Edgar Gärtner
Edgar Ludwig Gärtner ist selbständiger Redakteur und Berater. Er ist in Deutschland und in Südfrankreich als Autor und Strategieberater tätig. In den 1980er Jahren ständiger Mitarbeiter des Wissenschaftsmagazins “Science & Vie” (Paris). Lehr- und Forschungsaufträge an der Universität Münster/Westfalen und an der Gesamthochschule Kassel. Ab 1989 Mitbegründer und verantwortlicher Redakteur eines ökologischen Wirtschaftsinformationsdienstes. Bis 1996 Chefredakteur eines Naturmagazins. Bis Ende 2007 Leiter des Umweltforums des Centre for the New Europe (CNE) in Brüssel.
Artikel
Aufklärung & Humanismus
In einer Sammelrezension wird sich mit aktuellen Büchern zur Neurodebatte auseinander gesetzt. Haben wir einen freien Willen? Sind wir durch unsere Gehirne determiniert? Bestimmt das Sein das Bewusstsein oder ist es umgekehrt? mehr
Atomkraft
Der Berliner Energiegipfel hat die Verunsicherung über die Entwicklung der Rahmenbedingungen für Investitionen in neue Kraftwerke verstärkt. mehr
Europa
Auch in der deutschen Industrie gibt es neuerdings gewichtige Stimmen, die den so genannten Kioto-Prozess als Sackgasse bezeichnen und anregen, sich der US-Position anzuschließen. mehr
Europa
Welcher Stellenwert dem Emissionshandel jetzt überhaupt noch zukommen kann, fragt Edgar Gärtner. mehr
Klimawandel
Im Dezember 2002 einigten sich die EU-Umweltminister über den Einstieg in einen europaweiten Handel mit CO2-Emissionsberechtigungen. Die Verhandlungen über die nationalen Zuteilungspläne zeigen jedoch die Tücken des in Brüssel erzielten Kompromisses. mehr
Entwicklungspolitik
Ein kleiner Sieg der Vernunft: Die UN-Konferenz von Johannesburg beschäftigte sich nicht mehr nur mit dem globalen Kohlenstoffkreislauf, sondern rückte die Versorgung der Armen mit sauberem Trinkwasser ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Edgar Gärtner zieht Bilanz und stellt das Buch Apocalypse No! von Björn Lomborg vor. mehr
Nachhaltigkeit
Bei der Diskussion um Nachhaltigkeit geht es um ungelegte Eier. Denn über wieviel ”natürliche” Ressourcen der Mensch verfügen kann, entscheidet der jeweilige Stand der Technik. Auch absolute Wachstumsgrenzen gibt es nicht. mehr