02.02.2017

Entpört euch! Ein Appell

Essay von Benjamin Mehle

Titelbild

Foto: Metropolico.org via Flickr / CC BY-SA 2.0

Meinungsstarke Blogs und Internetzeitungen machen den etablierten Medien Konkurrenz. Für den gesellschaftlichen Diskurs birgt das Risiken – aber auch viele Chancen.

2016 war ein Jahr der politischen Katastrophen, ein Jahr des „Post-faktischen“ und des „Populismus“, der schallenden Schlagzeilen und schrillen Kommentare. Die AfD zog in drei deutsche Landtage ein und setzte damit „ein Zeichen des Wiederaufstiegs der Rechten und Nazis in Deutschland“. Der Brexit-Schock „drohte Europa in ein Zeitalter von Krieg“ und Zerfall zu stürzen. Schließlich ereilte uns nach der Wahl Donald Trumps zum Präsidenten der USA gar das „Ende der Welt (Wie wir sie kennen)“. Journalisten, Schriftsteller und Prominente beschworen auf allen Kanälen die drohende Apokalypse herauf. Viele stimmten in das Klagelied ein, von den politischen Rändern bis in die selbsternannte „Mitte“, die für sich gerne Besonnenheit und Zurückhaltung proklamiert. Sogar Außenminister Steinmeier gab schließlich seine Neutralität im US-Wahlkampf auf und bezeichnete den nun amtierenden US-Präsidenten  Trump als „Hassprediger“.

Der außenpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Niels Annen, brachte das Problem unbewusst auf den Punkt, als man ihn mit Steinmeiers Kommentar konfrontierte. Er verteidigte den diplomatischen Fauxpas des Außenministers vehement. Donald Trump sei schließlich „kein normaler Kandidat“, immerhin habe er Angela Merkel und auch Deutschland beleidigt. Steinmeiers „klare Sprache“ sei daher kein Fehler, sondern „richtig und notwendig“ gewesen. Steinmeier verletzt also nicht seine Amtswürde … er geht mit der Zeit.

„Klare Sprache“ liegt im Trend. Das zeigen nicht nur die Wahlergebnisse der letzten Jahre, auch die Medienlandschaft entwickelt sich entsprechend. Die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbekunden (IVW) beobachtet schon seit langem einen Auflageneinbruch beinahe aller großen Zeitungen. Gewinner sind kleinere Titel mit eindeutiger, politischer, Ausrichtung; am Kiosk ebenso wie im Internet. 1

„Politische Blogs haben Hochkonjunktur“

Auch politische Blogs haben Hochkonjunktur. Namhafte konservative Journalisten wie Michael Spreng, Roland Tichy oder Klaus Kelle sind inzwischen überwiegend oder gänzlich im Internet aktiv. Henryk M. Broders und Dirk Maxeiners „Achse des Guten“ erreichte 2016 teilweise über zwei Millionen Besuche monatlich und hat seine Leserzahlen damit in zwei Jahren fast verdoppelt. Die linken „Nachdenkseiten“ verzeichnen vergleichbare Werte. Radikalere Stimmen wie das islamfeindliche Blog Politically Incorrect oder die Online-Präsenz des verschwörungstheoretischen Kopp-Verlages bringen es sogar auf mehr als doppelt so viele Leser. Natürlich liegen in puncto Qualität und Anspruch Welten zwischen den genannten Plattformen, zwei wesentliche Eigenschaften haben sie jedoch gemeinsam:

1. Sie richten sich nicht an eine breite Öffentlichkeit, sondern sprechen zielgerichtet eine bestimmte Klientel an.

2. Sie liefern: „eigenständige Meinungen jenseits des Mainstreams“ die sich „wohltuend vom einheitlichen Medienbrei abheben“ (so beschrieben in einem Leserbrief an den Cicero).

Eine neue Informationskultur entwickelt sich. Sie nährt sich aus der Suche nach eindeutigen Standpunkten und dem vermeintlichen Vertrauensverlust in die etablierten Medien. Die Art und Weise, wie wir Nachrichten konsumieren, verarbeiten und diskutieren, verändert sich grundlegend – inhaltlich ebenso wie formell. Laut Bitcom nutzt bereits jeder fünfte Deutsche über 14 die sozialen Medien als einzige Nachrichtenquelle. Dass beeinflusst natürlich die Auswahl der Quellen, denn anders als im Zeitungskiosk oder auch in der Suchmaschine stehen die verschiedenen Anbieter nicht offen nebeneinander zur Auswahl. Stattdessen filtern soziale Netzwerke wie Facebook die angezeigten Meldungen und Kommentare gemäß unseren vermeintlichen Vorlieben und verengen damit unseren Zugang zu Informationen. Der Internetaktivist und Autor Eli Pariser nennt dieses Phänomen „Filterblase“.

