12.10.2009

Mehr Energie bitte – und zwar massig!

Essay von Thilo Spahl

Desertec ist ein Projekt, das sich wohltuend von der aktuellen kleingeistigen Energiepolitik abhebt. Es könnte ein Schritt sein, endlich die sogenannten erneuerbaren Energien aus dem Würgegriff der grünen Ideologie zu befreien.

Bisher war es nur ein kurzes Aufflackern. Am 13. Juli 2009 trafen sich Vertreter von Siemens, Münchner Rück, Deutsche Bank, ABB, E.ON, RWE und sechs weiterer Unternehmen in München. Sie gaben bekannt, die Desertec Industrial Initiative Planungsgesellschaft (DII) zu gründen, um in den nächsten drei Jahren eine Idee zu konkretisieren, die in der Öffentlichkeit viel Aufmerksamkeit bekam: die Versorgung Europas und Nordafrikas mit Wüstenstrom. Das Potenzial ist offensichtlich. Die Idee ist nicht neu. Aber bisher hatte keiner bekundet, sie tatsächlich in die Tat umsetzen zu wollen.

Nun wissen wir, dass Ankündigen und Umsetzen zwei verschiedene Dinge sind. Aber immerhin: Während es in der Energiepolitik in Deutschland bisher nur eine Devise gab, gibt es jetzt zwei. Konkurrenz belebt auch in den öffentlichen Debatten das Geschäft. Devise eins, die heute fast eine Monopolstellung innehat, lautet: „Sparen, sparen, Klima schützen!“ Für Devise zwei will ich mal vorsichtig die Formulierung „Zu neuen Ufern!“ wählen. Desertec ist ein guter Anfang. Es ist ein Projekt, das sich wohltuend vom kleingeistigen Thermostatengeschraube abhebt, das derzeit die Energiepolitik kennzeichnet. Es könnte ein Schritt sein, endlich die sogenannten erneuerbaren Energien aus dem Würgegriff der grünen Ideologie zu befreien, durch die ihre Entwicklung zwar einerseits angestoßen und in bescheidenem Maße auch befördert wurde, die aber gleichzeitig die tatsächliche Entfaltung der großartigen Potenziale erfolgreich gehemmt hat und weiter hemmen wird, wenn sie ihre Vorherrschaft im politischen Diskurs bewahrt.

Grüne Großtechnik

Desertec bringt Bewegung in die Debatte. Zunächst einmal verspricht das 400-Milliarden-Euro-Projekt einen massiven Schub für Solar- und Windenergie. Die Initiatoren können sich daher breiter genereller Zustimmung sicher sein. Quer durch die Parteien und Medien zeigt sich im Großen und Ganzen Wohlwollen. Nur Solarenergie-Guru Hermann Scheer (SPD) scherte aus dem Chor der Befürworter aus und bezeichnete das Vorhaben als „Fata Morgana, die nicht ausreichend politisch und wirtschaftlich betrachtet worden ist“.(1) Der Gesamtaufwand des Projekts sei kaum kalkulierbar, die Unwägbarkeiten seien zu groß. Schaut man genauer hin, so sieht man, dass auch der Vorsitzende des Weltrats für Erneuerbare Energien, Präsident von Eurosolar und Träger des Alternativen Nobelpreises nicht wirklich gegen die Gewinnung von Sonnenenergie in der Wüste ist. Seine Kritik bezieht sich in erster Linie auf den Import des Stroms nach Europa. Letztlich ist seine Position damit gar nicht so verschieden von der von Greenpeace und anderer Organisationen des grünen Spektrums. So richtig passt ihnen allen die Sache nicht, denn „grüne Großtechnik“ ist in ihrer Weltsicht ein schwarzer Schimmel. Es darf sie eigentlich nicht geben.

Spätestens wenn mit einer rationalen Nutzung der Sonnenenergie im großen Stil, wie er im Desertec-Projekt bisher ja nur skizziert ist, ernst gemacht würde; wenn es hieße „Jetzt aber Schluss mit dem Firlefanz auf deutschen Dächern, lasst uns die Sache richtig angehen!“, dann würden auch viele, die heute dem Projekt noch applaudieren, einen Rückzieher machen. Andree Böhling, „Energie-Experte“ von Greenpeace, kommentierte Desertec so: „Die Energiekonzerne, Finanzinstitute und Anlagenbauer können die Nutzung von Wüstenstrom zu einem weltweitem Vorbild machen. Den Ankündigungen müssen deshalb schnell Taten folgen, und die Vision vom Sonnenstrom aus den Wüsten darf nicht als zum grünen Feigenblatt verkommen. Die dramatische Klimaveränderung macht einen noch schnelleren Abschied von fossilen und nuklearen Energiequellen und eine breite Nutzung von Ökostrom notwendig, der zukünftig auch aus Wüstenimporten bestehen kann. Der Ausbau von Windkraft und Photovoltaik in Deutschland hat aber weiter Vorrang.“(2) Der letzte Satz lässt aufhorchen. Und auch der vorletzte bestätigt, dass Greenpeace die neue Energie nur als Mittel zum Zweck zur Verabschiedung der alten dient.

