Editorial

Mit dem „Alternativen Kopenhagen-Manifest“ in der letzten Ausgabe haben wir einen wunden Punkt getroffen. Die Deutsche Umweltstiftung hatte eine Replik zugesagt. Geliefert wurde sie nicht. Andere grün orientierte Institutionen sagten von vornherein eine Diskussionsteilnahme ab. Offenbar interessieren Fragen der Zukunftsgestaltung jenseits ökologistisch-nachhaltiger Phrasen nicht nur in der offiziellen Politik wenig, sondern auch in weiten Teilen der „Zivilgesellschaft“, die in den vergangenen Jahren eine Industrie von Beratern, Gutachtern und anderen Nutznießern populärer Angstfantasien und begleitender Verzichtsdogmen errichtet hat. Deren Öko-Konservatismus boomt. Über seinen morbiden Charakter kann auch nicht hinwegtäuschen, dass er ein grünes Fortschrittsmäntelchen trägt. mehr

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