„Eine neue Informationskultur nährt sich aus der Suche nach eindeutigen Standpunkten und dem vermeintlichen Vertrauensverlust in die etablierten Medien“

Eine erste Studie der Indiana University scheint seine Beobachtungen zu stützen. Das Team um den Doktoranten Dimitar Nikolov at dafür 100 Millionen Online-Suchläufe und 1,3 Milliarden Posts in sozialen Netzwerken untersucht. Die Untersuchungen zeigen laut Nikolov, dass Nutzer sozialer Medien ihre Informationen aus einer „erheblich engeren Auswahl von Quellen beziehen“ als Nutzer von Suchmaschinen. Mehr noch: Nutzer sozialer Medien sind sich „möglicherweise nicht einmal bewusst, dass ihr Zugang zu Informationen gefiltert wird“. 2 Doch was verändert sich dadurch eigentlich? Welche Konsequenzen haben soziale Medien und Filterblasen für unseren Umgang mit Medien?

Diese Frage beschäftigt Medienschaffende und Forscher bereits seit Jahren. Dabei erlangte besonders eine Theorie 2016 große Aufmerksamkeit: der „Echokammereffekt“. In Medienkreisen ist der Begriff seit Anfang des Jahrtausends im Gespräch, im Juni des letzten Jahres wurde er endlich auch wissenschaftlich untermauert. Zusammenfassen lässt er sich etwa so:

Durch ständige Wiederholung von Standpunkten und den Mangel von Gegenargumenten verschärft sich nicht nur der Ton einer „Debatte“, die Teilnehmer schotten sich auch zunehmend ab und werden unzugänglich für alle Informationen, die ihrem eigenen Standpunkt zuwiderlaufen.

Dem zu Grunde liegt ein Verhalten, das Psychologen „Bestätigungsfehler“ nennen. Ein Forschungsbericht der FH Kiel beschreibt diese Neigung wie folgt: „Personen tendieren dazu, Informationen zu generieren und stärker zu gewichten, die die eigenen Einstellungen bestätigen oder Erwartungen erfüllen als diejenigen Informationen, die die eigenen Erkenntnisse widerlegen.“ Kurz gesagt: Am liebsten hören wir, was unser Weltbild stützt; was es ins Wanken bringen könnte, blenden wir gerne aus.

„Der ‚Echokammereffekt‘ wurde wissenschaftlich untermauert“

Wer sich die Leserkommentare unter Online-Artikeln oder politische Debatten auf Facebook noch zumutet, kennt das Phänomen: Je einseitiger und polemischer ein Beitrag ist, desto begeisterter sind die Reaktionen. „Sie haben dermaßen Recht!“ heißt es dann, wenn „endlich mal jemand die Wahrheit sagt“. Meistens folgen viele Ausrufezeichen und ergänzende „Argumente“, die das Thema entsprechend der ideologischen Gesinnung ausweiten. Umgekehrt werden Autoren für gründliche Argumentation kritisiert. Plötzlich ergreifen Taz-Autoren angeblich Partei für die „Konzern-Lobby“ und den bösen Neoliberalismus, Welt-Redakteure ergeben sich dem Mainstream oder reihen sich gleich ganz in die „Lückenpresse“ ein.

Viele Medienkonsumenten verwechseln journalistische Qualitätskriterien wie Ausgewogenheit, gründliche Recherche oder eine angemessene Wortwahl mittlerweile mit einem Mangel an politischer Haltung. Wer abwägt, differenziert oder Gegenstimmen einen Raum bietet, wird abgestraft. Sprachlich rüsten die verschiedenen Lager derweil fleißig um die Wette. Überall herrschen angeblich Denk- und Redeverbote. Die Gegenseite lügt, verschweigt und manipuliert. Hinter jeder Ecke lauern Nazis, „Rape-Fugees“ und Gedankenpolizei. Vertrauen kann man nur noch dem eigenen Lager.
Die Situation ist besorgniserregend. Den etablierten Medien gelingt es nach wie vor nicht, das ganze Meinungsspektrum ihres Publikums aufzugreifen. Auch deshalb verlagert sich der Diskurs auf alternative Kanäle, die sich zunehmend voneinander abgrenzen. Viele Menschen fühlen sich nur noch dort mit ihren Überzeugungen und Fragen ernst genommen.