Auch der Chef-Klimaschützer der Bundesregierung, Hans Joachim Schellnhuber, ist angetan: „An diesem Vorhaben kommt niemand vorbei: Die Solarenergie aus großen Kraftwerken im Sonnengürtel der Erde wird zukünftig eine strategische Rolle bei der globalen Energieversorgung spielen – und das ganz ohne Nebenwirkungen und Endlagerprobleme“, wird er in der Financial Times Deutschland zitiert.(3)

Waffe gegen Atomkraft

Das klingt alles ziemlich nach Wunderwaffe gegen Atomkraft. Und für viele Grüne ist Desertec wohl genau das. Die Dominanz des Klimaschutzthemas hat über die letzten Jahre dazu geführt, dass die Atomausstiegspläne ziemlich zu bröckeln begannen. Trotz der positiven Entwicklung der erneuerbaren Energien war es jedem, der sich die Zahlen anschaute, klar, dass hoch subventionierte Solarpaneele auf deutschen Dächern nicht im Entferntesten zur Erreichung der massiven CO2-Reduktionsziele reichen – nicht in Deutschland, und schon gar nicht in der Welt. Vor einigen Jahren, als es nur darum ging, durch Energiesparen und Ausbau der erneuerbaren Energien die wegfallenden Kapazitäten durch Atomkraftwerke auszugleichen, war der Ausstieg noch großen Teilen der Bevölkerung vermittelbar. Doch wenn inzwischen auch mal eben Kohlekraftwerke verschwinden sollen, die heute noch über 40 Prozent der deutschen Stromproduktion ausmachen, wird auch den eifrigsten Klimaschutzstrategen klar, dass ein solcher Doppelausstieg ohne den Ausblick auf alternative Großprojekte als das erscheinen muss, was er ist: absurd.

Vor diesem Hintergrund lässt sich die Greenpeace-Position zu Desertec verstehen. Wenn der Kampagnengeschäftsführer des Vereins, Roland Hipp, sagt: „Wir müssen den CO2-Ausstoß drastisch senken, mit Klein-Klein kommen wir nicht weiter. Deshalb brauchen wir auch große Projekte – von Windparks im Meer bis zu Wüstenstrom“(4), dann meint er wohl damit, dass seine Organisation gezwungen ist, hier zu applaudieren, um sich nicht vollends in eine Sackgasse zu manövrieren. Wenn er von „Weiterkommen“ spricht, klingt das nicht nach Aufbruch in ein Zeitalter, in dem alle Menschen in Wohlstand leben. „Weiterkommen“ heißt hier nichts anderes als Weiterkommen auf dem Weg zum Minimum. Es bedeutet das Verharren in jenem düsteren Ausstiegsszenario, das sich an der Atomkraft festmacht, letztlich aber jede Form der Energienutzung als problematisch ansieht.

In ein ähnliches Dilemma wie Greenpeace dürften die Grünen geraten. Die Funktionäre applaudieren Desertec, die Basis meldet jedoch, den Wolf im Schafspelz entlarvt zu haben. „Ich bin mir sicher, was wir hier erleben, ist das, wovor ich euch seit Jahren warne: der Versuch der Energieversorger, eine Dezentralisierung der Energieerzeugung im Umschwung zu erneuerbaren Energien zu verhindern. Man baut gigantomanische Solarkraftanlagen in Afrika(!), weil man die kleinen, effizient und effektiv nutzbaren Energieerzeuger daheim nicht haben will“, teilt uns Stefan Meiners, Vorsitzender des Ortsverbandes Voerne der Grünen, in seinem Blog mit und spricht damit aus, was grünes Denken ist.(5)

Energie für Afrika

Afrika braucht sehr, sehr viel Energie. Energie ist der Schlüssel zu Entwicklung. Mit Energie kann man aus Meerwasser Trinkwasser machen und aus Luft Ammoniakdünger. Energie ist die Grundlage effizienter Landwirtschaft und moderner, sauberer Industrie. Eine Fläche von 300 mal 300 Kilometer mit Parabolspiegeln in der Sahara würde ausreichen, um den gesamten heutigen Energiebedarf der Erde zu decken. Da wird es doch wohl höchste Zeit anzufangen, den Energiebedarf Afrikas zu decken. Insofern ist die Kritik an Desertec, man solle doch bitte zuerst Strom für Afrika produzieren, bevor man Leitungen nach Europa baut, nachvollziehbar. Tatsächlich ist dies aber auch Teil des Plans: Desertec soll einen großen Teil des nordafrikanischen Bedarfs und zusätzlich etwa 15 Prozent des europäischen decken. Zu den Zielen zählen zudem „Wachstum- und Entwicklungschancen für die MENA-Region durch große Investitionen privater Geldgeber“ sowie „Sicherung der zukünftigen Trinkwasserversorgung in den MENA-Ländern durch die Nutzung überschüssiger Energie in Meerwasser-Entsalzungsanlagen.“(6)

Nach Ansicht von Greenpeace & Co. darf
es grüne Großtechnik eigentlich nicht geben.

