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Die Zombiewirtschaft
Warum die Politik Innovation behindert und die Unternehmen in Deutschland zu Wohlstandsbremsen geworden sind
377 Seiten, Novo Band 129
Preis: 15 Euro
Seit der Finanzkrise 2008 explodieren Aktienkurse und andere Vermögenspreise. Die deutschen Unternehmen schwimmen in Geld. Sie wissen aber nichts damit anzufangen, weil sie keine profitablen Investitionsmöglichkeiten sehen. Die Erwerbseinkommen entwickeln sich dagegen kaum. Die Politik versucht, die soziale Realität so gut es geht zu kaschieren. Die für die breite Bevölkerung spürbare Wohlstandsstagnation ist hausgemacht. Schuld ist eine auf Stabilität ausgerichtete wirtschaftspolitische Agenda, die Wandel und Innovation behindert. Statt unproduktives privates Kapitalvermögen aus dem Markt zu drängen, wird dessen Werteverfall verhindert. Statt die notwendige Korrektur der Vermögenspreise zuzulassen, sorgt der Staat dafür, dass die Blasen nicht platzen, sondern ständig neue Nahrung erhalten. Diese Wirtschaftspolitik hat die Fähigkeit der Unternehmen ausgehöhlt, für mehr Wohlstand für alle zu sorgen. Es ist eine Zombiewirtschaft entstanden, in der es die große Masse der Unternehmen in Deutschland nicht mehr schafft, die Arbeitsproduktivität zu steigern.
Die Autoren
Alexander Horn mit Beiträgen von Michael von Prollius und Phil Mullan
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