Freiheit politisch verteidigen
Von Johannes Richardt
Der Staat versagt, weil er sich in nahezu alle Lebensbereiche ausgedehnt hat. Um zu gelingen, muss er entschieden zurückgedrängt werden. Das würde das Potential der Menschen entfesseln. mehr
Die Gartenmetapher beim Ökonomen und Soziologen Alexander Rüstow lässt sich jenseits romantischer Utopien als konkrete Inspiration zu Freiheitsräumen im menschlichen Maßstab verstehen. mehr
Von Kolja Zydatiss
Demokratie statt Diktatur, Israel statt Islam, Route 66 statt Roter Platz: Die Vorzüge des Westens waren einst so offensichtlich, dass es kaum nötig war, für sie zu werben. Was ist schief gelaufen? mehr
Christian Lindner, Noch-Chef der aus dem Bundestag gewählten FDP, verklagt ein Satiremagazin. Seine Partei hat zum schlechten Zustand der Meinungsfreiheit in Deutschland beigetragen. mehr
Von Sascha Tamm
Heute vor 125 Jahren wurde Wilhelm Röpke geboren. Der Ökonom, der als einer der geistigen Wegbereiter der Sozialen Marktwirtschaft betrachtet wird, hat bis heute relevante Fragen gestellt. mehr
Von Sascha Tamm
Heute wäre James M. Buchanan 100 Jahre alt geworden. Der US-amerikanische Verfassungsökonom, Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften, hat wertvolle Anregungen gegeben. mehr
Von Sabine Leutheusser-Schnarrenberger
Terror und Verunsicherung führen zur zunehmenden Erosion unserer Freiheitsrechte. Ein Plädoyer für eine liberale Sicherheitspolitik mehr
Interview mit Anthony Gottlieb
Um die Philosophen der Aufklärung ranken sich viele Missverständnisse. Sie waren weder antireligiös, noch Liberale im modernen Sinne. Ihr Eintreten für Autonomie und Toleranz bleibt trotzdem relevant. mehr
Essay von Robert Benkens
Freihandel und Globalisierung haben trotz ihres schlechten Rufs Millionen Menschen aus der Armut befreit. Doch Erfolgsverweise reichen nicht – der freie Handel muss auch ideell verteidigt werden. mehr
Essay von Niels-Arne Münch
Die Leitkultur-Debatte ist wenig fruchtbar. Befürworter und Gegner verharren in kulturalistischem Denken. Es ist Zeit, an die Ideale der Aufklärung zu erinnern. mehr
Essay von Helen Pluckrose
Viele „linke“ Akademiker und Aktivisten sind vom Postmodernismus geprägt. Dessen Ablehnung von Wissenschaft, Vernunft und Freiheit ist jedoch alles andere als progressiv. mehr
Kommentar von Brendan O’Neill
Ein zunehmend autokratisch agierender, aber demokratisch gewählter Präsident sollte durch einen Putsch des Militärs entmachtet werden. Wie kann es sein, dass manche im Westen die Aktion bejubeln? mehr
Kommentar von Andreas Müller
Die Debatte um den Brexit hat die Demokratieskepsis unter vielen Liberalen und Libertären ans Tageslicht gebracht. Libertäre können ihre Ideale aber nur in einer Demokratie in einem offenen Austausch durchsetzen. mehr
Von Robert Benkens
Wer sich als Liberaler Gedanken über den Kulturbegriff macht, hat angesichts von Chauvinisten einerseits und Relativisten andererseits einen schweren Stand. Ein Versuch ist es trotzdem wert – gerade in Zeiten von Flucht und Zuwanderung mehr
Kommentar von Johannes Richardt
In der Schweiz wird im Sommer über ein bedingungsloses Grundeinkommen abgestimmt. Auch in Deutschland findet die Idee immer mehr Unterstützer. Kann ihre Verwirklichung die Gesellschaft freier machen? mehr
Essay von Benedikt Herber
Die Wochenzeitung Junge Freiheit, die österreichische FPÖ oder Wilders‘ Partei für die Freiheit: Der Freiheitsbegriff wird von einem rückwärtsgewandten, streng konservativen, fremdenfeindlichen Milieu vereinnahmt. Das sollte man nicht hinnehmen mehr
Interview mit Rainer Hank
Was ist der Unterschied zwischen positiver und negativer Freiheit? Zwischen Liberalen und Linken? Eine Definition des Begriffs von Freiheit und eine Kritik der staatlichen „Zwangsbeglückung“ der Bürger. Paternalismus wirkt entmündigend mehr
Interview mit Christian Lindner
Der Präventionsstaat tritt den Bürgern wie ein Erziehungsberechtigter gegenüber. Im Interview kritisiert der FDP-Bundesvorsitzende den grassierenden Paternalismus, das Nudging, die Auswüchse der Klimapolitik sowie Technologie- und Wachstumsfeindlichkeit mehr