Hassrede, NetzDG und Fake News: Haben wir zu viel Meinungsfreiheit?

Podiumsdebatte mit Publikumsbeteiligung.

Viele Menschen beunruhigt die Art und Weise, wie im Internet diskutiert wird. Bundesjustizminister Heiko Maas hat Hass, rechter Ideologie und Falschmeldungen im Netz den Kampf erklärt - um den offenen Meinungsaustausch zu schützen, wie er erklärt. Mit dem NetzDG wurde vom Bundestag ein Gesetz beschlossen, das von vielen Bürgerrechtlern aber gerade als massiver Angriff auf die Meinungsfreiheit gewertet wird. Welche Seite hat Recht? Was bedeutet Meinungsfreiheit in unseren nervösen Zeiten?

Diskutanten:

• Dr. Liane Bednarz (Publizistin. Zahlreiche Veröffentlichungen, u. a. in der F.A.S. und im Tagesspiegel. Thematische Schwerpunkte sind derzeit die AfD sowie die „Neue Rechte“)
• Christina Dinar (Amadeu Antonio Stiftung)
• Chan-jo Jun (Rechtsanwalt, der den syrischen Flüchtling Anas Modamani im Prozess gegen Facebook vertreten hat)
• Volker Tripp (Jurist, politischer Geschäftsführer Digitale Gesellschaft e. V.)
• Kolja Zydatiss (Novo-Redakteur)