Johann-Dietrich Wörner, Chef des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), und sein Mitarbeiter Franz Trieb schreiben: „Bis dahin [2050] werden der Mittlere Osten und Nordafrika (Mena) ähnlich große Stromverbraucher sein wie Europa und ihre Versorgung vermutlich ebenfalls weitgehend auf erneuerbare Quellen ausgerichtet haben.“(7) Richtig! Das Ziel muss sein, den Energieverbrauch Afrikas auf europäisches Niveau zu heben. Ob es realistisch ist, sich dabei auf regenerative Energiequellen zu begrenzen, ist allerdings fraglich. Wahrscheinlicher und sinnvoller wird es sein, dass auch Afrika alle verfügbaren Energiequellen nutzt. Etwa bei der Wasserkraft mit Europa gleichzuziehen und die eigenen Potenziale in gleichem Ausmaß zu nutzen, hieße für Afrika eine Verzehnfachung der Kapazitäten. Hierzu können vor allem Projekte beitragen, die in ähnlichen Größenordnungen wie Desertec denken. Während für Desertec die Zahl von 100 Gigawatt im Raum steht, könnte etwa ein neuer Damm am Kongo („Grand Inga“) mit veranschlagten 80 Milliarden Euro Investitionen fast 40 Gigawatt liefern.

Es wurde sogar die Vermutung geäußert, den im Konsortium vertretenen Firmen gehe es vielleicht in erster Linie um Afrika. Das wäre eine interessante Überlegung. Die beteiligten Konzerne wollen Geschäfte machen. Sie brauchen politische Unterstützung und wollen Anschubfinanzierung, also geben sie den Slogan „Wüstenstrom für Europa“ aus. In Wahrheit geht es ihnen vielleicht um Wüstenstrom für Afrika. Aber sie ahnen, dass die kleingeistige deutsche Politik sich nicht für die Entwicklung Afrikas interessiert. Vielleicht geht es ihnen vor allem darum, ein Großprojekt praktisch zu erproben, sich Referenzobjekte zu schaffen, um die Technik dann weltweit zu verkaufen. Das wäre legitim und allemal eine bessere Motivation als jene, die Max Schön, Präsident der Deutschen Gesellschaft des Club of Rome, einer der Initiatoren von Desertec, formuliert: „Ich weiß gar nicht, wie sich viele vorstellen, wie man Migrationsströme aus Nordafrika aufhalten will, wenn man nicht gleichzeitig auch mit daran teilhat, dass es einen gewissen Reichtum in Nordafrika gibt.“(8)

Eine Fläche von 300 mal 300 Kilometer mit
Parabolspiegeln in der Sahara würde ausreichen,
um den globalen Energiebedarf zu decken.

Andere schlechte Gründe nennt der Sprecher der Welthungerhilfe, Ralph Dickerhoff: „Afrika darf nicht denselben Fehler machen wie wir und in Kohle, Gas und Atom investieren.“9 Eine solche, politisch korrekt schnell dahingesagte Aussage ist in hohem Maße lächerlich. Wo stünde Europa und die gesamte entwickelte Welt heute ohne die ausgiebige Nutzung fossiler Energien? Im Mittelalter! Und wo wird Afrika verharren, wenn der Westen weiter erfolgreich gegen den Bau von Staudämmen, Kohlekraftwerken, Atomkraftwerken und mitunter auch Solarkraftwerken kämpft oder zumindest entsprechende Investitionen unterlässt? In Armut.

