Disruption oder Stillstand: Wieso fürchten wir uns vor neuen Technologien?

Foto: ColossusCloud via Pixabay / CC0

Datum/Zeit:

Samstag, 25. November 2017, 16:45 - 18:15 Uhr

Ort:

Diskussionssaal 2

(Freiräume-Kongress)

Podiumsdebatte mit Publikumsbeteiligung.

Wenn wir heute über technologische Innovationen und sozialen Wandel sprechen, ist oft von Disruption (engl. disrupt – unterbrechen, zerreißen) die Rede. „Disruptive Technologien“ – etwa Robotik, Biotechnologie oder Netzwerktechnologien – hätten das Potential, unsere Lebensverhältnisse grundlegend zu verändern, heißt es – zum Guten wie zum Schlechten. Manche begreifen sie als Chance. Andere blicken unter Verweis auf Vorsorgeprinzip und Ethik vor allem auf die Risiken. Wie viel Disruption brauchen wir für eine bessere Zukunft? Und wenn ja: welche? Oder geht es am Ende auch ohne?

Diskutanten:

  • Dr. Maja Göpel (Generalsekretärin des Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen)
  • Dr. Peter Heller (Strategieberater und Analyst technologischer Trends)
  • Dr. Götz Ruprecht (Institut für Festkörper-Kernphysik)
  • Andreas Siemoneit (Physiker und Wirtschaftsingenieur, Geschäftsführer Förderverein Wachstumswende e.V.)
  • Thilo Spahl (Novo-Wissenschaftsressortleiter)