Illustration: Christoph Kleinstueck

Alle Artikel (Fortsetzung)

Mythos Atommüll

Kommentar von Thilo Spahl

Deutschland will für gut 40 Milliarden Euro das Atomzeitalter abwickeln. Dabei fängt es gerade erst an. mehr

„Sagen wir Ja zum Risiko“

Interview mit Steve Fuller

Das Vorsorgeprinzip soll Umwelt und Gesundheit vor möglichen Schäden schützen. Die Angst vor noch so kleinen Risiken behindert aber Innovationen und widerspricht der menschlichen Natur. mehr

Gefühl gegen Zahlen?

Kommentar von Ralph Janik

Im Zuge der Flüchtlingsdebatte wächst bei vielen Menschen ein Gefühl der Unsicherheit. Dabei wollen objektive Fakten und subjektives Sicherheitsempfinden nicht so recht zusammenpassen. Eklatant ist der Vertrauensverlust gegenüber Experten und Behörden. mehr

Da hört der Spaß auf

Kommentar von Christoph Lövenich

Die anstehenden Brauchtumsfeiern werden von aktuellen Ängsten, etwa hinsichtlich der Flüchtlinge, überschattet. Außerdem nehmen Einschränkungen beim Feiern zu. Gegen Verkrampfungen und Gängelei bei Karneval, Fastnacht und Fasching. mehr

Die säkulare Apokalypse

Essay von Andreas Müller

Endlich sind geistliche und weltliche Priester vereint. Sie predigen gemeinsam Konsumverzicht, Umweltbewusstsein sowie Technik- und Fortschrittsfeindlichkeit. Begrenzen wir nicht das Produzieren und Konsumieren, so drohe der Untergang. Genug gepredigt, meint Andreas Müller mehr

Nach Paris: Kämpft für die Aufklärung!

Von Brendan O’Neill

Über 120 Menschen wurden in Paris massakriert. Brendan O’Neill fragt nach dem Nährboden des Terrors in westlichen Gesellschaften. Unsere Feigheit, für die Werte der Aufklärung einzustehen, sendet eine fatale Botschaft an die nihilistischen Islamisten: Bestraft uns mehr

TV-Dokus: Zum Abschalten einseitig

Kommentar von Christoph Lövenich

Viele Dokumentarfilme auf öffentlich-rechtlichen Sendern bestechen durch Einseitigkeit und pflegen immer dieselben Feindbilder. Man weiß schon vorher, dass nicht mit ausgewogenen Informationen zu rechnen ist. Christoph Lövenich präsentiert aktuelle Beispiele mehr

Fukushima: Gesundheitlich unbedenklich

Analyse von Will Boisvert

Der Journalist Will Boisvert fand heraus, dass es vier Jahre nach dem Reaktorunglück keine ungewöhnlichen Gesundheitsprobleme in Fukushima gibt. Es gibt sogar unterdurchschnittlich viele Fälle von Krebs. Den Fisch aus der Gegend kann man getrost essen mehr

Verkehr: Hochrisikotechnologie Fahrrad

Von Fred F. Mueller

Fahrradfahren macht Spaß und hält fit. Politiker inszenieren es heute zudem als (umwelt-)heilsbringende Alternative zu Auto und öffentlichem Nahverkehr. Auch das risikoreiche Fahrradfahren kann jedoch nicht uneingeschränkt empfohlen werden, erklärt Fred F. Müller mehr

Entwarnung wegen Muttermilch-Studie

Kommentar von Thilo Spahl

Die Grünen warnen vor Glyphosat. Sie haben die Chemikalie in Muttermilch-Proben gefunden. Sie verschweigen, dass die Konzentration harmlos ist. Säuglinge müssten 1,6 Millionen Liter Muttermilch am Tag trinken, um vielleicht ihre Gesundheit zu gefährde. mehr

Ulrich Beck und die Angst vor der Moderne

Analyse von James Heartfield

Anfang Januar 2015 verstarb der deutsche Soziologe Ulrich Beck. Er prägte den Begriff der „Risikogesellschaft“. Damit lieferte er einer fortschrittsfeindlichen Angstkultur das theoretische Fundament. Angst lähmte auch Becks eigene Kreativität, meint James Heartfield mehr

Meinungsfreiheit: Generation Angst

Essay von Jennie Bristow

Die heutige Jugend nimmt Provokation als Gefahr wahr. Meinungen, die jemanden verletzen oder herausfordern könnten, werden unterdrückt. Also brauchen wir mehr Provokation, findet Jennie Bristow. Ohne herausfordernde Meinungen ist Fortschritt unmöglich. mehr

Aids: Kein Grund zur Panik

Kommentar von Stuart Derbyshire

Eine HIV-Diagnose bedeutet heute nicht mehr automatisch den frühen Tod. Dafür sorgt die moderne Medizin. Trotzdem wird uns eingeredet, wir müssen achtsam sein und sollten uns am besten alle testen lassen. Die Hysterie ist fabriziert, findet Stuart Derbyshire mehr

Die Krise der Öffentlichkeit

Essay von Josie Appleton

Alle wollen Charlie sein. Tatsächlich steht Charlie Hebdo mit seiner Auffassung der Öffentlichkeit als Raum für universelle Kritik ziemlich alleine da. Die Autorin erklärt, was der Anschlag mit der Zensurkultur zu tun hat. Und warum die Solidaritätsbekundungen dennoch zu begrüßen sind mehr