„Viele Medienkonsumenten verwechseln Ausgewogenheit, gründliche Recherche oder eine angemessene Wortwahl mittlerweile mit einem Mangel an politischer Haltung“

Hatte Florian Harms also Recht, als er in einem Videokommentar das „Zeitalter des Populismus“ ausrief? Hat das „post-faktische“ Internet tatsächlich über die „Qualitätsmedien“ gesiegt? Versinkt unsere Medienlandschaft nun endgültig in einem Moloch zwischen „Hassrede“ und „Lügenpresse“? Vielleicht nicht …

Der hysterische Ton der Medien verdient Kritik. Es wäre jedoch ein Fehler, darüber in eben jene „klare Sprache“ zu verfallen, die man eigentlich kritisieren will. Unsere Informationsgesellschaft steht gerade erst am Anfang einer tiefgreifenden Veränderung, und trotz begründeter Zweifel birgt das auch Anlass zum Optimismus. Jede Veränderung bedeutet neben Unsicherheit und Risiken nämlich noch etwas Anderes: Fortschritt.

Drei Gründe, warum es sich lohnt, Ruhe zu bewahren:

1. Konstruktive Kritik ist nicht wirkungslos. „Die Medien“ bewegen sich.

Ob beim Thema Landtagswahlen, Brexit oder US-Wahl: Der Tenor der Berichterstattung in den etablierten Medien war und ist in allen Fällen negativ. Ja, allzu oft wurde kritische Analyse zwischen Weltuntergangsrhetorik und Hitler-Vergleichen aufgerieben. Dennoch gab es sie zu jedem Zeitpunkt, und wer sich nun die politischen Jahresrückblicke auf den größeren Nachrichtenportalen ansieht, der entdeckt etwas Erstaunliches: Berichterstattung mit Maß.

Die Weltuntergangsstimmung weicht nüchternen Analysen, bisweilen klingen sogar optimistische Töne an. Nach der US-Wahl hielten selbst die schärfsten Kritiker Trumps ihr Kampfgeschrei nicht mehr lange durch. Ähnliches ließ sich nach dem Brexit-Referendum und den Wahlerfolgen der AfD beobachten. Wenn Leser und Zuschauer das Interesse verlieren, bleibt Medienanbietern nichts anderes übrig, als zu reagieren. Konstruktive Kritik lohnt sich.

„‚Die Medien‘ bewegen sich“

Angesichts von stetigem Auflagenschwund und wachsender Kritik an „den Medien“ haben die Verantwortlichen längst angefangen, sich zu bewegen. Große Zeitungen wie Spiegel, Welt, FAZ oder Tagesspiegel unterstützen oder starten eine große Zahl von Blogprojekten, um Meinungen am Rande des Spektrums zu bedienen und der Konkurrenz durch die wachsende Bloggerszene zu begegnen – man denke etwa an den Blogger „Don Alphonso“ bei der FAZ oder das Spiegel-Format Bento für eine jüngere Zielgruppe. Besucherzahlen von über einer Million pro Monat sind dabei keine Seltenheit.

Gleichzeitig wird im Hintergrund fieberhaft an Veränderungen im Inneren gearbeitet. Die dpa zum Beispiel veranstaltete im November den ersten sogenannten „Hackaton“, bei dem nach Antworten auf die wachsenden „Filterblasen“ gesucht wurde. Verschiedene Tools wurden entwickelt, die schon bald Einzug in den Redaktionsalltag finden sollen. Einige Verlage setzen auf stärkere Präsenz in den sozialen Medien, um besser auf Wünsche und Kritik der Leser zu reagieren. Andere strukturieren den gesamten Verlag um, um ihre Inhalte besser zu verbinden und ihr Angebot zu verbreitern.

Nicht alle Projekte werden das Angebot tatsächlich verbessern und viele davon werden scheitern. Eines steht jedoch außer Frage: Die Branche entwickelt sich weiter und das kann letztlich nur eine gute Nachricht sein.

2. Filterblasen sind kein Gottesurteil. Jeder kann seine Wahl selbst treffen

„Die Idee ‚Eine Nachricht für alle‘ ist Schnee von gestern“, schrieb Chefredakteur Volker Schütz in einem Kommentar für das Medienmagazin Horizont. Er hat Recht damit. Gemeint ist dabei nicht die Nachricht an sich, sondern die Art ihrer Aufbereitung und der Schwerpunkt der Berichterstattung. Vor dem Online-Journalismus informierte man sich meist nur aus einer Handvoll Quellen, musste man doch eine Zeitung zunächst kaufen, um sie lesen zu können und sich ansonsten auf eine begrenzte Zahl von Radio- und Fernsehsendern verlassen. Heute stehen uns dank Blogs, Podcasts, YouTube-Kanälen und Online-Nachrichtenportalen mehr Möglichkeiten der Meinungsbildung zur Verfügung als je zuvor. Ohne eine Art Filter ist dieses Angebot nicht zu bewältigen.

