07.02.2024

You’ll never eat alone

Von Thilo Spahl

Titelbild

Foto: HealthyFoodImages via Pixabay / CC0

Die Bundesregierung beschenkt uns mit ihrer Ernährungsstrategie „Gutes Essen für Deutschland“.

Der Gesundheitsaspekt der Ernährung ist für 91 Prozent der Menschen wichtig. 74 Prozent legen zudem Wert darauf, dass ein Lebensmittel umwelt- und ressourcenschonend produziert wurde. Solche Zahlen lassen sich in Umfragen leicht produzieren. Die Bundesregierung folgert daraus ebenso mühelos: „Die meisten Menschen wollen gesund und nachhaltig essen.“

Ja, die Regierung kennt uns und weiß, worauf wir Wert legen. Aber sie kennt auch unsere Schwächen. Denn irgendwie muss sie sich erklären, warum wir trotzdem – und zwar nicht zu knapp – Lebensmittel ohne Bio-Zertifikat, Fertiggerichte, Süßigkeiten, Cola und Konsorten, Pommes usw. in unsere Körper befördern, und mitunter sogar Fleisch.

Man kommt zum Schluss, dass das korrekte Bewusstsein allein in der Regel nicht ausreiche, um das Essverhalten auch tatsächlich zu verbessern. Hindernisse seien etwa: „Verunsicherung durch komplexe Informationen, eine vielfältige Angebots- und Produktpalette, Sprachbarrieren oder auch das Fehlen von finanziellen Mitteln und Zeit.“ 

Die Bundesregierung hat sich daher einen Ruck gegeben und sich entschlossen, zu helfen. Sie „will Verbraucherinnen und Verbraucher hier unterstützen und alltagstaugliche Rahmenbedingungen schaffen“, damit aus dem richtigen Bewusstsein beim Einkaufen auch das richtige Verhalten emergieren kann. Deshalb hat sie im Januar die Ernährungsstrategie „Gutes Essen für Deutschland“ verabschiedet. Sie bündelt rund 90 geplante und bestehende ernährungspolitische Maßnahmen mit dem Ziel, jeden Einzelnen von uns auf den rechten Weg zu bringen.

Keine Bevormundung!

Damit keine Missverständnisse aufkommen, erfahren wir, dass Cem Özdemir bereits bei der Verabschiedung der Eckwerte zur Ernährungsstrategie betonte, es sei nicht „Ziel, den Leuten vorzuschreiben, was sie essen sollen.“ Vielmehr gehe es darum, „dafür zu sorgen, dass es für alle Menschen in Deutschland möglich ist, sich gut und gesund zu ernähren – unabhängig von Einkommen, Bildung oder Herkunft.“

Und damit es jeder versteht, wird es nochmal mit anderen Worten wiederholt: „Ziel der Bundesregierung ist es, dass es für jede und jeden einfacher wird, sich gut, gesund und nachhaltig zu ernähren […]. Zudem sollen Verbraucherinnen und Verbrauchern die notwendigen Kompetenzen an die Hand gegeben werden, um ihren Wunsch nach einer besseren Ernährung im Alltag umzusetzen.“

„Das Problem, das die Regierung hat, ist, dass kein Mensch eine nationale Ernährungsstrategie braucht.“

Das Problem ist, dass kein Mensch eine nationale Ernährungsstrategie braucht. Und zwar aus dem einfachen Grund, den wir sogar in der Einführung nachlesen können: „In Deutschland haben Bürgerinnen und Bürger eine große Auswahl an vielfältigen sowie hochwertigen Lebensmitteln.“ Die Herausforderung für die Regierung besteht darin, diesem hocherfreulichen Umstand Rechnung zu tragen. Sie tut dies, indem sie den folgenden Satz nachschiebt: „Jede staatliche Initiative für gesündere Ernährung muss daher auch die Bereitschaft der Menschen unterstützen, ihre individuellen Ernährungsgewohnheiten zu hinterfragen.“

Man will uns also nichts „vorschreiben“. Man will uns dazu bringen, uns selbst in die „richtige“ Richtung zu bewegen. Denn man hat erkannt, dass die „durchschnittlichen Ernährungsgewohnheiten nicht den aktuellen Empfehlungen“ entsprechen. Und das kann ja wohl nicht angehen. Es geht um Lenkung, Erziehung und Umgewöhnung.

