Die Inflation der Verletzlichkeit. Sind wir alle Opfer?
Von Thilo Spahl
Von Judith Curry
Die apokalyptische Rhetorik rund um die „Klimakrise" hat zahlreiche Opfer. Kinder und junge Erwachsene gehören zu denen, die am meisten betroffen sind. mehr
Von Thilo Spahl
Eine „Ad-hominem-Kultur“ setzt in Debatten auf Diffamierung und den Ausschluss von Andersdenkenden. Wer sind die Treiber und wie ernst ist die Situation in Deutschland? mehr
Von Jan Macvarish
Die Cancel Culture zielt auf die sozialen Bindungen und wirkt damit entmenschlichend. Die Betroffenen verlieren ihr Leben – im übertragenen Sinne oder, bei islamistischen Attacken, wortwörtlich. mehr
Von Kolja Zydatiss
Sowohl der selbstverliebte YouTuber Rainer Winkler als auch der Mob, der ihn seit Jahren online wie offline nervt und quält, sind Produkte einer orientierungslos und infantil gewordenen Gesellschaft. mehr
Von Frank Furedi
Sprache, Denken und Kultur werden in einem erschreckenden Ausmaß überwacht. mehr
Von Robert Pfaller
Identitätspolitik als Kulturprogramm der neoliberalen Erzeugung von Ungleichheit. mehr
Von Martin Bartholmy
Die US-Bürgerrechtsbewegung hat sich zunehmend von universellen Zielen verabschiedet und sich identitätspolitischen Partikularinteressen zugewandt. mehr
Von Frank Furedi
Von Herder zum Trans-Aktivismus: Über den Siegeszug einer gegenaufklärerischen Idee. mehr
Von Jan Feddersen
Beim Kürzel LGBTI*QA geht es nicht nur um Identitätssuche. Vielmehr darum, ein besonderes Privileg zu erobern: das des Opferseins, des Signals, zu den Mühseligen und Beladenen zählen zu dürfen. mehr
Interview mit Christina Hoff Sommers
Früher war der Feminismus eine Befreiungsbewegung, heute werden in seinem Namen künstliche Paniken erzeugt, nach Unsinnigem wie Safe Spaces und Trigger-Warnungen geschrien. mehr
Kritikerinnen der #MeToo-Kampagne wird vorgeworfen, sie verhalten sich unsolidarisch gegenüber anderen Frauen. Dabei gibt es gute Gründe gegen die kollektive Opferidentität des #MeToo-Feminismus. mehr
Interview mit Jason D. Hill
Der Philosophieprofessor Jason D. Hill, mit 20 Jahren aus Jamaika in die USA immigriert, kritisiert die Identitätspolitik und erklärt, warum er sich nicht als Opfer von weißer Diskriminierung sieht. mehr
Von Ilka Bühner
Die Debatte um das Eugen-Gomringer-Gedicht an der Alice Salomon Hochschule Berlin zeigt wie „#metoo“ die Abgründe eines machthungrigen Neofeminismus. mehr
Interview mit Camille Paglia
Der heutige Feminismus sieht Frauen als zerbrechliche Opfer, die von patriarchalischen Autoritäten geschützt werden müssen. Das ist zutiefst reaktionär. mehr
Interview mit Claire Fox
Junge Leute benehmen sich wie verwöhnte Kinder, findet Claire Fox. Ihr Verlangen nach Schutz und Sicherheit verhindert notwendige Debatten und Auseinandersetzungen. mehr
Essay von Thilo Spahl
Krank, süchtig, misshandelt – es wird immer leichter, in die Rolle eines Opfers zu rutschen. Eine Kritik an der Pathologisierung der Gesellschaft. mehr
Kommentar von Brendan O’Neill
Großbritannien bestraft unschuldige Männer. Sie könnten eines Tages jemanden vergewaltigen, so die Begründung. Die Betroffenen müssen es nun einen Tag im Voraus der Polizei melden, wenn sie Sex haben möchten. Der britische Rechtsstaat schafft sich ab. mehr
Essay von Frank Furedi
Der Westen zerbricht sich den Kopf darüber, warum sich hier lebende Muslime entscheiden, für den Islamischen Staat in den Krieg zu ziehen. Das ist kein Wunder. Die westliche Identitätspolitik ist der Treibstoff des modernen Dschihadismus. mehr