Kosten einer Futtermittelwende
Von P. Michael Schmitz
Von Bjorn Lomborg
Die Umsetzung des Pariser Abkommens würde jährlich eine Billion Dollar oder mehr kosten und kaum etwas bringen. Mit einem Zehntel des Geldes kann man die wirklichen Probleme der Menschheit angehen. mehr
Von Tilman Weigel
Organisationen wie die Welthungerhilfe, Brot für die Welt und Misereor zeichnen ein zu düsteres Bild von Entwicklungsländern. Sie stehen außerdem der notwendigen Urbanisierung im Weg. mehr
Von Kolja Zydatiss
Aus Bayers Monsanto-Übernahme können Impulse beim Kampf gegen den Welthunger folgen. Dem steht aber die Dämonisierung der grünen Gentechnik und der modernen Landwirtschaft durch Bioromantiker im Wege. mehr
Interview mit Mahmoud Solh
Der durch den Bürgerkrieg aus Syrien vertriebene Genforscher Mahmoud Solh lässt sich nicht unterkriegen. Er erzählt von seinem Bestreben, die Landwirtschaft Afrikas zukunftssicher zu machen. mehr
Kommentar von Willi Kremer-Schillings
Ein Landwirt erklärt, wie sich der Mensch die Natur nutzbar machte, um immer mehr Nahrung aus ihr zu gewinnen. mehr
Essay von Florian Aigner
Der Agrarkonzern Monsanto gilt vielen Kritikern der modernen Landwirtschaft und der Gentechnologie als das inkarnierte Böse, doch ist dieses Bild wirklich gerechtfertigt? mehr
Analyse von Georg Keckl
Die Vorstellung, mit rein veganer Ernährung den Welthunger besiegen zu können, ist eine Schnapsidee. Die Folgen wären verheerend. mehr
Analyse von P. Michael Schmitz
NGOs kritisieren den Sojaimport aus Lateinamerika und den USA. Angeblich zerstört er den Regenwald. Obendrein fürchtet man sich vor genveränderten Futtermitteln. Die Besorgnis ist unbegründet. Eher sollte man sich vor einem Importstopp fürchten. mehr
Essay von Alexander Horn
Nach langjährigen Kampagnen von NGOs und Politik schränkt die EU nun die Nahrungsmittelspekulation gesetzlich ein. Überzeugende wissenschaftliche Beweise für deren Schädlichkeit existieren jedoch nicht. Alexander Horn vermutet einen moralisierenden PR-Kreuzzug auf Kosten der Ärmsten. mehr
Von Ingo Pies
Von einer angeblichen geheimen Konferenz der Deutschen Bank zum Thema Welthunger und Nahrungsmittelspekulation berichtet der Wirtschaftsethiker Ingo Pies. Es fehlen Belege für eine behauptete schädliche Wirkung von Indexfonds. Entscheidend sind mehr Investitionen mehr
Von Georg Keckl
Kirchliche Entwicklungsorganisationen setzen auf Importverbote für europäisches Fleisch und die Förderung von Kleinbauern in Afrika. Ein Irrweg, unter dem vor allem die Ärmsten leiden, argumentiert der Agraringenieur Georg Keckl. Der Kontinent muss sich vom „Norden“ emanzipieren mehr
Analyse von Christian Strunden
Zunehmend werden im Zusammenhang mit der persönlichen Wassernutzung Ausdrücke wie virtuelles Wasser oder Wasser-Fußabdruck verwendet. Was steckt hinter diesen Begriffen, und wieso werden sie so gepusht? Droht uns eine Bewirtschaftung des Wassers durch supranationale Institutionen? Soll es gar besteuert werden? mehr
Von Ingo Pies
Marktfeindliche Interventionen helfen nicht gegen den Hunger in der Welt. Die Politik muss die Solidaritätsfunktionen des Marktes nutzen, um das eigeninteressierte Verhalten der Marktakteure in den Dienst des Gemeinwohls zu stellen, meint der Wirtschaftsethiker Ingo Pies mehr
Von Alexander Horn
Immer mehr Banken steigen hierzulande aus Nahrungsmittelspekulation aus, obwohl es keinen Beweis für deren Schädlichkeit gibt. Sie beugen sich dem Druck von Politik und NGOs. Für Alexander Horn ist das problematisch: Kurzsichtiges Moralisieren siegt über Vernunft und Wissenschaft. mehr
Von
Die neue Mythenbildung um die Welternährung mehr
Analyse von Ulrich Koester
Aktuell wird viel darüber diskutiert, ob es in Anbetracht des weltweiten Hungers ethisch vertretbar ist, hierzulande Lebensmittel wegzuwerfen. Wieso Verzicht auf der einen Seite nicht automatisch Konsum auf der anderen Seite zur Folge hat. mehr
Essay von Alexander Horn
Jedes Jahr am 16. Oktober ist Welthungertag. Für NGO’s à la Foodwatch ist klar, dass Nahrungsmittelspekulationen eine zentrale Ursache für Hunger sind. Was wirklich fehlt, sind Investitionen in eine moderne und produktive Landwirtschaft rund um den Globus. mehr
Kurzkommentar von Udo Pollmer
Der Autor räumt mit den Mythen auf, dass die Erzeugung und der Verzehr von Fleisch der Umwelt schaden und die Welternährung gefährden. Nutztiere erhalten überwiegend Futtermittel aus Rohstoffen, die für die menschliche Ernährung sonst gar nicht anders nutzbar wären mehr