So sollen sechs hübsch formulierte Ziele erreicht werden:

  1. „Ausgewogen essen“
  2. „Mehr Gemüse, Obst und Hülsenfrüchte“
  3. „Gesund aufwachsen und gesund alt werden“
  4. „Vielseitig essen in Kita, Schule und Kantine“
  5. „Gutes Essen für uns und unsere Erde“
  6. „Essen wertschätzen“

„Man hat erkannt, dass die ‚durchschnittlichen Ernährungsgewohnheiten nicht den aktuellen Empfehlungen‘ entsprechen. Und das kann ja wohl nicht angehen.“

Außerdem muss die Strategie natürlich auch dazu beitragen, „unsere nationalen und internationalen Klima-, Biodiversitäts- und Nachhaltigkeitsziele“ zu erreichen (genauer gesagt: „zur Umsetzung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (DNS), zur Erfüllung der Verpflichtungen des Pariser Klimaabkommens, zur Strategie Vom Hof auf den Tisch der Europäischen Kommission, zum Folgeprozess des UN Food Systems Summit (UN FSS), zur Umsetzung der Empfehlung des Rates zur Einführung einer Europäischen Garantie für Kinder sowie zur Verwirklichung des Menschenrechts auf angemessene Nahrung.“) Wenn’s weiter nichts ist!

Wen trifft es am härtesten?

Als bevorzugte Objekte der Umerziehungsstrategie hat man sich Arme und Kinder ausgesucht. Und zwar weil der „Zugang für alle zu guter Ernährung auch eine Frage von Gerechtigkeit und Teilhabe“ sei. Außerdem will man auch „Menschen mit Einwanderungsgeschichte“ in den Blick nehmen, weil man vermutet, dass diese wegen „sozialer und sprachlicher Barrieren“ die „Empfehlungen zu gesunder und nachhaltiger Ernährung“ nicht in zufriedenstellender Weise rezipieren.

Und wie soll es gelingen?

Als entscheidende Voraussetzung für gute Ernährung wurde die „Verbesserung von Ernährungsumgebungen“ identifiziert. Damit ist gemeint, dass dem Bürger, und insbesondere den Kindern und Armen und Zugezogenen, aber auch der arbeitenden und kantinenbesuchenden Bevölkerung sowie den Alten und Kranken in den Heimen und Hospitälern, der Zugang zur Karotte immer mühelos, der Zugang zur Bulette aber mit gewissen Mühen möglich sein möge.

Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung, wie Kitas, Schulen, Betriebe, Kliniken sowie Senioreneinrichtungen sollen eine Schlüsselrolle dabei spielen, dass die Menschen in Deutschland endlich das essen, was sie eigentlich essen wollen, bloß nicht können, weil man sie dabei nicht genug unterstützt. Als Problem der real existierenden Gemeinschaftsverpflegung hat man erkannt, dass der Anteil an Gemüse, Salat und Rohkost, Vollkornprodukten, Fisch sowie ökologischen Produkten zu gering, der Anteil an Fleisch dafür zu hoch sei.

Kaum verwunderlich liegt ein besonderes Augenmerk auf dem Fleisch. Im Kern und in einfachen Worten formuliert, besteht die „Vision“ der ganzen Chose nämlich darin, dass wir weniger Fleisch essen. („Im Fokus steht eine stärker pflanzenbetonte Ernährung mit möglichst ökologisch erzeugten, saisonal-regionalen Lebensmitteln“). Zwar sei der Fleischverzehr in Deutschland schon so niedrig wie nie seit Beginn der Erhebung im Jahr 1989. Aber leider liege er noch immer „über der Empfehlung“. (Erstaunlich, da bei angeblich 2 Prozent Veganenden, 8 Prozent Vegetarierenden und 46 Prozent Flexitarieenden offenbar nur noch eine Minderheit der Deutschen traditionelle Omnivoren sind). Und beim Fleisch geht es ja nicht nur um die individuelle Gesundheit, sondern auch um die „planetare Gesundheit“. Beim Fleisch geht’s ums Ganze.

„Der Fleischverzehr in Deutschland liege schon so niedrig wie nie seit Beginn der Erhebung im Jahr 1989. Aber leider noch immer ‚über der Empfehlung‘.“

Vor allem wegen des Planeten besteht außergewöhnlicher Handlungsbedarf bei Erbsen, Linsen und Bohnen. Die „Planetary Health Diet“ empfehle einen Pro-Kopf-Verbrauch von 27 Kilogramm Hülsenfrüchten pro Jahr. Tatsächlich konsumierten wir aber gerade einmal zwei Kilo im Jahr! Und die „Planetary Health Diet“ wird doch wohl wissen, was gut für uns ist, sonst würde sie bestimmt nicht so heißen. Es ist daher zu fragen, warum es die Regierung nicht schafft, die Ernährungsstrategie etwas simpler und so dem gemeinen Bürger auch leichter verständlich zu gestalten und einfach eine Drei-mal-die-Woche-Erbsensuppe-ohne-Fleischanlage-gutes-Ernährungsesetz verabschiedet?!

