Die verborgene Geschichte der Identitätspolitik
Von Frank Furedi
Von Herder zum Trans-Aktivismus: Über den Siegeszug einer gegenaufklärerischen Idee. mehr
Von Frank Furedi
Von Herder zum Trans-Aktivismus: Über den Siegeszug einer gegenaufklärerischen Idee. mehr
Interview mit Michael Zürn
Der Sozialwissenschaftler Michael Zürn legt den Konflikt zwischen kosmopolitisch eingestellten Globalisierungsgewinnern und traditionell-nationalstaatlich orientierten Bevölkerungsgruppen dar. mehr
Von Jan Feddersen
Beim Kürzel LGBTI*QA geht es nicht nur um Identitätssuche. Vielmehr darum, ein besonderes Privileg zu erobern: das des Opferseins, des Signals, zu den Mühseligen und Beladenen zählen zu dürfen. mehr
Von Helen Knauf und Marcus Knauf
In der Debatte um das Gedicht „Avenidas“ prallen zwei Sichtweisen aufeinander: Die postmoderne Tradition der Viktimisierung sowie die der Aufklärung und Moderne. Dass die Verfechter der letzteren sich so zahlreich zu Wort meldeten, ist ein Hoffnungsschimmer. mehr
Von Thierry Chervel
In seinem Vorwort des Kenan-Malik-Buches „Das Unbehagen in den Kulturen“ kritisiert Thierry Chervel die multikulturalistische Wende der westlichen Linken und ihre aktuelle Identitätspolitik. mehr
Von Gerd Held
Über die Eigenart und Aktualität nationaler Identitäten mehr
Universitäten verwerfen zunehmend den klassischen Bildungskanon. Dabei bereichern die großen Werke der Philosophie, Geschichte und Literatur das Leben und bilden die Grundlage freier Gesellschaften. mehr
Kritikerinnen der #MeToo-Kampagne wird vorgeworfen, sie verhalten sich unsolidarisch gegenüber anderen Frauen. Dabei gibt es gute Gründe gegen die kollektive Opferidentität des #MeToo-Feminismus. mehr
Interview mit Jason D. Hill
Der Philosophieprofessor Jason D. Hill, mit 20 Jahren aus Jamaika in die USA immigriert, kritisiert die Identitätspolitik und erklärt, warum er sich nicht als Opfer von weißer Diskriminierung sieht. mehr
Von Kenan Malik
Weder der Multikulturalismus noch seine Gegner bieten gute Antworten auf den Umgang mit gesellschaftlicher Vielfalt, so die Einleitung des im Novo Argumente Verlag erschienenen Buchs „Das Unbehagen in den Kulturen“. mehr
Essay von Kenan Malik
Zerfall des Universalismus, Aufstieg der Identitätspolitik und die Fragmentierung der Gesellschaft haben zu einer Krise der Wahrheit geführt mehr
Essay von Niels-Arne Münch
Die Leitkultur-Debatte ist wenig fruchtbar. Befürworter und Gegner verharren in kulturalistischem Denken. Es ist Zeit, an die Ideale der Aufklärung zu erinnern. mehr
Essay von Helen Pluckrose
Viele „linke“ Akademiker und Aktivisten sind vom Postmodernismus geprägt. Dessen Ablehnung von Wissenschaft, Vernunft und Freiheit ist jedoch alles andere als progressiv. mehr
Essay von Kenan Malik
Vielfalt sollte man nicht fürchten, noch im Sinne der Multi-Kulti-Ideologie institutionalisieren. Sie ist für die Demokratie unerlässlich, wenn sie als Grundlage offener, kritischer Debatten dient. mehr
Analyse von Brendan O’Neill
Verschärftes Weißen-Bashing wie gegenüber Trump-Wählern drückt eine alte elitäre Furcht vor der Unterklasse aus, die man jetzt in politisch korrekte Sprache hüllt. mehr
Analyse von Brendan O’Neill
Die angelsächsische Bewegung „Black Lives Matter“ vereint schwarzes Opferdenken mit weißer Selbstgeißelung und lässt trennende Rassenkategorien wieder aufleben. mehr
Kommentar von Brendan O’Neill
Die Reaktionen auf das Massaker in Orlando zeigen, wie sehr sich der Westen von seinen ideellen Grundlagen entfremdet hat. Um die mörderische Intoleranz zu besiegen, brauchen wir eine Renaissance humanistischer Ideale. mehr
Essay von Frank Furedi
Der Westen zerbricht sich den Kopf darüber, warum sich hier lebende Muslime entscheiden, für den Islamischen Staat in den Krieg zu ziehen. Das ist kein Wunder. Die westliche Identitätspolitik ist der Treibstoff des modernen Dschihadismus. mehr