„Filterblasen sind kein Gottesurteil“

So wie viele Menschen Soziale Medien und Suchmaschinen heute nutzen, schränken diese den Zugang zu Informationen eher ein. Das ist aber kein Naturgesetz. Wir müssen und dürfen die Auswahl der Quellen nicht den Algorithmen von Facebook oder Google überlassen, sondern unsere Autonomie auf diesem Gebiet zurückerobern. Ständig entstehen neue Tools, um das riesige Angebot nach eigenem Ermessen zu filtern. Heute wie damals müssen wir selbst eine Auswahl treffen und bereit sein, bewusst aus unseren „Filterblasen“ auszubrechen. An Möglichkeiten mangelt es jedenfalls nicht.

3. „Echokammern“ sind ein Problem – ein Grund zur Panik sind sie nicht

Ganz gleich ob „Filterblasen“ oder „Echokammern“, im Grunde bezeichnen beide Begriffe nichts Neues. Was sich früher auf dem Campus, am Stammtisch oder bei der Skatrunde abspielte, findet heute zusätzlich in Foren und sozialen Netzwerken statt. Ob sich neue Meinungsblöcke gebildet oder ob sie sich bloß ins Internet verlagert haben, ist nach wie vor umstritten. Fakt ist, dass vieles erst jetzt an die Öffentlichkeit gelangt, was hinter verschlossenen Türen schon lange gesagt wurde.

Die Bedeutung dieser „Echokammern“ tatsächlich sind, sollte nicht überbewertet werden. Aus Leserkommentaren jedenfalls lassen sich keine eindeutigen Schlüsse ziehen, denn nur ein Bruchteil der Leser kommentiert einen Artikel tatsächlich. Der Anteil an „Hasskommentaren“ wird zudem schnell überschätzt, weil moderatere Beiträge weniger Aufmerksamkeit auf sich ziehen. „Hasskommentare sind die absolute Ausnahme. 90 Prozent der Kommentatoren wollen einfach nur zivilisiert diskutieren“, sagte ein Zeit-Redakteur in einem Interview vom August 2016.

Und die „neuen Medien“? Auch sie sind bisher kein Massenphänomen. Wahr ist: Den Kampf um die Alleinherrschaft haben die etablierten Medien längst verloren. Auch in Deutschland gewinnen Internetzeitungen, YouTube-Kanäle und Blogs sowohl an Einfluss als auch an Qualität. Dass sie die etablierten Medien in naher Zukunft ersetzen werden, ist aber kaum absehbar. Allein Spiegel-Online, Deutschlands meist besuchtes Nachrichtenportal, verzeichnet über 100 Millionen Besuche im Monat – zehn Mal mehr als alle anfangs genannten Blogs zusammen.

„‚Populistische‘ Standpunkte werden sich nicht wieder zurück in ihre ‚Echokammern ‘ verbannen lassen – es muss nun also endlich darüber gestritten werden“

Weiterhin kann man davon ausgehen, dass die Mehrheit der Nutzer mehrere Kanäle gleichzeitig nutzt. Blogs und klassische Nachrichtenportale haben unterschiedliche Schwerpunkte und müssen einander deshalb nicht ausschließen. Bereits jetzt existieren beide Formen nicht mehr nur nebeneinander, sie nutzen einander sogar als gegenseitiges Korrektiv. Wie für jeden Markt gilt auch für die Medien das bewährte Prinzip: Konkurrenz belebt das Geschäft.
Man muss diesen Optimismus natürlich nicht teilen, doch für Verfechter der freien Rede bedeuten die Entwicklungen des Jahres 2016 in jedem Fall etwas Gutes. Die Debatte über „Hassrede“, „Filterblasen“ und das „Postfaktische“ hat Themen und Standpunkte an das Licht der Öffentlichkeit gebracht, die bisher hinter verschlossenen Türen und wissenschaftlicher Hochsprache verborgen waren. Grenzen wurden überschritten. „Plötzlich darf gesagt werden, was vor Kurzem Tabu war“. „Populistische“ Standpunkte werden sich nicht wieder zurück in ihre „Echokammern“ verbannen lassen – es muss nun also endlich darüber gestritten werden.

Leserkommentare, soziale Netzwerke und „neue Medien“ können dabei eine Hilfe sein – aber auch ein Risiko. Wir dürfen und können den Streit nicht unterbinden, aber wir alle müssen die Streitkultur aktiv organisieren, statt diese Verantwortung dem Staat zu überlassen. Der viel zitierte „gesellschaftliche Dialog“ findet nicht für die Gesellschaft statt, sondern durch sie. Was bleibt, ist also ein Appell. Nicht an die Medien oder die Politik, sondern an alle, die eine Meinung haben und sie äußern wollen:

Entpört euch! Beobachtet! Bleibt kritisch! Besinnt euch auf Argumente, statt auf Kampfbegriffe, haltet Gegenargumente aus und habt keine Angst, vielleicht sogar von eurem Gegenüber zu lernen!

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