Gemeinschaftsverpflegung zur Bio-Absatzförderung

Neben der Volks- und Planetengesundheit geht es den Essensreformern auch um die Gesundheit der Öko-Branche. Der Biomarkt zeigt nämlich Sättigungstendenzen, Bioquoten in der Gemeinschaftsverpflegung kämen da sehr gelegen. Der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) bezeichnete schon 2020 Gemeinschaftsverpflegung als „ein Kerninstrument für die Bio-Absatzförderung von München bis Hannover“. Ähnlich sieht es auch Cem Özdemir, der im März 2023 einen Entwurf zur Bio-Außer-Haus-Verpflegungs-Verordnung (Bio-AHVV) vorlegte, die im Oktober dann in Kraft trat, und dazu anmerkte: „Die Gemeinschaftsverpflegung hat ein Riesenpotential, Jung und Alt mit gesundem, nahrhaftem und nachhaltigem Essen zu versorgen. Kantinen, Mensen und Co. können mit dem Bio-Label ihren Einsatz für eine nachhaltige Verpflegung freiwillig, einfach und überprüfbar kennzeichnen und so für sich werben. Zugleich stärken wir den Ökolandbau, indem wir die Nachfrage befördern – das ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu 30 Prozent Bio bis 2030.“  

Besondere Zuwendung erhält vom Ministerium die Jugend: „Bio kann jeder" lautet das Motto der bundesweiten Informationskampagne für mehr Bio-Produkte und nachhaltige Ernährung in der Außer-Haus-Verpflegung von Kindern und Jugendlichen. Ein bundesweites Netzwerk von „Bio kann jeder"-Regionalpartnern unterstützt Verantwortliche vor Ort dabei, das Verpflegungsangebot für Kinder und Jugendliche nachhaltiger zu gestalten. Bei den Schulen setzt man neben den Vorgaben für die Schulküchen auch auf die „Begleitung der Schulmahlzeiten durch pädagogisches Personal“ sowie „innovative Ansätze, z. B. für Nudging“. Außerdem sollen die Kita- und Schulkantinen zu „Lern- und Erfahrungsorten“ in die „ganzheitliche Ernährungsbildung“ im Schulunterricht einbezogen werden. (Bei den Studenten ist der Handlungsbedarf nicht mehr so groß, da die Studierendenwerke der Nation in vorauseilendem Gehorsam schon seit Jahren dafür sorgen, dass in den Mensen Fleisch nur noch zu prohibitiven Preisen in homöopathischen Dosen angeboten wird, und all ihr Trachten darauf richten, Auszeichnungen für kulinarischen Spitzenveganismus zu ergattern.)

Ein besonderer Joker für die Armen (neudeutsch „armutsbetroffene Menschen“) sind Seminarreihen, mit denen „Tafelkundinnen und Tafelkunden sowie deren Kinder mit für eine gesundheitsförderliche und nachhaltige Ernährung sensibilisiert“ werden sollen.

Um den widerspenstigen Rest von uns zu erreichen, der sich der AHV entzieht und zuhause futtert, gibt es noch das Handlungsfeld „Gestaltung der Konsumlandschaft“. Hier geht es neben der Beschränkung der Lebensmittelwerbung um „Gestaltung des Angebots (bspw. Sortiment, Produktplatzierung, Verfügbarkeit, Lebensmittelzusammensetzung, Kennzeichnung)“ sowie „Qualitätsanforderungen, Vermarktungsnormen, Portionierung“ und „Festlegung der Lebensmittelrezepturen“. Gnädigerweise soll dabei „die Freiheit der Akteure nur im erforderlichen Ausmaß beschränkt werden“. Was erforderlich ist, entscheiden Cem Özdemir und seine Freundin, die Planetary Health Diet.

Außerdem dürfen wir uns darauf freuen, dass noch in diesem Jahr die „grundlegend überarbeiteten lebensmittelbezogenen Ernährungsempfehlungen für die gesunde, erwachsene Bevölkerung“ vorgelegt und auf „soziodiverse, inklusive“ Weise propagiert werden.

