Brexit – was nun?
Datum/Zeit:
28. März 2019, 19.00 bis 20.45 Uhr
Ort:
Café Manstein, Mansteinstr. 4, 10783 Berlin-Schöneberg (Nahe S+U Yorckstr.)
Eintritt:
frei
War das Brexit-Referendum ein Fehler, den es zu korrigieren gilt, oder ist es eine Chance, um die Demokratie in Großbritannien und der EU zu stärken?
Für viele Kommentatoren steht fest, dass das Brexit-Referendum ein großer Fehler war: „Nach Jahren heftigster Auseinandersetzungen der Befürworter und der Gegner des Austritts Großbritanniens aus der EU ist das Land politisch zerrissener denn je und in einer entscheidenden Zukunftsfrage unregierbar geworden.“, schreibt zum Beispiel Holger Schmale in der Berliner Zeitung. Nicht einmal die Organisation „Mehr Demokratie e.V.“, die sich für Volksabstimmungen einsetzt, ist mit dem Brexit-Referendum zufrieden. Sie fordert eine Wiederholung der Abstimmung: „Im Gegensatz zum ersten Brexit-Votum wissen die Menschen inzwischen, worüber sie abstimmen.“, heißt es auf ihrer Webpage. War es ein Fehler, das Referendum auszurichten? Was kann eine neue Abstimmung bewirken? Wie ist die Situation einzuschätzen?
Eintritt: frei
Referenten:
- Sabine Beppler-Spahl (Diplom-Volkswirtin; Vorsitzende Freiblickinstitut; Publizistin und Autorin u.a. „Brexit – Demokratischer Aufbruch in Großbritannien“, Parodos Verlag, April 2019)
- Eileen O’Sullivan (Politikstudentin; Kandidatin Volt – The Pan-European Movement)
Literaturtipps:
- Sabine Beppler-Spahl: „Ja zum Brexit“ in Novo, 27.06.2016
- Sabine Beppler-Spahl: „Für eine progressive EU-Kritik“ in Novo, 30.08.2018
- Volt Deutschland: „Die Amsterdam Deklaration – Das Volt-Programm für das Europäische Parlament 2019 – 2024“