Kosten einer Futtermittelwende
Von P. Michael Schmitz
Von Brendan O’Neill
Von Sri Lanka bis Holland, von Albanien bis Kanada: In immer mehr Ländern rebelliert die Bevölkerung gegen eine abgehobene Politik, die sich nicht an den Bedürfnissen normaler Menschen orientiert. mehr
Von Kathleen Hefferon und Henry Miller
Sri Lanka wollte dieses Jahr komplett auf Öko-Landbau umstellen – die Folgen für die ländliche Bevölkerung waren katastrophal. Doch die Agrarpolitik der EU ist kaum weniger pseudowissenschaftlich. mehr
Von Martin Körschens
Die ökologische Landwirtschaft nimmt kaum zu und das ist auch gut so. mehr
Von Rainer Maurer
Die Deutschen Akademien der Wissenschaften fordern beim Thema Landwirtschaft die Bürger zu Verhaltensänderungen und Wertewandel auf statt verschiedene Politikansätze rational zu diskutieren. mehr
Von Rainer Maurer
Die Stellungnahme der Deutschen Akademien der Wissenschaften zur Agrarpolitik ist von selektiver Wahrnehmung des Forschungsstandes geprägt. Sie wirbt einseitig für Ökolandwirtschaft. mehr
Von Bjorn Lomborg
Die Umsetzung des Pariser Abkommens würde jährlich eine Billion Dollar oder mehr kosten und kaum etwas bringen. Mit einem Zehntel des Geldes kann man die wirklichen Probleme der Menschheit angehen. mehr
Von Tilman Weigel
Organisationen wie die Welthungerhilfe, Brot für die Welt und Misereor zeichnen ein zu düsteres Bild von Entwicklungsländern. Sie stehen außerdem der notwendigen Urbanisierung im Weg. mehr
Von Kolja Zydatiss
Aus Bayers Monsanto-Übernahme können Impulse beim Kampf gegen den Welthunger folgen. Dem steht aber die Dämonisierung der grünen Gentechnik und der modernen Landwirtschaft durch Bioromantiker im Wege. mehr
Interview mit Mahmoud Solh
Der durch den Bürgerkrieg aus Syrien vertriebene Genforscher Mahmoud Solh lässt sich nicht unterkriegen. Er erzählt von seinem Bestreben, die Landwirtschaft Afrikas zukunftssicher zu machen. mehr
Kommentar von Willi Kremer-Schillings
Ein Landwirt erklärt, wie sich der Mensch die Natur nutzbar machte, um immer mehr Nahrung aus ihr zu gewinnen. mehr
Essay von Florian Aigner
Der Agrarkonzern Monsanto gilt vielen Kritikern der modernen Landwirtschaft und der Gentechnologie als das inkarnierte Böse, doch ist dieses Bild wirklich gerechtfertigt? mehr
Analyse von Georg Keckl
Die Vorstellung, mit rein veganer Ernährung den Welthunger besiegen zu können, ist eine Schnapsidee. Die Folgen wären verheerend. mehr
Analyse von P. Michael Schmitz
NGOs kritisieren den Sojaimport aus Lateinamerika und den USA. Angeblich zerstört er den Regenwald. Obendrein fürchtet man sich vor genveränderten Futtermitteln. Die Besorgnis ist unbegründet. Eher sollte man sich vor einem Importstopp fürchten. mehr
Essay von Alexander Horn
Nach langjährigen Kampagnen von NGOs und Politik schränkt die EU nun die Nahrungsmittelspekulation gesetzlich ein. Überzeugende wissenschaftliche Beweise für deren Schädlichkeit existieren jedoch nicht. Alexander Horn vermutet einen moralisierenden PR-Kreuzzug auf Kosten der Ärmsten. mehr
Von Ingo Pies
Von einer angeblichen geheimen Konferenz der Deutschen Bank zum Thema Welthunger und Nahrungsmittelspekulation berichtet der Wirtschaftsethiker Ingo Pies. Es fehlen Belege für eine behauptete schädliche Wirkung von Indexfonds. Entscheidend sind mehr Investitionen mehr
Von Georg Keckl
Kirchliche Entwicklungsorganisationen setzen auf Importverbote für europäisches Fleisch und die Förderung von Kleinbauern in Afrika. Ein Irrweg, unter dem vor allem die Ärmsten leiden, argumentiert der Agraringenieur Georg Keckl. Der Kontinent muss sich vom „Norden“ emanzipieren mehr
Analyse von Christian Strunden
Zunehmend werden im Zusammenhang mit der persönlichen Wassernutzung Ausdrücke wie virtuelles Wasser oder Wasser-Fußabdruck verwendet. Was steckt hinter diesen Begriffen, und wieso werden sie so gepusht? Droht uns eine Bewirtschaftung des Wassers durch supranationale Institutionen? Soll es gar besteuert werden? mehr
Von Ingo Pies
Marktfeindliche Interventionen helfen nicht gegen den Hunger in der Welt. Die Politik muss die Solidaritätsfunktionen des Marktes nutzen, um das eigeninteressierte Verhalten der Marktakteure in den Dienst des Gemeinwohls zu stellen, meint der Wirtschaftsethiker Ingo Pies mehr