Astronomische Energie

James Woudhuysen und Joe Kaplinsky fragen in ihrem jüngst erschienenen und sehr empfehlenswerten Buch Energise! A Future for Energy Innovation, warum wir eigentlich von „erneuerbaren“ Energien sprechen, wo doch die Sonne keineswegs erneuerbar ist, sondern unwiederbringlich verschwinden wird, wenn der Fusionsreaktor in ihrem Inneren in sehr ferner Zukunft zum Erliegen kommt. Sie schlagen als Alternative den Begriff „astronomische“ Energie vor. Zum einen, weil es sich bei Wind-, Wasser-, Sonnen- sowie geothermischer Energie um Energieflüsse handelt, die für die Erde als astronomische Einheit, als Planet, dauerhafte Gegebenheiten sind, die nicht aufgebraucht werden können. Zum anderen aber auch, um darauf hinzuweisen, dass wir es mit astronomischen Mengen zu tun haben. Die aktuell vom Menschen genutzte Energie macht nur den 50.000sten Teil der Energie aus, die im gleichen Zeitraum von der Sonne auf die Erde gelangt. Es ist also sehr viel Raum nach oben. Und uns Menschen stünde es gut an, unsere Intelligenz dafür zu nutzen, diese Energie in einer Weise zu nutzen, dass kein Mangel herrscht.
Im 19. und im 20. Jahrhundert hat sich die Energiegewinnung jeweils versechzehnfacht. Seit 200 Jahren haben wir also eine Verdopplung alle 25 Jahre. Dieses Tempo beizubehalten darf heute wohl als mutige Forderung gelten. Es ist eine Forderung, der sich Greenpeace niemals anschließen würde. Hipp hat andere Visionen: „Deutschland kann bis 2020 rund 15 Prozent des heutigen Stromverbrauchs einsparen. Ein konsequenter Verzicht auf Stand-by entspricht nach Expertenmeinung allein zwei Atomkraftwerken.“10 Woudhuysen und Kaplinsky wehren sich energisch gegen solche retrograden Utopien. Sie fordern, endlich mit dem obzessiven Energiesparen aufzuhören. Und sie haben recht. Wir wollen nicht beständig durch die Wohnung tapsen und schauen, ob irgendwo noch ein kleines LED-Lämpchen trübe vor sich hin dämmert und den Atomausstieg verzögert. Wir wollen eine vernünftige Energiepolitik, die reaktive, klimaschutzbefeuerte Lösungen hinter sich lässt und für effiziente Erzeugung von sehr viel Energie kämpft, sodass wir sie unbeschwert verbrauchen können. Energiesparen ist nicht Aufgabe von Verbrauchern, sondern von Forschern und Ingenieuren, die neue, effizientere Technologien entwickeln.

Energieversorgung als Menschheitsaufgabe

Die Autoren von Energise! fordern zweitens, mit dem Ausspielen einer Energiequelle gegen die andere aufzuhören. Wir werden fossile Energiequellen auf intelligente Art weiter nutzen, wir werden Atomenergie mit den Reaktoren der vierten Generation und mittelfristig Fusionskraftwerken noch massiv ausbauen, wir werden Biokraftstoffe der dritten und vierten Generation auf Basis synthetischer Biologie nutzen, und wir werden astronomische Energien in einem Ausmaß nutzen, das von Grünen noch weit unterschätzt wird. Heute ist Solarenergie alles andere als wirtschaftlich. In Deutschland sind Solarzellen auf dem Dach bessere Gimmicks und eine beliebte Methode für die grüne Mittelschicht, Umweltbewusstsein zu demonstrieren und gleichzeitig sichere Gewinne aus den staatlich garantierten Höchstpreisen für den eingespeisten Strom zu machen. Auf einem solchen Niveau kann die Solarenergie nicht bleiben. Die großtechnische Nutzung in sonnenreichen Regionen und große Anstrengungen in der Forschung werden aber dazu führen, dass sie mittelfristig global Energie in astronomischen Mengen für die Menschen bereitstellen wird.

Wir brauchen diesen im heutigen defensiven Diskurs gern beschworenen Energiemix nicht, um die Sicherheit zu erhöhen, sondern vor allem darum, um die Energienutzung weiter schnell zu steigern und so im globalen Maßstab Fortschritt und steigende Lebensstandards zu ermöglichen. Wichtiger Bestandteil dieses Fortschritts sind Netze: Stromnetze, und ebenso Wassernetze und natürlich das Internet, sind Höhepunkte der Zivilisation, auf die wir stolz sein können. Auch deshalb ist Desertec ein guter Ansatz und ein Signal gegen den provinziellen Lokalfetischismus. Europa und Afrika müssen zusammenwachsen. Stromnetze können einen Beitrag dazu leisten. „Da braut sich was zusammen, etwas Demokratisches, über Grenzen hinweg Verbindendes – das aber noch klein und zerbrechlich ist“, schreibt der Berliner Tagesspiegel am 13. Juli zu Desertec. Das ist richtig beobachtet. Und es ist wichtig. Energieversorgung ist eine Menschheitsaufgabe, die im internationalen Maßstab gesehen und betrieben werden muss. Eine zukunftsweisende Energiepolitik ist das Gegenteil vom aufgemotzten pseudo-autarken Passivhaus. Der Leitsatz der Umweltpolitik muss lauten, dass diese billige und für jeden überall und jederzeit verfügbare Energie auf umweltverträgliche Art und Weise gewonnen und genutzt wird. Wir müssen aufhören, Umweltschutz und Energienutzung als Gegensätze zu sehen.

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