Was wir wirklich brauchen sind gut qualifizierte Arbeitsplätze – Deutschland muss Hochlohnstandort bleiben! Ein Kommentar von Novo-Wirtschaftsressortleiter Alexander Horn. mehr
Essay von James Panton
Die Ursprünge des Wohlfahrtsstaats waren alles andere als fortschrittlich, und in seiner neuen therapeutischen Form steht er dem Entstehen eines solidarischen Gemeinwesens im Weg. Von der Geschichte und Gegenwart des britischen und europäischen Sozialstaatsmodells mehr
Analyse von Brendan O’Neill
In Großbritannien soll das Wohngeld für unter 25-Jährige gestrichen werden. Das ist gar keine so schlechte Idee – aber es sollte aus dem richtigen Grund geschehen, und nicht bloß, um die Staatsfinanzen zu sanieren. Ein Plädoyer für die Unabhängigkeit junger Erwachsener. mehr
Kommentar von Sabine Beppler-Spahl
Geld verbessert keine Bildungsstandards, denn Bildung ist ein geistiges Gut. mehr
Matthias Heitmann ist dafür, die Situation Behinderter im Alltag zu verbessern. Die aktuelle Regierungskampagne „Behindern ist heilbar“ kritisiert er aber, weil sie Diskriminierung als eigentliches Handicap Behinderter darstellt und auf therapeutische Umerziehung der Nicht-Behinderten setzt mehr
Essay von Hartmut Schönherr
Überkommene Lebensphasenmodelle behindern die gesellschaftliche Entwicklung. mehr
Essay von Kai Rogusch
Die Politik hat es aufgegeben, die Gesellschaft zu neuen Ufern führen zu wollen. mehr
Essay von Para Mullan
Battle in Print: Je weniger hart, lang und schlecht bezahlt unsere Arbeit wird, desto schlimmer erscheint sie uns. Para Mullan beleuchtet die Hintergründe dieses Paradoxons. mehr
Rettungsschirme und Konjunkturprogramme sollten uns vor dem reinigenden Gewitter schützen, den Regierungen und viele Ökonomen als sauren Regen darstellten. mehr