12.08.2009

Zerstört Ursula den Planeten?

Von Thilo Spahl

Stolze Mutter von sieben Kindern ist unsere Familienministerin. Und wahrscheinlich hat sie sich nichts dabei gedacht. Paul Murtaugh indes, Statistik-Professor an der Oregon State University, hat nachgerechnet und ist zu dem Schluss gekommen, dass man Menschen wie Frau von der Leyen längst hätte stoppen müssen.

Jedes zusätzliche Kind, das in die Welt gesetzt wird, macht in der CO2-Bilanz den Ertrag von 20 lebenslangen Hardcore-Energiesparlampenfetischisten und Prius-Fahrern zunichte. Ein Kind, das sind 9441 Tonnen CO2! Ein Kind ist verantwortlich für 5,7 mal so viele Emissionen wie ein heute lebender Erwachsener. Warum? Na, weil es womöglich bzw. statistisch natürlich auch noch Kinder und Kindeskinder produziert. Gott bewahre!
Ein amerikanisches Kind, und eines aus dem großbürgerlichen von der Leyen-Haushalt ohne Zweifel ebenso, wiegt dabei so schwer wie 160 Kinder in Bangladesch, erklärt uns der Professor.
So gesehen taugt Ursula von der Leyen wenigstens als ökologischer Antichrist und veritables Gegengewicht zum zwar mächtig fülligen Sigmar Gabriel, der mit seiner einen Tochter aber immerhin gerade noch die chinesischen CO2-Stabilisierungsziele erreichen kann - wenn wir mal den ökologischen Fußabdruck seines Patenkinds Knut außer Acht lassen. (Quelle: http://oregonstate.edu/ua/ncs/archives/2009/jul/family-planning-major-environmental-emphasis)

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