Die verborgene Geschichte der Identitätspolitik
Von Frank Furedi
Von Herder zum Trans-Aktivismus: Über den Siegeszug einer gegenaufklärerischen Idee. mehr
Von Frank Furedi
Von Herder zum Trans-Aktivismus: Über den Siegeszug einer gegenaufklärerischen Idee. mehr
Von Thierry Chervel
In seinem Vorwort des Kenan-Malik-Buches „Das Unbehagen in den Kulturen“ kritisiert Thierry Chervel die multikulturalistische Wende der westlichen Linken und ihre aktuelle Identitätspolitik. mehr
Von Florian Friedman
Ausgerechnet aus dem Werk des aufklärerischen Philosophen David Hume entspringt der postmoderne Relativismus – zu dem z.B. das problematische Multikulti-Denken gehört. mehr
Von Kenan Malik
Weder der Multikulturalismus noch seine Gegner bieten gute Antworten auf den Umgang mit gesellschaftlicher Vielfalt, so die Einleitung des im Novo Argumente Verlag erschienenen Buchs „Das Unbehagen in den Kulturen“. mehr
Von Matthias Kraus
Durch verschiedenfarbige Racemojis erfährt der klassische gelbe Smiley eine ethnische Aufladung. Dadurch wird Hautfarbe zur Identität, wo sie eigentlich irrelevant ist. mehr
Kommentar von Frank Furedi
Die linken Aktivisten, die Weißen eine kollektive, privilegierte Identität zuschreiben, sind nicht weniger irrational als die Rassisten, die sie bekämpfen. mehr
Essay von Niels-Arne Münch
Die Leitkultur-Debatte ist wenig fruchtbar. Befürworter und Gegner verharren in kulturalistischem Denken. Es ist Zeit, an die Ideale der Aufklärung zu erinnern. mehr
Analyse von Christoph Lövenich
Der SSW in Schleswig-Holstein ist als Partei bestimmter Minderheits-Volksgruppen von der Fünfprozentklausel befreit. Die staatliche Förderung kultureller Unterschiede sollte auf den Prüfstand. mehr
Essay von Kenan Malik
Vielfalt sollte man nicht fürchten, noch im Sinne der Multi-Kulti-Ideologie institutionalisieren. Sie ist für die Demokratie unerlässlich, wenn sie als Grundlage offener, kritischer Debatten dient. mehr
Interview mit Ahmad Mansour
Um die Deradikalisierung islamistischer Jugendlicher bemüht sich Ahmad Mansour. „Linker Rassismus“ und vereinfachte Erklärungen für Fanatismus behindern seine Arbeit. mehr
Analyse von Robert Benkens
Niemand sollte an einem von Krieg bestimmten Ort bleiben müssen, gleichzeitig darf man Länder nicht zur Aufnahme von Flüchtlingen zwingen. Das Dilemma lässt sich nur durch offene Debatten auflösen mehr
Kommentar von Sabine Beppler-Spahl
Die Burka steht für Rückständigkeit, sie aber zu verbieten, verletzt das Recht auf Religionsfreiheit. Und Kritik an ihr muss erlaubt sein. mehr
Interview mit Kenan Malik
Durch Herumreiten auf Gruppenidentitäten und Einschränkungen der Meinungsfreiheit bedroht die Politik des Multikulturalismus das Funktionieren vielfältiger Gesellschaften. mehr
Interview mit Aladin El-Mafaalani
Salafismus scheint statistisch zunehmend junge Menschen in westlichen Gesellschaften zu begeistern. Was macht die salafistische Jugendbewegung aus? mehr
Interview mit Cigdem Toprak
Was sind die Hintergründe der Radikalisierung junger Muslime in Europa? Welche Rolle spielt die Mehrheitsgesellschaft? Welche Schuld trägt die islamische Community? mehr
Essay von Zé do Rock
Die Migrationsdebatte bedarf vergleichender Darlegungen, findet der Schriftsteller Zé do Rock. Der Deutschbrasilianer informiert in einer eigenen orthographischen Variante über Kopftücher und Semmeln. mehr
Essay von Sabine Beppler-Spahl
Die jüngsten Erfolge der AfD sind nicht nur eine Reaktion auf die Flüchtlingskrise. Immer mehr Menschen fühlen sich vom grün-liberalen Konsens in Politik und Medien nicht mehr repräsentiert. mehr
Von Robert Benkens
Wer sich als Liberaler Gedanken über den Kulturbegriff macht, hat angesichts von Chauvinisten einerseits und Relativisten andererseits einen schweren Stand. Ein Versuch ist es trotzdem wert – gerade in Zeiten von Flucht und Zuwanderung mehr