„Es ist dringend geboten, die Deutschen endlich dazu zu bringen, ihr ‚Menschenrecht auf angemessene Nahrung‘ zu verwirklichen.“

Natürlich ist es mit der Strategie der Bundesregierung allein nicht getan. Sie soll lediglich „als Teil einer Mehrebenen-Lösung die Initiativen der Länder und solche auf kommunaler Ebene ergänzen.“ Und natürlich sollen auch „Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft, Ressorts, Länder und Kommunen“ eng eingebunden werden. Da bleibt zu hoffen, dass all die geforderten Akteure unter der Last der Verantwortung für die Verbesserung der Ernährung ihrer Mitbürger und mithin der Überlebenschancen des Planeten nicht aus Frust zu oft zu Cola und Currywurst greifen und selbst zum Objekt der Fürsorge werden.

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PS: Um einen kleinen Eindruck davon zu vermitteln, in welchem größeren Rahmen die neue Ernährungsstrategie auf uns herniederkommt, und eine ungute Ahnung davon zu erhalten, wie viele Menschen mit dem ganzen Kram befasst sein müssen, hier ein kleiner Ausschnitt aus dem Abkürzungsverzeichnis:

AHV Außer-Haus-Verpflegung
BfR Bundesinstitut für Risikobewertung
Bio-AHVV Bio-Außer-Haus-Verpflegung-Verordnung
BLS Bundeslebensmittelschlüssel
BÖL Bundesprogramm Ökologischer Landbau
BZfE Bundeszentrum für Ernährung
DIFE Deutsches Institut für Ernährungsforschung
DGE Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V.
DNS Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie
EPS Eiweißpflanzenstrategie
EsKiMo Ernährungsstudie als KiGGS-Modul
JPI HDHL Joint Programming Initiative „A Healthy Diet for a Healthy Life“ (Gemeinsame Programminitiative “Eine gesunde Ernährung für ein gesundes Leben“)
KiESEL Kinder-Ernährungsstudie zur Erfassung des Lebensmittelverzehrs
KiGGS Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland
NPK Nationale Präventionskonferenz
NPP Nationaler Präventionsplan
NQZ Nationales Qualitätszentrum für Ernährung in Kita und Schule
NRI Nationale Reduktions- und Innovationsstrategie für Zucker, Fette und Salz in Fertigprodukten
NVS Nationale Verzehrsstudie
ÖGD Öffentlicher Gesundheitsdienst
RIWERT Richtlinie zur Förderung von Bio-Wertschöpfungsketten
UN FSS UN Food Systems Summit (UN-Weltgipfel zu Ernährungssystemen)
WBAE Wissenschaftlicher Beirat für Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlichen Verbraucherschutz beim BMEL
ZKL Zukunftskommission Landwirtschaft
ZöL Zukunftsstrategie ökologischer Landbau

Aus irgendwelchen Gründen nicht ins Abkürzungsverzeichnis geschafft haben es u.a.:

Das Dialogformat "Bio Verbindet"
Das BÖL-Programm "Bio kann jeder"
Das Bundesprogramm für ländliche Entwicklung und regionale Wertschöpfung (BULEplus)
Das Dialogforum private Haushalte 2.0
Das digitale Qualitätsmanagement-Tool „Unser Schulessen“
Das Konzept Essbare Stadt
Das Nationale Programm für Nachhaltigen Konsum (NPNK)
Das Nationale Qualitätszentrums für Ernährung in Kita und Schule (NQZ)
Der Aktionsplan zur Umsetzung des Nationalen Gesundheitsziels „Gesundheit rund um die Geburt“
Der Deutsche Anpassungs- und Resilienzplan
Der Modellregionenwettbewerb „Ernährungswende in der Region“
Der Nationale Aktionsplan IN FORM für Ernährung und Bewegung
Die Ackerbaustrategie 2035
Die Bio-Strategie 2030
Die BMEL-Initiative Zu Gut für die Tonne!
Die BÖL-Initiative „BioBitte“
Die Bundesarbeitsgemeinschaft für Seniorenernährung e. V. (BAGSO)
Die interministerielle Arbeitsgruppe (IMAG) „Nachhaltige und gesundheitsförderliche Ernährung“
Die europäischen Programminitiative „A Healthy Diet for a Healthy Life“ (HDHL)
Die Gemeinsame Agrarpolitik – GAP
Die Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK)
Die Machbarkeitsstudie zur Sicherung der Kita- und Schulverpflegung in Krisenzeiten
Die Multidisziplinäre Erhebung der Ernährungs- und Gesundheitssituation von Personen in armutsgefährdeten Haushalten mit Kindern (MEGA_kids)
Die Nationale Strategie zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung
Die Nationale Strategie zur Stillförderung
Die Richtlinie über die „Förderung von Projekten zur Information von Verbraucherinnen und Verbrauchern über regionale Wertschöpfungsketten zur Erzeugung von Bio-Produkten sowie zur Umsetzung von begleitenden pädagogischen Angeboten“ (RIGE)

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